Liebe Kolleginnen und Kollegen,
über das immer stärker werdende Gefälle zwischen Armen und Reichen haben wir als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) mehrfach berichtet, wie Ihr es durch den Klick auf den nachstehenden Link aufrufen und nachlesen könnt.
> http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=arm+und+reich !
Numehr ist das Thema „Armut in der Welt“ durch OXFAM (https://www.oxfam.de/) wieder in den Fokus der Medien gerückt worden. Die kapitalismuskritische Hilfsorganisation bringt jedes Jahr pünktlich zum Weltwirtschaftsforum in Davos ihre Veröffentlichung darüber heraus, wie viele Super-Milliardäre über genauso viel Geld verfügen wie die ärmere Hälfte der Weltbevölkerung. Dieser Report sorgt aber auch immer wieder für Zündstoff.
Als AK stellen wir wieder ganz deutlich fest, dass der Kapitalismus die Wurzel dieses Übels ist, weil nur der Profit und abermals der Profit zählt. Da bleibt für den Humanismus NICHTS übrig! Die Armen werden immer ärmer und die Reichen und Superreichen werden als Nimmersatte immer reicher und reicher!
DER KAPITALISMUS MUSS WEG!
Aber lest bitte nachstehend selbst.
Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-
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Superreiche täglich 2,5 Mrd. Dollar reicher – was bleibt für den Rest?
- Nachricht vom 21. Januar 2019
Public Good or Private Wealth?
Im Vorfeld des Weltwirtschaftsforums in Davos veröffentlicht Oxfam den Bericht „Public Good or Private Wealth“. Der Bericht zeigt den Zusammenhang zwischen den enormen Vermögenszuwächsen an der Spitze und der Unterfinanzierung von Bildung, Gesundheit und sozialer Sicherung auf und macht deutlich, warum darunter insbesondere Frauen und Mädchen leiden.
Im vergangenen Jahr wuchs das Vermögen der Milliardäre und Milliardärinnen um 12 Prozent an, das sind 2,5 Milliarden US-Dollar am Tag. Das Vermögen der ärmeren Hälfte der Weltbevölkerung sank gleichzeitig um 11 Prozent, oder 500 Millionen US-Dollar am Tag. In den Ländern Afrikas südlich der Sahara stieg die Zahl der Menschen, die von weniger als 1,90 US-Dollar pro Tag leben müssen, erstmals wieder an. Frauen sind von sozialer Ungleichheit am meisten betroffen. Sie verdienen im globalen Durchschnitt 23 Prozent weniger als Männer, besitzen weniger Vermögen und füllen die Lücken im unterfinanzierten Gesundheits- und Bildungsbereich.
Weiterlesen bei OXFAM nach dem Klick auf den hier stehenden Link:
https://www.oxfam.de/ueber-uns/publikationen/public-good-private-wealth !