Liebe Kolleginnen und Kollegen,
unser Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis- (AK-) Mitglied Christa Lenz (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=christa+lenz) hat einen Kommentar zum Beitrag „CINRAM ist im Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung! Die Beschäftigten sind in den Popo gekniffen!“
(http://www.ak-gewerkschafter.de/2017/04/20/cinram-ist-im-insolvenverfahren-in-eigenverwaltung-die-beschaeftigten-sind-in-den-popo-gekniffen/) verfasst.
Diesen Kommentar haben wir in ungekürzter Fassung nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet.
Für den AK Manni Engelhardt –Koordinator-
https://handel.verdi.de/++file++537f37556f68445df60003e0/download/Ausgabe-HANDEL-01-2013%281%29.pdf
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Christa Lenz hat das Wort:
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
wie kann man eine Firma so sukzessive gegen die Wand fahren? Natürlich, klar, die Schuld dafür haben immer die anderen, wie z. B. Auftraggeber, die sich, aus welchen Gründen auch immer, aus dem Geschäft klemmen!
Die schuldigen Sachwalter bleiben aber für mich nach wie vor die Manager!
Wir haben über Jahre hinweg den Untergang von CINRAM auf Kosten von Arbeitnehmer/Innen und deren Arbeitsplätze kommen sehen, wie Ihr es lückenlos auf unserer Homepage nachlesen könnt!
Für mich ist es geboten, den verantwortlichen Managern einen Eintrag in deren Leumundszeugnis zu setzen.
Zu versehen wäre das Ganze dann mit einem lebenslänglichen Unfähigkeits-Zertifikat. Und das sollte in allen Handelsfachzeitschriften veröffentlicht werden!
Das, was da abgeht, ist für mich eine Verarschung der Kolleginnen und Kollegen!
Sollte das dann noch mit öffentlichen Geldern aus der Staatskasse „abgefedert“ werden, so ist das für mich ein absolutes NO GO!
Das darf nicht ungestraft durchgehen! Kolleginnen und Kollegen bei CINRAM, wehrt Euch!
Christa Lenz –AK-Mitglied-