WE ACT sendet eine Petition zur Erhaltung des Hambacher Forstes und stellt den mutigen Kampf der Antje Grothus gegen die RWE-Monsterbagger vor!

Liebe Kolleginnren und Kollegen,
 
als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) hat uns eine Mitteilung von WE ACT (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=we+act) erreicht. Diese Mitteilung beinhaltet ein hervorragendes Stück des Kampfes zum Erhalt des HAMBACHER FORSTES (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=hambacher+forst).
 
Unter dem Titel „ANTJE GEGEN GOLIATH“ informiert WE ACT über den Kampf einer Frau nach dem Verwaltungsgerichtsurteil vom 24.11.17 (http://www.ak-gewerkschafter.de/2017/11/24/im-interesse-des-profits-fiel-die-entscheidung-vor-dem-vg-koeln-gegen-den-erhalt-des-hambacher-forstes-und-fuer-rwe-aus/).
 
Antje Grothus stellt sich mutig den Baggern von RWE entgegen.
Lasstuns den Kampf unterstützen, damit es RWE so schwer gemacht wird, wie es eben möglich ist.
 
Wir haben die Mitteilung in ihrer Gänze nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme und Bedienung auf unsere Homepage gepostet.
 
In dieser Mitteilung ist auch eine entsprechende Petition enthalten.
 
Wir bitten Euch ALLE um Unterzeichnung dieser Petition!
 
Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-
 
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WE ACT informiert:
 
 
 
 
 
 
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Antje gegen Goliath

Für den Kohleabbau und gegen den Naturschutz: Das Kölner Verwaltungsgericht hat den Hambacher Wald zur Rodung freigegeben. Doch eine Frau gibt nicht auf: Antje Grothus stellt sich den nahenden RWE-Monsterbaggern entgegen. Sie will verhindern, dass das Baggerloch den Wald verschlingt. Unterstützen Sie sie!

Jetzt hier klicken und WeAct-Petition unterzeichnen
 
 

Lieber Manni Engelhardt,

abgelehnt! Der Ausbau des Tagebaus Hambach wird nicht gestoppt – so hat es das Kölner Verwaltungsgericht entschieden.[1] Schon am Montag könnten deshalb die ältesten Bäume im Hambacher Wald den Motorsägen des Energiekonzerns RWE zum Opfer fallen. Mit einer Klage hatte die Umweltorganisation BUND die bevorstehende Rodung des einzigartigen Waldes noch zu stoppen versucht – und ist vorerst gescheitert. Hainbuchen, die Bechsteinfledermaus und Maiglöckchen sind in unmittelbarer Gefahr, den Kohlebaggern des Hambacher Tagebau weichen zu müssen.

Doch eine mutige Frau aus Nordrhein-Westfalen stellt sich den Monsterbaggern entgegen: Die 53-jährige Antje Grothus aus Buir streitet für den 12.000 Jahre alten Wald[2] – denn ohne ihn stünde ihr Heimatdorf bald am Abgrund des riesigen Braunkohle-Lochs. „In Bonn haben gerade erst 18 Staaten bei der Klimakonferenz den Kohleausstieg beschlossen und 50 Kilometer davon entfernt wird ein uralter Wald vernichtet, um Kohle zu gewinnen“, sagt sie. „Das ist nicht nur beschämend für Deutschland, sondern auch für NRW.“ 

Jetzt braucht es eine politische Lösung des Konflikts – deshalb will Antje Grothus NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) in die Pflicht nehmen: 38.500 Menschen haben ihre Petition auf WeAct zur Rettung des Hambacher Waldes schon unterzeichnet. „Wenn ich 50.000 Unterschriften zusammenbekomme, werde ich sie Armin Laschet persönlich übergeben, um ihm zu zeigen: Die Menschen in NRW sind der Zukunft zugewandt – das Festhalten an der Kohle ist Vergangenheit.“ Es bleibt kaum noch Zeit – jeden Tag könnten die Rodungen beginnen. Unterzeichnen Sie deshalb jetzt die Petition und helfen sie Antje Grothus, den Hambacher Wald vor den RWE-Kohlebaggern zu schützen.

Hier klicken und die WeAct-Petition unterzeichnen
Antje Grothus blickt auf die trostlose Landschaft, die sich vor ihr erstreckt. Baumstümpfe ragen aus dem Boden und erinnern an den Wald, der hier einmal war. Große Teile des Waldes hat der Kohleabbau schon verschlungen. Doch Antje Grothus lässt die Trübsal nicht gewinnen: „Ich kämpfe für einen Kohleausstieg – auch für meine drei wunderbaren Töchter, die für ihre Zukunft eine intakte Umwelt verdient haben.“

Mittlerweile sind 76 Prozent der Deutschen für den Kohleausstieg.[3] Anfang November gingen 25.000 Menschen – unter ihnen auch Antje Grothus und viele Campact-Aktive – in Bonn für eine Zukunft ohne Kohle auf die Straße. „Ich hab das Gefühl, das Ende der Kohle ist zum Greifen nah“, sagt Antje Grothus. „Es wäre einfach absurd, wenn der Hambacher Wald kurz vorher noch abgeholzt würde. Deshalb zähle ich jetzt auf die Campact-Aktiven: Gemeinsam können wir den Hambacher Wald retten.“ Stärken Sie Antje Grothus und unterstützen Sie ihre Petition!

Hier klicken und WeAct-Petition unterzeichnen
Diese Petition wurde auf WeAct, der Petitionsplattform von Campact, gestartet. Es ist also keine Kampagne von Campact. Da viele Campact-Aktive diese Petition unterstützen, möchten wir Sie mit dieser E-Mail gerne darauf hinweisen.

Herzliche Grüße
Simone Katter, Campaignerin für WeAct

PS: 50 Firmen – darunter Siemens, Telekom und Aldi – haben kürzlich eine rasche Abschaltung von Kohlekraftwerken gefordert, damit Deutschland die Klimaziele bis 2020 erreicht.[4] Erteilen auch Sie der Kohlekraft ein Absage und unterzeichnen Sie die Petition von Antje Grothus!

 

Unterzeichnen Sie hier die WeAct-Petition
[1] „Umweltschützer scheitern mit Klage gegen Tagebau Hambach“, Westfälische Rundschau, 24. November 2017
[2] „Braunkohlentagebau Hambach“, Webseite BUND, 21. November 2017
[3] „Selbst FDP-Wähler wollen Kohleausstieg“, Zeit, 15. November 2017
[4] „Konzern-Bündnis fordert Kohleausstieg“, Spiegel, 7. November 2017
 
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