Die Banken- & Finanzkrise wird trotz des momentanen Schönredens bis zum großen Knall verstärkt weitergehen.

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) möchten sir heute einen aktuellen Beitrag zum Thema FINANZKRISE leisten.

Sehr vieles haben wir bis dato dazu veröffentlicht, wie Ihr es durch den Klick auf den nachstehenden Link in der entsprechenden Kategorie auf unserer Homepage aufrufen könnt:

http://www.ak-gewerkschafter.de/category/finanzkrise/ !

Wie am heutigen Tage einigen Zeitungen entnommen werden kann, sollen die Banken zehn Jahre nach dem Finanzkrisenbeben durch strengere Regel Vertrauen zurückgewonnen haben.

Das wagen wir als AK laut zu bezweifeln, denn Steurmilliarden für marode Banken fließen fortlaufend, das zeigen die die jüngsten „Rettungsaktionen“ für Italienische Banken.

Zehn Jahre nach dem Ausbruch der größten Finanz- und Bankenkrise der Nachkriegszeit hat sich die Lage noch nicht einmal stabilisiert.

Viele Geldinstitute sitzen EU-weit noch auf faulen Krediten im Volumen von rund einer Billion Euro (= in Zahlen 1.000.000.000.000  Euro)!

Diese größte Banken- und Finanzkrise, das darf nicht vergessen werden, wurde 2007 in den USA ausgelöst.

Dort waren sogenannte „finanztechnische Luftnummern“ gedreht worden, in dem man Kredite an Hausbauer/Innen vergeben hatte, die nicht mehr zurückfinanziert werden konnten. Man fragte zu diesem Zeitpunkt nicht nach der Solvenz und der Solididät des einzelnen Kreditnehmers, sondern man vergab die Kredite „SUBPRIME“, was so viel heisst wie „zweitklassige Immobilienkredite“!

Und im Rausche der Macht des Geldes verloren viele Banker/Innen nicht nur den Überblick in den USA, sondern viele von ihnen wurden auch in Deutschland kalt erwischt. So bekam  auch die IKB DEUTSCHE INDUSTRIEBANK AG (IKB) die Auswirkungen zu spüren und sie teilte dies äusserst kurz und knapp seinerzeit mit.

Die Finanzkrise hatte die Deutschen Banken, die ebenfalls in das US-Subprime-Kreditgeschäft investiert hatten, voll mit erwischt.

Die Rettung der IKB alleine kostete der staatlichen Förderbank KfW als seinerzeitige Haupteigentümerin rund 10 Milliarden Euro!!!

Die Landesabanken – erinnert sei beispielhaft an den Notverkauf der Sachsen-LB – wurden mit Steuer-Milliarden über Wasser gehalten.

Für die WestLB in Düsseldorf jedoch folgte bekanntlich das totale AUS!

Die HRE in München wurde komplett verstaatlicht, die COMMRZBANK teilweise!

Danach erfolgte im Jahre 2008 die Pleite des US-Investment-Giganten LEHMANN BROTHERS!

Und diese Krise hält bis heute zu an und wird sich in den kommenden Jahren verschärfen. Dies deshalb, weil Geld und Wasser eines gemeinsam haben, nämlich beide kennen keine Balken!

Selbst die Bayern LB sieht die Krise als nicht beendet, wie Ihr es in einem Beitrag bei BR 24 nach dem Klick auf den hier stehenden Link aufrufen und nachlesen könnt:

http://www.br.de/nachrichten/schuldenkrise-schwelt-weiter-100.html !

Der Kapitalismus und sein Finanzsystem funktionieren nur so lange, wie sie ungezügelt Profit (Mehrwert und Mehrgeld) machen können!

Eine Regulierung durch die Politik ist eine Illusion. Die Politiker/Innen bestimmen nicht die Ökonomie und deren Banken- und Finanzsystem, sondern diese bestimmen und regulieren die Politik!

Die Ludwigsburger Kreiszeitung titelt in ihrer heutigen Ausgabe:

„Die Gesellschaft muss umdenken“

und stellt in einem substantiierten Artikel das Buch „Sonst knallt´s!“ vor.

Der Klick auf den nachstehenden Link präsentiert Euch diesen Online-Artikel:

https://www.lkz.de/lokales/stadt-kreis-ludwigsburg_artikel,-%E2%80%9EDie-Gesellschaft-muss-umdenken%E2%80%9C-_arid,422646.html !

                                 http://finanzielle-freiheit-dividende-blog.de/wp-content/uploads/2017/04/Buch_Cover_Sonst_Knallts.jpg

(Buchempfehlung aus: http://finanzielle-freiheit-dividende-blog.de/2017/04/buch-sonst-knallts-warum-wir-wirtschaft-und-politik-radikal-neu-denken-muessen/)

Wir meinen als AK dazu, dass der Kapitalismus als Wurzel dieser Übel beseitigt werden muss und das mit einem GROSSEN KNALL und endgültig!

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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