Liebe/r Manfred Engelhardt,du gehörst zu den über 5.555 Menschen, die unseren Appell an die Inhaberin der beiden Kinos Rex am Ring und Metropolis Köln unterzeichnet haben. Falls du die Kinobelegschaft weiter unterstützen möchtest, kannst du die Petition auf Facebook teilen, über sie twittern oder einfach diese Mail weiterleiten. Außerdem suchen wir helfende Hände in Köln. Die Kolleginnen und Kollegen aus den Kinos möchten dir diese Nachricht übermitteln:
„Vielen Dank, für deine Unterstützung. Wir erfahren derzeit etwas sehr positives: Solidarität! Sie zeigt sich in unterschiedlicher Weise. Mal ist es ein Gast, der uns beim Kinobesuch viel Glück wünscht, mal ist es eine Mail, die das Entsetzen über die Zustände an unseren Arbeitsplätzen ausdrückt. Es gibt unterstützendes Schulterklopfen und Menschen, die einfach mal vorbeikommen, um sich zu erkundigen, ob die Vorwürfe tatsächlich stimmen. Gerührt hat uns eine schön gestaltete Solidaritätserklärung aus einem anderen Kölner Kino. Das alles und die 5.555 Menschen, die unseren Appell unterzeichnet haben, machen uns Mut. Vielen Dank dafür.“
Herzliche Grüße
Christof Büttner
Neues aus den Kinos:
Kinochefin erkennt, dass Gesetze auch für sie gelten – ABER…
Die Inhaberin der Kinos Rex am Ring und Metropolis hat nach einer mehrwöchigen ver.di-Kampagne endlich erkannt, dass Gesetze auch in ihren Kinos gelten. Sie informierte die Beschäftigten per Mail darüber, dass sie beabsichtigt künftig
- Lohnfortzahlung im Krankheitsfall zu leisten,
- bezahlten Erholungsurlaub zu gewähren und
- Pausen zu ermöglichen.
Wer jetzt vermutet, damit sei alles ausgestanden, der irrt. Innerhalb des Kinounternehmens wird gewaltiger Druck… (–>weiterlesen)
Überraschende Unterstützung
Überraschende Unterstützung bekamen wir heute in Form eines Fotos zugeschickt. Zu sehen ist die Statue des Kölner Krätzchensängers Jupp Schmitz mit einer Botschaft an die Inhaberin des Rex am Ring und des Metropolis Köln. Jupp Schmitz hat vor seinem ersten großen Erfolg selbst in einem Kölner Kino gejobbt: als Stummfilmpianist.
Mit seinem großen Karnevalshit „Wer soll das bezahlen?“ kritisierte er im Jahr 1949 auf subtile Weise, dass die Einkommen der Deutschen mit der rasanten Preissteigerung nicht mithalten konnten und viele Produkte unbezahlbar waren. Was würde er sagen, (–> weiterlesen) |