CAMPACT ruft zur BIENENSAATGUT-BESTELLUNG 2020 auf!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

soeben haben wir als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK)  eine Appellation von CAMPACT (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=campact) erhalten.

Darin appelliert die Organisation daran, jetzt entsprechendes „BIENENSAATGUT“ zu bestellen.

Wir haben diese Appellation nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme und Bedienung auf unsere Homepage gepostet und in der Kategorie „KAMPAGNEN (http://www.ak-gewerkschafter.de/category/kampagnen/) archiviert.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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Futter für hungrige Bienen

Machen Bienen bald die Fliege? Ob Stadt oder Land: In Deutschland gibt es kaum noch Blühwiesen. Von Jahr zu Jahr finden Hummeln und andere Wildbienen weniger Nahrung – erste Arten sind bereits ausgestorben. Machen Sie jetzt mit bei unserem Bienen-Notprogramm: Bestellen Sie kostenfrei unsere Blumensamen und sorgen Sie dafür, dass Bienen wieder mehr Nahrung finden.

Klicken Sie hier, um das Saatgut zu bestellen

Hallo Manni Engelhardt,

flöge die „kleine freche schlaue Biene Maja“ heute durch die Welt, wäre sie wohl vor allem eines: ziemlich hungrig. Zwischen Betonwüsten und Weizenfeldern sucht sie verzweifelt nach Nahrung. Es bleiben kaum noch Lebensräume für Wildbienen. Bereits 37 Arten sind bei uns ausgestorben oder gelten als verschollen.[1]

Deshalb handeln wir jetzt – und säen Blumen. Ob im Garten oder auf dem Balkon, mit den richtigen Blumensamen lässt sich jedes Fleckchen Grün in ein Bienen-Büffet verwandeln: Samen in die Erde geben, locker festdrücken und hin und wieder gießen – voilá, fertig ist der Bienenschmaus. Ein einfaches Rezept, mit dem Sie Bienenleben retten. Je mehr Blumen sprießen, desto schneller finden die hungernden Tiere Nahrung.

Helfen Sie den Bienen und holen Sie sich unser kostenfreies Saatgut. Ab Ende März schicken wir Ihnen die Blumenmischung zu, danach können Sie sofort mit der Aussaat beginnen. Mit Zehntausenden Campact-Aktiven bekämpfen wir so das Bienensterben und sorgen für leckere Blumenwiesen in ganz Deutschland. Machen Sie mit und bestellen Sie jetzt.

Helfen Sie den Bienen und bestellen Sie Saatgut

Wildbienen geraten oft in den Hintergrund. Ein Beispiel: Zulassungsstellen testen, wie gefährlich Insektizide für Honigbienen sind – aber nicht für Wildbienen.[2] Gründe für das Bienensterben gibt es viele: Neben Insektiziden machen Monokulturen und Überdüngung den Tieren zu schaffen. Eines haben die Ursachen gemeinsam – sie sind menschengemacht. Die Folge: Rund die Hälfte der 560 Wildbienen-Arten in Deutschland ist akut gefährdet.[3]

Verschwinden die Bienen, hat das enorme Folgen für uns Menschen. Wir brauchen Honig- und Wildbienen, damit unsere Landwirtschaft funktioniert. Ob Äpfel, Kürbisse oder Gurken – sie alle sind auf die Bestäubung durch Bienen oder andere Insekten angewiesen.[4] Hinzu kommt: Geht das Insektensterben weiter, setzt sich ein Dominoeffekt in Gang. Es folgen Vögel, Frösche und andere Tiere, die sich von Insekten ernähren. Es droht der Kollaps des Ökosystems.[5]

Um den Bienen langfristig zu helfen, müssen wir Politik verändern: Pestizide von Äckern verbannen, naturnahes Landwirtschaften fördern und den Tieren Lebensräume zurückgeben. Um den Bienen kurzfristig zu helfen, erleichtern wir ihnen jetzt die Futtersuche. Bestellen Sie also unsere Saatmischung – die Bienen brauchen Ihre Hilfe.

Herzliche Grüße
Friederike Gravenhorst, Campaignerin

PS: Im letzten Jahr war unser Saatgut schon nach 48 Stunden aufgebraucht. Wir haben unseren Vorrat aufgestockt, empfehlen Ihnen aber trotzdem: Bestellen Sie jetzt, bevor die Samenmischungen wieder vergriffen sind.

Klicken Sie hier und ordern Sie Ihr Saatgut

[1]„Rettet alle Bienen“, Zeit Online, 13. Februar 2019

[2]„Bienensterben – eine differenzierte Betrachtung“, Niedersächsisches Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit, eingesehen am 11. März 2020

[3]„Hunderte Wildbienenarten in Deutschland gefährdet“, Der Tagesspiegel, 6. März 2019

[4]„Ohne Bienen keine Gurken, Äpfel und Erdbeeren“, Der Tagesspiegel, 27. Juli 2017

[5]„In der Natur ist etwas aus dem Gleichgewicht geraten“, Süddeutsche Zeitung, 2. Juli 2018

Campact e. V. · Artilleriestraße 6 · 27283 Verden

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