Und wieder geben wir Euch exakt am heutigen Mittwoch (12.01.2022) unsere AK-TV-TIPPS für die kommende Zeit!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,
 
pünktlich zur Wochenmitte präsentieren wir Euch heute als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) wieder unsere AK-TV-TIPPS  (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=ak-tv-tipps) für die kommenden Tage.

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Am  SAMSTAG, den 15. Januar 2022, ab  20.15 UHR, strahlt der TV-SENDER
 
 
die Dokumentation
 
„DIE WANNSEEKONFERENZ“ 
 
aus.
 
Der Klick auf den nachstehenden Link blättert Euch die Programmvorschau zur Sendung auf.
 
 

Hier die Kurzbeschreibung der Sendung:

Berlin, 20. Januar 1942: Eine Villa am Großen Wannsee. Reinhard Heydrich, SS-Obergruppenführer, Chef des Reichssicherheitshauptamtes und engster Mitarbeiter Heinrich Himmlers, hat 14 leitende Repräsentanten des nationalsozialistischen Regimes zu einer Geheimkonferenz eingeladen. Der einzige Punkt der Tagesordnung ist die sogenannte „Endlösung der Judenfrage“.

Eine Sekretärin führte das Sachprotokoll der knapp eineinhalbstündigen Sitzung, während der in kalter Bürokratenmanier die systematische Vernichtung der europäischen Juden diskutiert wurde. Diese später aufgefundene Niederschrift sowie weitere Zeitdokumente bilden die Grundlage der im Auftrag des Bayerischen Rundfunks entstandenen filmischen Rekonstruktion von Drehbuchautor Paul Mommertz und Regisseur Heinz Schirk.

Zu sehen sind Funktionäre des NS-Staates, die bei Kognak und Häppchen das Für und Wider schon erprobter oder noch in Erprobung stehender Vernichtungsmethoden diskutieren. Die Organisation des Transports der Opfer an den Ort ihrer Vernichtung wird erörtert, Kompetenzrangeleien zwischen einzelnen Instanzen geklärt. Jovial verteilt Heydrich Lob und Rüge, während er den reibungslosen Ablauf und die perfekte Organisation des Massenmordes einfordert, bei dem alle Beteiligten „ihr Bestes“ leisten sollen. Der Völkermord wird zur Organisations- und Verwaltungsaufgabe.

In Echtzeit und anhand der Originalprotokolle rekonstruieren Autor Paul Mommertz und Regisseur Heinz Schirk in dem dokumentarischen Fernsehspiel den Ablauf dieses monströsen Geheimtreffens. Konsequent folgen sie dabei den klassischen Regeln von der Einheit des Ortes und der Zeit. Knapp eineinhalb Stunden dauerte vor 70 Jahren diese folgenreiche Konferenz, knapp eineinhalb Stunden dauert auch die Rekonstruktion, mit der die von Hannah Arendt beschriebene „Banalität des Bösen“ anschaulich vor Augen geführt wird. Das als Koproduktion mit dem Bayerischen Rundfunk entstandene Dokumentarspiel wurde außerhalb Deutschlands auch im Kino gezeigt und mit verschiedenen Preisen ausgezeichnet, darunter der Adolf-Grimme-Preis und der Dokumentarspiel-Preis beim World Television Festival in Tokio 1985.

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Am  DIENSTAG, den 18. Januar 2022, ab  20.15 UHR, strahlt der TV-SENDER
 
 
die Dokumentation
 
„DIE NAZIS, DIE ARBEIT UND DAS GELD“ 
 
aus.
 
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Hier die Kurzbeschreibung der Sendung:

1940 waren Wirtschaftskraft und Finanzhaushalt des Deutschen Reichs sehr angespannt. Gil Rabier zeigt, wie es dem NS-Regime trotzdem gelang, die zerstörerische Maschinerie des Zweiten Weltkriegs in Gang zu setzen und Waffen zu produzieren. (Stahlwerk)

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Am  DONNERSTAG, den 20. Januar 2022, ab  20.40 UHR, strahlt der TV-SENDER
 
 
die Dokumentation
 
„KRIEG IM KOPF – FOLGENREICHER AUSLANDSEINSATZ“ 
 
aus.
 
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Hier die Kurzbeschreibung der Sendung:

Über 400.000 meist junge, deutsche Männer und Frauen waren seit den 1990er Jahren für die Bundeswehr in Auslandseinsätzen tätig. Oft drängt das dort erlebte Grauen erst Jahre oder Jahrzehnte nach ihrer Soldatenzeit an die Oberfläche. Die Posttraumatische Belastungsstörung ist dabei nur eine von vielen, möglichen Spätfolgen. Betroffene Einsatzveteranen kämpfen mit Alkoholsucht, Spielsucht, Borderline und verschiedenen Verhaltensstörungen. Sogenannte „Trigger“ versetzen sie plötzlich wieder in das konkrete Einsatzerlebnis zurück.

Der Film begleitet drei ehemalige Bundeswehrsoldaten mit Einsatzerfahrung in ihrem Alltag und zeigt, wie die Kriegserlebnisse ihr Leben verändert haben. Alle drei hatten mit den Spätfolgen zu kämpfen und sind davon noch akut betroffen. Zur Betreuung bleiben oft nur andere Veteranen, die die Ex-Soldaten durch ihre Krisen begleiten und sie unterstützen. Eine Gemeinschaft aus gestandenen Männern, die wie harte Kerle wirken, aber ein hohes Maß an Mitgefühl, Sensibilität und Hilfsbereitschaft zeigen.

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Wenn bei Euch Interesse an der einen oder anderen Sendung besteht, so bitten wir um Vormerkung, denn wir werden die Sendetermine auf unserer Homepage nicht wiederholen.
 
Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-
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