Liebe Kolleginen und Kollegen,
über die Tarrifrunde 2020 bei der DEUTSCHEN POST AG hatten wir als Gewerkschafter/innen-Arbeitskreis (AK) Berichtet, wie Ihr es durech dren Klick auf den nachstehenden Link aufrufen und nachlesen könnt.
Für uns nicht überraschend, wurde vor wenigen Tagen zwischen der Gewerkschaft Ver.di und der DEUTSCHEN POST AG eine Tarifeinigung erzielt, die die Gewerkschaft Ver.di wie folgt auf ihrer Homepage präsentiert:
Tarifrunde Deutsche Post AG 2020 – ver.di erreicht Lohnsteigerungen von 5,0 Prozent
In der dritten Runde der Tarifverhandlungen hat sich ver.di und der Arbeitgeber auf eine Entgeltsteigerung von 5,0 Prozent in zwei Stufen, deutlich höhere Auszubildenden-Vergütungen und eine Verlängerung des Ausschlusses betriebsbedingter Kündigungen bis zum 31. Dezember 2023 geeinigt.
„Das ist ein gutes Verhandlungsergebnis, das für die Beschäftigten eine nachhaltige Lohnerhöhung, Sicherheit und Perspektive bringt. Ohne das starke Engagement unserer Mitglieder wäre dies so nicht möglich gewesen“, sagte die stellvertretende ver.di-Vorsitzende und Verhandlungsführerin Andrea Kocsis. So hätten sich in den vergangenen zwei Wochen an sechs Streiktagen rund 22.000 Beschäftigte an über 300 Standorten an Warnstreiks beteiligt.
Die ver.di-Konzerntarifkommission hat das Tarifergebnis auf ihrer Sitzung am Mittwoch (23. September) einstimmig angenommen. Der Tarifvertrag hat eine Laufzeit von 28 Monaten bis zum 31. Dezember 2022. Im Einzelnen sieht das Tarifergebnis eine Lohnerhöhung von 3,0 Prozent zum 1. Januar 2021 und weiteren 2,0 Prozent zum 1. Januar 2022 vor. Die Vergütungen für Auszubildende und dual Studierende steigen zum 1. Januar 2021 um 50 Euro monatlich; zum 1. Januar 2022 erhöhen sie sich um weitere 40 Euro. Zur Würdigung des Engagements besonders in den letzten Monaten erhalten die Beschäftigten eine Einmalzahlung in Höhe von 300 Euro.
Weitere Informationen findest du hier.
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Durch den Klick auf den nachstehenden Link könnt Ihr den Beitrag direkt auf der Homepage der ewerkschaft Ver.di lesen.
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Unsere AK-Meinung dazu:
Ausgehend von der ursprünglichen Forderung von 5,5 Prozent Gehaltserhöhung hat der Elefant eine Mücke geboren.
3 Prozent für 2021 sind und bleiben drei Prozent für 2021 (1. Januar bis 31. Dezember 2021)
2 Prozent für 2022 sind und bleiben 2 Prozent für die restliche Laufzei (1. Januar 2022 bis zum Ende der Laufzeit)
Die Addition ist aus unserer Sicht ein sogenannter „TASCHENSPIELER-TRICK“ und bei einer Laufzeit von 28 Monaten ist dabei eine Schmerzgrenze überschritten worden.
Die Einmalzahlung von 300 Euro für die „CORONA-HELDEN“ sind für die vollmundig propagierte Dankesnote der Bundesregierung und der Arbeitgeber aus unserer Sicht ein Almosen!
Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-