Liebe Kolleginnen und Kollegen,
wie wir als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) den Medien am heutige Tage entnehmen konnten, streicht jetzt auch die Firma VORWERK Stellen.
Auch das passt in die Landschaft des allgemeinen Stellenabbaus zu Gunsten von Profit auf Kosten der arbeitenden Menschen (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=stellenabbau).
In der Presse (General-Anzeiger-Bonn) steht u. a. heute(02.07.19) zu lesen:
Statt 700 sollen nun maximal 200 Vollzeitstellen wegfallen. Die Zahl der betriebsbedingten Kündigungen wird auf maximal 85 gedeckelt. „Wir haben uns das nicht leicht gemacht“, sagt Vorwerk-Chef Strecker: „Aber es ist eine Entscheidung, die wir treffen mussten, um uns weiterhin zukunftsfähig aufzustellen.“ Das wissen auch die Betriebsräte, dennoch hoffen sie darauf, dass das parallel laufende Freiwilligenprogramm mit Abfindungs- und Frühruhestandsregelungen Wirkung zeigt. „Mit ein bisschen Glück gelingt es uns, ganz ohne Entlassungen auszukommen“, sagt Stefan Stastny, Betriebsratschef der Vorwerk-Holding.
Den kompletten Artikel könnt Ihr durch den Klick auf den nachstehenden Link aufrufen und auf der Homepage vom Bonner lesen.
Wie sagt es Herr Strecker von VORWERK:
„Das wissen auch die Betriebsräte, dennoch hoffen sie darauf, dass das parallel laufende Freiwilligenprogramm mit Abfindungs- und Frühruhestandsregelungen Wirkung zeigt.“
Das klingt aus unserer Sicht wie Hohn! Da fragen wir uns, was denn die Betriebsräte zu einer solchen Veröffentlichung sagen, worin der Arbeitgeber für sie spricht?
Die SOZIALPARTNERSCHAFT (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=sozialpartnerschaft) scheint bei VORWERK mehr als allerbestens zu funktionieren. Da müssen die Betriebsräte allerdings sehr aufpassen, dass sie nicht zu Mrionetten des Arbeitgebers degradiert werden.
Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-