Liebe Kolleginnen und Kollegen,
als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) haben wir bis dato über dieTarifverhandlung 2022 in der Metall- und Elektroindustrie berichtet, wie Ihr es durch den Klick auf den nachstehenden Link aufrufen und nachlesen könnt.
> http://ak-gewerkschafter.com/category/tarifpolitik/ig-metall/ !
Den jüngsten Beitrag zum Thema hatten wir mit Datum vom 14.09.22 auf unsere Homepage gepostet. Diesen Beitrag könnt Ihr durch den Klick auf den nachstehenden Link aufrufen und nachlesen.
> http://ak-gewerkschafter.com/in-der-tarifrunde-2022-in-der-metall-elektroindustrie-teilt-die-ig-metall-mit-erste-verhandlung-mit-der-mittelgruppe-ohne-ergebnis/ !
Heute nun steht folgender Beitrag im Magazin
Gespräche gehen weiter – Arbeitgeber wollen Nullrunde
Die Arbeitnehmer wollen mindestens acht Prozent mehr Geld, die Arbeitnehmer eine Nullrunde. Die Verhandlungen in der Metalltarifrunde sind vor der Fortsetzung in Hannover festgefahren.
Dienstag, 11. October 2022
Foto: Volkswagen Autoproduktion: Die Forderungen von IG Metall und Arbeitgebern liegen weit auseinander.
In der niedersächsischen Metall- und Elektroindustrie steht am Dienstag (16.15 Uhr) die zweite Runde der Tarifgespräche an. Verhandelt wird in Hannover für die entsprechende Teilregion im IG-Metall-Gesamtbezirk Niedersachsen/Sachsen-Anhalt. Die Positionen der Gewerkschaft und des Arbeitgeberlagers liegen noch weit auseinander, eine baldige Einigung gilt als unwahrscheinlich.
Während die IG Metall unter anderem acht Prozent mehr Geld für die Beschäftigten der wichtigen Kernbranche fordert, um die Kaufkraft gegen die hohe Inflation zu stabilisieren, verweisen die Unternehmen auf ausufernde Kosten für Energie und Rohstoffe. Etliche Firmen seien akut existenzgefährdet, hieß es beim Verband Niedersachsenmetall.
Arbeitgeber dringen auf Nullrunde
Die Arbeitgeber dringen bundesweit auf eine Nullrunde beim Entgelt. Eine solche dürfe man nicht ausschließen, sagte Gesamtmetall-Chef Stefan Wolf dem „Handelsblatt“, „wenn absehbar ist, dass wir in eine Gasnotlage mit Produktionsstopps und Lieferkettenabrissen hineinlaufen, Betriebe massiv in Schwierigkeiten geraten und hohe Arbeitslosigkeit droht“. Zumindest müsse es diesmal Öffnungsklauseln des Flächentarifs für besonders angeschlagene Unternehmen geben. (dpa-AFX/gem)