Wir rufen als AK zur Teilnahme an der 1. Mai-Demonstration 2024 hier in Aachen auf!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

als Gewerkschafter/innen-Arbeitskreis (AK) rufen wir zur Teilnahme an der 1. Mai-Demonstration 2024 hier in Aachen auf.

Hier der Ablaufplan:

1. Mai 2024 - Aachen

1.Mai 2024 – Aachen!

Dieses Jahr findet in Aachen die landeszentrale Kundgebung in NRW statt. Wir treffen uns um 11:45 Uhr am DGB Haus in der Dennewartstraße 17 für den Demonstrationszug und ab 13:00 Uhr beginnt unsere Kundgebung auf dem Katschhof. Zu Gast ist die Landesbezirksvorsitzende des DGB NRW Anja Weber und der Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen Hendrik Wüst. Zudem werden wir mit Kolleginnen und Kollegen aus unseren Mitgliedsgewerkschaften über die aktuelle Lage diskutieren. Wir möchten der Landespolitik unsere Forderungen klarmachen und zeigen, dass wir bereit sind für ein solidarisches Leben gemeinsam zu streiten. Musikalisch wird die Veranstaltung von der Band Lagerfeuer und der Hip-Hop Band $ono$ Cliq begleitet.

Als AK stellen wir wieder folgende Forderung auf:

Wir kommen heraus zum 1. Mai in einer Zeit, in der ambitionierte deutsche Großmachtpolitik mit wirtschaftlichem Niedergang und sozialen Einschnitten einhergeht!

Kommt bitte ALLE hin und macht mit!

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

Einige Impressionen auf Youtube:

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2 Antworten zu Wir rufen als AK zur Teilnahme an der 1. Mai-Demonstration 2024 hier in Aachen auf!

  1. Pia Kremer sagt:

    Hier ein interessanter Link, der auch eine andere und zusätzliche Seite des 1. Mai 24 zeigt.
    > https://www.youtube.com/watch?v=g9uN2aVz0mI
    Pia Kremer

  2. Dr. Paul Michels sagt:

    1.Mai 2024 in Aachen

    Unsere Maidemo zog nach einem Schwenk über den Alleenring durch die Stadt. Forderungen zu den Tariflöhnen, zum Mindestlohn, zum Bürgergeld, zur Rente aber auch zur Beendigung der Kriege fanden sich auf Transparenten und Tafeln. Unser AK-Banner: „Wir zahlen nicht für euren Krieg!“ mit dem Panzer, der aus einem Euro-Geldschein herausfährt, war vom Europaplatz bis zum Katschhof präsent.

    Dieser konnte die Menschen kaum fassen, als wir mit dem Demozug ankamen. Es warteten schon ca. 400 auf uns und in der Summe waren es mehr als Tausend. Ein gut besuchter Mai!

    Der DGB hatte eine Bühne aufgebaut. Und eine Specherin machte ihre Ansagen für den DGB-NRW.

    Das Friedensthema bewegt die Kolleginnen und Kollegen neben den Löhnen stark, aber dazu kam fast nichts.

    Was war geschehen?

    Große Gewerkschaften wie die IG-Metall und die Dienstleistungsgewerkschaft Ver.di hatten Erklärungen bzw. Positionspapiere verfaßt, in denen sie – ganz anders als in unseren Gewerkschaftsstatuten proklamiert – dem Kriegkurs des Ampelkabinetts zur Seite sprangen.

    Die IG-Metallspitze verstieg sich in ihrem Papier vom Februar 24 sogar in die Forderung nach sicheren Arbeitsplätzen in der Rüstungsindustrie.

    Vor der Masse der Gewerkschaftsmitglieder wollte die Sprecherin auf der Bühne dieses wohl lieber nicht anschneiden, denn es lag sowieso schon Entrüstung in der Luft. Keine Frage, daß diese Veletzung der Satzung mit uns Gewerkschaftsmitgliedern niemals abgestimmt worden ist. Die Vorstände haben wieder einmal gemeint, in eigener Machtvollkommenheit handeln zu dürfen.

    Die Stimmung war gut auf dem Katschhof. Plötzlich drang eine bekannte, für die Arbeiterschaft ungewohnte Stimme über den Platz. Es war die Stimme des „Landesvaters“ Wüst, seines Zeichens CDU und damit nicht gerade ein Kämpfer an der Seite der Arbeiterklasse.

    Eine besondere, lautstarke Aachener Gruppe hatte sich vorgenommen, diesen Vertreter aus Düsseldorf nicht zu Wort kommen zu lassen. Das haben sie geschafft, denn Herr Wüst war nicht zu verstehen. Dem Auditorium dürften damit aber keine wertvollen Inhalte entgangen sein. Mit einigen Fetzen seiner Rede und den Zwischenrufen, mit seinem kurzen Auftritt am Frontbanner der Demo brachten ihn die TV-Moderatoren aber doch noch in die Abendsendung. Herr Wüst kann sich bei ihnen für die Wahlwerbung bedanken.

    Nur, was hatte dieser Auftritt mit Gewerkschaftsinteressen, geschweige denn Arbeiterinteressen zu tun?

    Der Marsch, angefeuert von den Trommeln der „Aixotic Sambistas“, lag hinter uns, die Ankunft auf dem Katschhof auch, die gute Stimmung ließ sich durch nichts mehr verderben. Kaum eine der Aachener Gruppen hatte am am heutigen 1. Mai gefehlt. Es fiel uns nicht schwer, vor dem Einsetzen der CDU-Wahlwerbung gutgelaunt und bei schönstem Sommerwetter den Platz zu verlassen.
    Paul Michels

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