„AufRECHT bestehen“ ruft zur Jobcenter-Protestaktion für den 10.11.15 in Duisburg-Stadtmitte auf! Kommt ALLE hin!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) erhielten wir heute durch den Kollegen Fred Maintz (http://ak-gewerkschafter.com/?S0fred+maintz) eine Info der Duisburger Gruppe der bundesweiten Initiative „AufRECHT bestehen: 10 Jahre Hartz IV sind genug“!

AufRECHT bestehen – Duisburg – (http://ak-gewerkschafter.com/?s=auf+recht+bestehen) ruft zu einer Jobcenter-Aktion für Dienstag, den 10.11.2015, vor dem Jobcenter Duisburg-Stadtmitte auf.

Diese Information haben wir nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme und ggf. Teilnahme direkt auf unsere Homepage und in die Kategorie „HARTZ IV“ (http://ak-gewerkschafter.com/category/hartz-iv/) gepostet.

http://www.dielinke-duisburg.de/uploads/pics/Aufrecht.jpg

Für den AK Manni Engelhardt –Koordinator-

„10 JAHRE HARTZ IV SIND GENUG!!!

V.i.S.d.P.: Duisburger Initiative „AufRECHT bestehen: 10 Jahre Hartz IV sind genug“, c/o Syntopia, Gerokstraße 2, 47053 Duisburg; E-Mail: AufRechtbestehenH4.Duisburg@gmail.com (Name: AufRecht bestehen Duisburg)

Jobcenter-Eingangszone ist immer noch Kampfzone

Duisburger Sozialausschuss-Beschluss seit 1 Jahr vom Jobcenter nicht umgesetzt

Jobcenter-Aktion: 10.11.2015 (Dienstag) von 07.30 bis 11.00 Uhr vor dem Jobcenter Duisburg-Stadtmitte, Friedrich-Wilhelm-Str. 103, 47051 Duisburg (Nähe Hbf.)

Kann man 70.000 Duisburger Hartz 4-Betroffene (einschließlich Kinder und prekär arbeitende „Aufstocker“) grenzenlos verarschen? Vor 1 Jahr am 06.11.2014 hatte der Duisburger Sozialausschuss die Jobcenter-Geschäftsführung zur Humanisierung der Eingangszone (Stadtmitte und Hamborn) aufgefordert.

Ausdrücklich wurden genannt:

+ Wiedereinführung eines elektronischen Nummernsystems sowie Sitzgelegenheiten oder andere vergleichbare Lösungen im Eingangsbereich

+ Abzug (privater) Security-Mitarbeiter aus dem Bereich des direkten Kundenkontakts.

Und was ist seit 1 Jahr tatsächlich passiert? Die Situation hat sich in Stadtmitte und Hamborn eher noch verschlechtert:

+ lange Stehschlangen auf relativ engem Raum, in denen man seinen Platz verteidigen muss

+ die (private) Security kontrolliert den Zugang mit Einsichtnahme in Einladungsschreiben.

Als wenn die Nerven bei Hartz4-Betroffenen und Jobcenter-Beschäftigten angesichts des repressiven Hartz4-Regimes nicht schon genug angespannt wären! Werden Aggressionen und Gewalt von der Geschäftsführung in Kauf genommen, um Bedürftige von einer Antragsstellung abzuschrecken?

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