CAMPACT ruft auf: Stoppen wir Trumps Baustopp-Aufhebung für eine riesige und umweltzerstörende Öl-Pipeline!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) erhalten wir gerade eine EIL-MELDUNG von CAMPACT (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=campact)!

Diese ist bezeichnet mit:

„EILT! Die Bayern-LB hilft Trump – stoppen wir das!“

Trump hat den Baustopp für eine riesige Öl-Pipeline (http://www.ak-gewerkschafter.de/2012/04/15/neue-olpipeline-von-kanada-bis-nach-mexico-texas-usa-geplant/) aufgehoben!

Die Bayerische Landesbank gehört zu den größten Finanziers dieses abartigen Projektes!

https://www.youtube.com/watch?v=T2pU_7DESh0

Unterzeichnet bitte alle den in der nachstehend geposteten CMAPACT-EIL-MITTEILUNG enthaltenen APPELL!

Für den AK Manni Engelhardt –Koordinator-

                                                   https://blog.campact.de/wp-content/uploads/2013/01/campactlogo180x180-150x150.jpg

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CAMPACT ruft auf:

Stoppen Sie Trumps Pipeline!

US-Präsident Trump macht Schluss mit dem Klimaschutz und hebt den Baustopp für eine riesige Öl-Pipeline auf. Doch wir können ihn ausbremsen: Die Bayerische Landesbank gehört zu den größten Finanziers des Projekts. Sie muss jetzt den Geldhahn abdrehen! Schon übermorgen übergeben wir der Bank unseren Eil-Appell – wenn wir 100.000 sind.

Klicken Sie hier und unterzeichnen Sie den Eil-Appell
https://www.campact.de/trumps-pipeline/appell/teilnehmen/?_mv=7FmJsFaaX7ZtgVWT3AYQyA

Liebe Manni Engelhardt,

kaum im Amt, leitet Donald Trump den Abschied der USA vom Klimaschutz ein: Letzte Woche machte er per Dekret den Weg frei für eine Mega-Pipeline, die Barack Obama nach massiven Protesten der Umweltbewegung gerade erst gestoppt hatte.[1] Täglich 80 Millionen Liter Erdöl soll die „Dakota Access Pipeline“ aus tausenden Fracking-Bohrstellen in Umlauf bringen. Das Projekt würde damit täglich so viele Klimagase verursachen wie 30 Kohlekraftwerke.[2] Trump war selbst an der Firma beteiligt, die die Pipeline baut.[3]

Zurzeit blicken wir geschockt und machtlos auf die radikale Politik des neuen US-Präsidenten. Doch in diesem Fall können wir unseren amerikanischen Freund/innen tatsächlich helfen: Die Bayerische Landesbank will den Bau der XXL-Pipeline mit 120 Millionen Dollar unterstützen und gehört zu den größten Kreditgebern.[4] Hand in Hand mit Trump gegen den Klimaschutz – damit droht der Bank ein großes Image-Problem.

In zwei Wochen entscheidet die BayernLB, ob sie an ihrem Kredit für Trumps Ölpipeline festhält. Bereits übermorgen wollen wir ihr in München unseren Eil-Appell überreichen – wenn wir bis dahin 100.000 Menschen sind.

Unterzeichnen Sie jetzt unseren Eil-Appell an die BayernLB
https://www.campact.de/trumps-pipeline/appell/teilnehmen/?_mv=7FmJsFaaX7ZtgVWT3AYQyA

Der Widerstand gegen die Pipeline ist in den USA zu einer der größten Umweltbewegungen der jüngeren Geschichte angewachsen: In Dakota kämpfen tausende Umweltaktivist/innen zusammen mit den Indianern der Standing Rock Sioux. Denn die „schwarze Schlange“ soll durch die heiligen Stätten der Ureinwohner verlaufen. Zudem führt sie unter dem Lake Oahe durch – ein zentraler Wasserspeicher des Missouri Rivers. Lecks in der Pipeline würden das Trinkwasser von 17 Millionen Menschen gefährden.[5]

Einen großen Erfolg errang die Bewegung, als Barack Obama die Pipeline letztes Jahr stoppte. Doch jetzt ordnete Donald Trump an, sie weiterzubauen.[6] Schließlich ist er der Meinung, der Klimawandel sei eine „chinesische Erfindung“, um die US-Wirtschaft auszubremsen.[7] Jetzt ist der Widerstand einer weltweiten Umweltbewegung gegen Trumps Angriff auf den Klimaschutz gefragt.

Trump will in den ersten 100 Tagen seiner Präsidentschaft Fakten schaffen. Doch letztes Wochenende errangen unsere Freunde in den USA bereits einen wichtigen ersten Teilerfolg gegen seine radikale Agenda: Nach Protesten Tausender an den Flughäfen und einem Eil-Urteil, musste er seinen Einreisestopp für Muslime und Flüchtlinge zumindest teilweise wieder aufheben. Jetzt haben wir zusammen mit der US-amerikanischen Umweltbewegung die Chance, ein weiteres Lieblingsprojekt von Trump zu verhindern.

Bei der Dakota-Pipeline überlegen die ersten Geldgeber, wieder aus dem Projekt auszusteigen – die große norwegische Bank DNB ist es bereits.[8] Die BayernLB lässt mit einem Gutachten prüfen, wie ein Ausstieg möglich wäre. Sollte auch sie sich aus dem Projekt verabschieden, könnte ein Domino-Effekt unter den Kreditgebern entstehen. Wir haben Chancen, der Trump-Pipeline den Geldhahn zuzudrehen. Bitte machen Sie jetzt mit!

Unterzeichnen Sie hier den Appell
https://www.campact.de/trumps-pipeline/appell/teilnehmen/?_mv=7FmJsFaaX7ZtgVWT3AYQyA

Herzliche Grüße
Linda Neddermann, Campaignerin
Christoph Bautz, Campact-Geschäftsführer

PS: Selbst, wenn es uns nicht gelingt, die BayernLB zum Ausstieg zu bewegen oder die Pipeline zu stoppen, ist Widerstand wichtig. Denn er zeigt allen deutschen Unternehmen, womit sie rechnen müssen, wenn sie aktiv an der Umsetzung von Trumps radikaler Agenda mitarbeiten.

Klicken Sie hier und unterzeichnen Sie den Appell
https://www.campact.de/trumps-pipeline/appell/teilnehmen/?_mv=7FmJsFaaX7ZtgVWT3AYQyA

[1] „Trump lässt zwei Pipeline-Projekte fortsetzen“, Tagesschau, 24.01.17
[2] „The Dakota Access Pipeline will lock-in the emissions of 30 coal plants“, Oil Change International, 12.09.16
[3] „Trump dumped his stock in the Dakota Access pipeline owner over the summer“, Washington Post, 23.11.16
[4] „Ein Indianerstamm legt sich mit der Bayern LB an“, Süddeutsche Zeitung, 01.12.16
[5] „Dakota Access Pipeline: Gefährlich und ohne Respekt“, Telepolis, 27.11.16
[6] „Trump will umstrittene Pipelines weiterbauen lassen“, Deutschlandfunk, 24.01.17
[7] „Chinas große Chance“, Zeit Online, 29.12.2016
[8] „Largest Bank in Norway Sells Its Assets in Dakota Access Pipeline“, EcoWatch, 18.11.2016

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