BDZ-Information zum Projekt der „Einrichtung einer Generalzolldirektion“:

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) engagieren wir uns selbstverständlich auch für die berechtigten Interessen der Kolleginnen und Kollegen Beamt/Innen.

Am heutigen Tage (04.03.2015) ist auf der Homepage der Deutschen Zoll- und Finanzgewerkschaft (BDZ) ein interessanter Artikel zu lesen, der die Überschrift trägt:

„Würtenberger: ´Sozialverträglichkeit wird eingehalten – Hauptzollamtsstrukturen bleiben unangetastet´“

Hier geht es schlicht und ergreifend um den Stand der Angelegenheit bei der Errichtung einer künftigen Generalzolldirektion (http://www.rundschau-online.de/bonn/generalzolldirektion-sorgen-wegen-schaeubles-plaenen,15185502,28685302.html). Der Zollabteilungsleiter beim Bundesfinanzministerium, Julian Würtenberger, sieht dieses Projekt laut BDZ-Mitteilung unter der Prämisse, dass die Zusage der Sozialverträglichkeit, die den Beschäftigten gegeben wurde, eingehalten werde.

Der BDZ-Bundesvorstand nahm diese Erklärung, wie er berichtet, im Rahmen einer dreitägigen Sitzung am gestrigen Tage, dem 03. März 20215, so entgegen.

Den kompletten Online-Artikel der BDZ könnt Ihr durch den Klick auf den nachstehenden Link aufrufen:

http://bdz.eu/aktuelles/news/wuertenberger-sozialvertraeglichkeit-wird-eingehalten-hauptzollamtsstrukturen-bleiben-unangeta.html?tx_news_pi1[controller]=News&tx_news_pi1[action]=detail&cHash=a64d2beb777fa0d42999e5ce0ec54c94 !

Als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) sind wir der Meinung, dass dieses Projekt nicht ohne Synergieeffekte abgehen wird. Diese liegen erfahrungsgemäß prioritätenmäßig im personellen Bereich. Erklärungen, dass Personalräte umfassend bei derartigen Projekten gemäß der Personalvertretungsgesetze umfassend beteiligt werden, sind zwar hehre Absichtserklärungen, die aber im Bereich der tatsächlichen Möglichkeiten im Rahmen der Beteiligungsrechte für Personalräte oftmals ihre Grenzen finden.

Wir unterstellen der BDZ, dass sie um die eingeschränkten Beteiligungsrechte der Personalräte besten Bescheid weiß und deswegen von sich aus dieses Thema immer wieder „dickbrettbohrend“ angehen wird.

Leider denken Politikerinnen und Politiker häufig so wie Konrad Adenauer, der einmal sagte:

„Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern?“

Als AK bleiben wir am Thema dran!

Für den AK Manni Engelhardt –Koordinator-

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