Das bewegt NRW
Hallo AK-Gewerkschafter c/o Manni Engelhardt,
jetzt sind Sie gefragt: Seit 2015 ist mit der Einführung eines neuen Gesetzes die Existenz von Rettungskräften in NRW bedroht. Obwohl sie gesetzlich dazu verpflichtet sind, weigern sich die Krankenkassen, die Kosten für die Weiterbildung zu übernehmen, die Sicherheit und Anerkennung schaffen würde.
Hintergrund: Nur die wenigsten Rettungskräfte können bis ins Rentenalter in ihrem Beruf arbeiten. Mit dem neuen Gesetz wurde eine größere Rechtssicherheit geschaffen, die einen einfachen Wechsel in andere Gesundheitsberufe ermöglichen soll. Nun können Rettungsassistenten mit einer Prüfung Notfallsanitäter werden, alle anderen müssen dafür eine Ausbildung absolvieren – jedoch nur noch bis zum 31. Dezember 2020! Danach müssen auch sie die volle dreijährige Ausbildung absolvieren – ganz gleich, wieviel Berufserfahrung sie haben!
Forderung: Das Problem ist, dass seit Verabschiedung des Gesetzes nicht viel passiert ist – die Krankenkassen weigern sich, für die Aus- und Weiterbildungen aufzukommen! Um dem jetzt schon herrschenden Fachkräftemangel entgegenzuwirken und eine flächendeckende Notfallrettung zu gewährleisten, fordern die Johanniter die Krankenkassen dazu auf, ihrer gesetzlichen Pflicht nachzukommen.
Hier geht es zur Petition
Sind Sie anderer Meinung? In der Demokratie zählt jede Stimme – erheben Sie Ihre und beteiligen Sie sich im Debattenraum der Petition! Tauschen Sie Argumente aus und erfahren Sie die Meinungen anderer, egal, ob Pro oder Contra.
Jetzt im Debattenraum Stellung nehmen
Nicht nur durch den Gang zur Wahlurne wird Politik mitbestimmt. Öffentliche Petitionen beeinflussen, worüber in den Parlamenten beraten und entschieden wird – mischen Sie sich ein.
Herzliche Grüße,
Jasmin Daum, Campaignerin bei openPetition
PS: Teilen Sie die Petition in den Sozialen Medien, um noch mehr Menschen zu informieren:
|