Liebe Kolleginnen und Kollegen,
als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) pressiert uns das Thema LUFTHANSA nicht nur zu CORONA-HYSTERIE-ZEITEN (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=corona), aber da ganz besonders, wie Ihr es nach dem Kick auf den hier stehenden Link aufrufen und nachlesen könnt.
> http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=lufthansa !
Der Konzern wird vom Staat (Steuergelder) mit stillen Einlagen von insgesamt 5,7 Milliarden Euro, einem staatlich abgesicherten Kredit von bis zu drei Milliarden Euro und einer direkten Beteiligung an der Lufthansa in Höhe von 20 Prozent oder 300 Millionen Euro vor der angeblichen Pleite bewahrt.
Aus „Dankbarkeit“ kündigt die Fluggesellschaft an, dass bis zum Jahresende 29.000 Stellen weggefallen sollen und in s021 noch einmal 10.000 Stellen dazu!
Einen ausführlichen Bericht dazu könnt Ihr, seht und staunt, nicht in Gewerkschaftspublikationen, sondern im
darüber nachlesen. Der Klick auf den nachstehenden Link führt Euch direkt auf diesen Online-Beitrag.
> https://www.manager-magazin.de/unternehmen/lufthansa-jobabbau-von-29-000-stellen-2020-weitere-10-000-2021-a-00ad72ac-849a-4d8f-a751-dd7b935c0a68 !
Bereits am 25. Juni 2020 war den Medien zu entnehmen, dass die Gewerkschaft UFO und die LUFTHANSA sich auf ein Sparpaket geeinigt hätten. Durch den Klick auf den hier stehenden Link könnt Ihr einen ntsprechenden Beitrag bei
> https://www.airliners.de/ufo-lufthansa-spatpaket/56151 !
Und mit Veröffentlichung vom 18.11.2020 teilte die Gewerkschaft UFO das Folgende online auf ihrer Homepage der Presse mit:
Presse
Einigung auf Tarifpaket „Coronakrise und Restart“
zwischen UFO und Lufthansa CityLine
Die Unabhängige Flugbegleiter Organisation (UFO) hat sich in der vergangenen Woche mit der Lufthansa CityLine (CLH) auf ein Tarifpaket geeinigt. Ein erster Krisentarifvertrag zwischen UFO und CLH war zuvor Ende September von der CLH-Geschäftsführung am letzten Tag einer vereinbarten Frist einseitig widerrufen worde.
Mit dem Tarifpaket „Coronakrise und Restart“ konnte eine langfristige berufliche Perspektive für Kabinen-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter durch einen Kündigungsschutz bis Ende 2023 geschaffen werden. Im Gegenzug verzichten die Kabinenbeschäftigten bei CLH unter anderem auf Weihnachtsgeldzahlungen und Zuschüsse zum Urlaubsgeld.
Befristete Arbeitsverträge werden, sofern die bisher vereinbarte Befristung nicht ohnehin länger dauert, bis Ende 2021 verlängert.
„Wir freuen uns, dass mitten in dieser schweren Luftfahrtkrise durch den erreichten Kündigungsschutz eine langfristige Perspektive für die CityLiner geschaffen werden konnte“, resümiert UFO-Verhandlungsführer Rainer Bauer.
Das vereinbarte Tarifpaket steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung durch die UFO-Mitglieder bei CLH. Eine entsprechende Urabstimmung wird im Zeitraum vom 23. bis 27. November durchgeführt. UFO empfiehlt den Mitgliedern eine Annahme des Tarifpakets.
Mörfelden-Walldorf, den 18. November 2020