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CAMPACT informiert und ruft auf:
Schweinequal ist illegal
Schweinehaltung in engen Kastenständen – das ist Tierquälerei. Agrarministerin Julia Klöckner will die furchtbaren Gitter-Boxen für weitere 17 (!) Jahre erlauben. Die Grünen können das im Bundesrat verhindern – leider denken sie aber über einen schlechten Kompromiss nach. Bitte unterzeichnen Sie jetzt unseren Appell! Die Öko-Partei darf nicht still und heimlich weiteres Tierleid ermöglichen.
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Hallo Manni Engelhardt,
ein Gefängnis aus Eisenstangen, 2 Meter lang, 70 Zentimeter breit. Schweine in der Kastenstand-Haltung können sich weder umdrehen, noch ihre Gliedmaßen ausstrecken. Das ist nicht nur Tierquälerei – sondern laut einem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts von 2016 auch illegal.[1] Doch anstatt den Tieren endlich mehr Platz zu geben, will Agrarministerin Julia Klöckner (CDU) die Schweinequal sogar legalisieren: für eine „Übergangszeit“ von 17 Jahren.[2] Das wollen wir nicht hinnehmen.
Die Grünen können Klöckners schlimmen Plan im Bundesrat stoppen – doch sie scheinen vor der Agrar-Lobby einzuknicken und verhandeln über einen faulen Kompromiss. Der würde die Tierquälerei um acht Jahre verlängern.[3] Viele Millionen Schweine müssten weiterhin leiden.
Dabei ist die Mehrheit der Deutschen gegen die Kastenstand-Haltung[4] – und erst Recht die Grünen-Wähler*innen. Unser Appell und deutlicher Protest haben erreicht, dass die grünen Agrarminister*innen die Entscheidung bereits mehrmals verzögerten. Wir wollen ihnen jetzt zeigen: Tierschutz ist uns Büger*innen auch in Corona-Zeiten wichtig – sie sollen die Quälerei beenden.
Bitte unterzeichnen auch Sie jetzt unseren im Februar gemeinsam mit Foodwatch gestarteten Appell – damit wir bis nächste Woche die Marke von 500.000 Unterschriften knacken. So zeigen Sie den Grünen, dass sie die Tierquälerei nicht durchwinken dürfen.
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Es gibt keinen Zweifel – der Kastenstand ist Tierquälerei. Die extrem engen Käfige sind kaum größer als die Sau selbst. Sie verbringt ihr halbes Leben schmerzhaft eingeklemmt zwischen den Eisenstangen. Beim Besamen, während der Trächtigkeit und auch nach der Geburt der Ferkel bleibt sie im Eisengitter. Die Folge: schwere körperliche Schäden. Viele Tiere entwickeln Geschwüre an Schultern und Hüften.
In vielen europäischen Ländern wie Großbritannien oder Schweden ist die Kastenstand-Haltung schon seit Jahren verboten. Die Alternative: freie Buchten, in denen die Muttersauen und ihre Ferkel mehr Platz haben. Jetzt ist es also an der Zeit, den Kastenstand ganz zu stoppen. Bitte unterzeichnen Sie jetzt unseren gemeinsamen Appell – damit die Schweinequal endet.
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Herzliche Grüße
Gerald Neubauer, Campaigner
PS: Muttersauen sind fürsorgliche Tiere. Sie kümmern sich liebevoll um ihren Nachwuchs – außer, man sperrt sie in einen Eisenkasten. Bitte unterzeichnen Sie jetzt unseren Appell – damit Millionen Ferkel eine ungequälte Mama-Sau bekommen.
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[1]„So elend leben Sauen in Deutschland“, Der Tagesspiegel, 28. Januar 2020
[2]„Agrarministerin will Käfige legalisieren. Protest gegen Klöckners Sauerei“, taz online, 13. Februar 2020
[3]„Grüne lassen Schweine im Stich“, Der Spiegel 22/2020
[4]„Große Mehrheit der Deutschen für ein Verbot der Kastenhaltung in der Sauenhaltung“, Vier Pfoten, 25. Mai 2020
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Campact e. V. · Artilleriestraße 6 · 27283 Verden
Weltweit werden die Tiere von Menschen auf brutalste Weise gequält. Sie werden wegen Geldgewinn auf brutalst mißhandelt, in enge Käfige gefercht, gewaltsam vollgestopft, getreten, geschlagen, ohne Betäubung aufgeschnitten, das Fell betäubungslos vom Körper abgerissen. Jeder Mensch, der Tierprodukte kauft, finanziert das! Darum kauft bitte bitte keine Tierprodukte mehr!!! Alles, was ihr wollt, gibt es ohne Tierprodukte und ohne Tierleid. Eßt keine Tiere mehr! Sie sind voller Antibiotika und machen den Menschen antibiotika-resistent.
Birgit Heitmann