Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,
das „PRO PFLEGE – SELBSTHILFENETZWERK – UNABHÄNGIGE UND GEMEINNÜTZIGE INITIATIVE hat am heutigen Tage eine Medienstellungnahme zu den von dem Bundesgesundheitsministerium der Öffentlichkeit vorgestellten Referentenentwürfen „PFLEGE-NEUAUSRICHTUNGSGESETZ“ und „PATEIENTENRECHTSGESETZ“ herausgegeben. Diese haben wir in ihrer Gänze auf unsere Homepage zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme gepostet. Dieser Stellungnahme, die beide Referentenentwürfe als „unzureichend“ bezeichnet, können wir uns als AK vollinhaltlich anschließen. „PRO PFLEGE“ hat seine Kritik substantiiert begründet, und verweist ferner auf seinen seinerzeitigen Brief an die Bundeskanzlerin. Wir wünschen Euch viel Spaß beim Lesen und würden uns darüber hinaus auch freuen, wenn Ihr uns Eure Meinung zu diesem absolut wichtigen Thema schreiben würdet.
Mit kollegialen Grüßen für den AK
Manni Engelhardt –Koordinator-
Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk
Unabhängige und gemeinnützige Initiative
Vorstand: Werner Schell – Harffer Straße 59, 41469 Neuss
Harffer Straße 59, 41469 Neuss
http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de
Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk führt regelmäßig Pflegetreffs mit bundesweiter Ausrichtung durch.
Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk ist Kooperationspartner der „Aktion Saubere Hände.“
20.02.2012
Sehr geehrte Damen und Herren,
die vom Bundesgesundheitsministerium der Öffentlichkeit vorgestellten Referentenentwürfe für ein Pflege-Neuausrichtungsgesetz und ein Patientenrechtegesetz müssen als unzureichend angesehen werden. Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk und nahezu alle Fachverbände haben die Papiere heftig kritisiert.
Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk hat daher am 20.02.2012 die Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland angeschrieben und darum gebeten, die Themen zur Chefsache zu machen. Ergänzend wurde am 20.02.2012 eine Pressemitteilung herausgegeben.
Wenn Sie sich der hiesigen Kritik an der unzureichenden Neugestaltung der Pflegeversicherung anschließen wollen, sollten Sie die Bundeskanzlerin anschreiben (mit Brief oder E-Mail) und einfach Bezug nehmen auf unsere Zuschrift vom 20.02.2012. Wenn Sie mögen, können Sie uns ein Überstück Ihres Briefes an die Bundeskanzlerin für unsere Unterlagen übersenden.
Sämtliche Informationen sind wie folgt im Internet abrufbar:
Zusammen gefassten Stellungnahmen von Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk vom 21.08.2011 zur Pflegereform bzw. zum Patientenrechtegesetz:
Pflege-Neuausrichtungsgesetz – Referentenentwurf:
Patientenrechtegesetz – Referentenentwurf:
Brief von Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk vom 20.02.2012 an die Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland:
http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de/Pressemitteilungen/PflegereformBfanFrauMerkel122011.pdf
Pressemitteilung von Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk vom 20.02.2012:
Weitere stets aktuelle Informationen im Forum Werner Schell
– Pflegeversicherung
http://www.wernerschell.de/forum/neu/viewtopic.php?t=16884
– Patientenrechtegesetz
http://www.wernerschell.de/forum/neu/viewtopic.php?t=16855
Mit freundlichen Grüßen
Werner Schell
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Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk
Unabhängige und gemeinnützige Initiative
Vorstand: Werner Schell – Harffer Straße 59, 41469 Neuss
Telefon 02131 – 150779 – E-Mail: ProPflege@wernerschell.de
http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de
Pressemitteilung vom 20.02.2012
Pflege-Neuausrichtungsgesetz / Patientenrechtegesetz – Referentenentwürfe unzureichend
Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk hat in einem offenen Brief vom 20.02.2012 an die Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland, Frau Dr. Angela Merkel, zu den vorgelegten Referentenentwürfen kritisch Stellung genommen. In diesem Schreiben wurde verdeutlicht, dass die augenblicklichen gesetzgeberischen Absichten weit hinter den politischen Ankündigungen bzw. Erwartungen der Bürgerinnen und Bürger, vor allem der betroffenen Patienten und pflegebedürftigen Menschen, und der maßgeblichen Fachverbände zurück bleiben.
Bei einer pauschalen Betrachtung der Referentenentwürfe muss davon ausgegangen werden, dass es weder eine wirkliche Pflegereform noch eine Neugestaltung des Patientenrechts geben wird. Angesichts der demografischen Entwicklung und der Notwendigkeit, die Pflege- und Gesundheitssysteme schnellstmöglich zukunftsfest zu gestalten, sind aber grundlegendere Reformmaßnahmen erforderlich mit der Folge, dass die vorliegenden Entwürfe einer gründlichen Überarbeitung bedürfen.
Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk hat daher nochmals auf die bereits im Sommer 2011 vorgelegten ausführlichen Stellungnahmen zu den notwendigen Reformschritten hingewiesen und die Bundeskanzlerin darum gebeten, die Neugestaltung der Pflegeversicherung und des Patientenrechts zur Chefsache zu erklären. Die Zuschrift an die Kanzlerin ist mit weiteren Informationen auf der Internetseite von Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk abrufbar: – http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de . Die „Pflegereform“ ist im Übrigen Gegenstand des Neuss-Erfttaler Pflegetreffs am 15.05.2012, 18.00 – 20.00 Uhr. Näheres dazu im Internet unter folgender Adresse abrufbar: http://www.wernerschell.de/forum/neu/viewtopic.php?t=16058
Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk steht für weitere Auskünfte zur Verfügung.
Werner Schell – Dozent für Pflegerecht und Vorstand von Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk