BBU fordert die sofortige Stilllegung des AKW Fessenheim!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

gerade eben erreicht uns als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) eine weitere Pressemitteilung des BBU (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=bbu) über dessen Pressesprecher und Vorstandsmitglied Udo Buchholz (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=uso+buchholz).

Darin fordert der BBU die sofortige Stilllegung des AKW Fessenheim und den Baustopp beim EPR Flamanville!

Wir haben diese wichtige Pressemitteilung in ungekürzter Fassung nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage und in die Kategorie „ATOMPOLITIK“ (http://www.ak-gewerkschafter.de/category/atompolitik) gepostet.

                              http://www.scharf-links.de/uploads/pics/akw-fessenheim-stilllegen_11.jpg

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

http://d1mquhhbkq1b1r.cloudfront.net/2016/03/21/3409489_web.jpg  http://www.umwelt-energie-report.de/wp-content/uploads/2016/06/16.06.16-Logo-BBU.jpg

(Foto aus: www.lokalkompass.de zeigt Uso Buchholz)

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Der BBU teilt mit:

BBU-Pressemitteilung
11.04.2017

BBU für Stilllegung des AKW Fessenheim und für Baustopp beim EPR Flamanville

(Bonn, Paris, 11.04.2017) Der Bundesverband Bürgerinitiativen
Umweltschutz (BBU) fordert mit Nachdruck die sofortige Stilllegung des
französischen Atomkraftwerkes Fessenheim. Gleichzeitig spricht sich der
BBU gegen den Weiterbau des Europäischen Druckwasserreaktors (EPR) in
Flamanville aus. Die französischen Pläne, das AKW Fessenheim erst dann
zu schließen, wenn der EPR in Flamanville in Betrieb geht, hält der BBU
für gefährlich. „Da soll ein Übel durch ein anders Übel ersetzt werden.
Das ist nicht hinnehmbar“, kritisiert BBU-Vorstandsmitglied Udo
Buchholz. Buchholz fordert, dass das „nukleare Übel“ auch in Frankreich
gestoppt werden muss. „Auch in Frankreich muss der Zug schnellstmöglich
in Richtung Atomausstieg rollen, damit die Bevölkerung sicherer leben
und die Atommüllproduktion unterbunden werden kann.“

Für den Bürgermeister von Fessenheim, der sich mit einer Klage für den
Weiterbetrieb des AKW Fessenheim einsetzen will, hat der BBU keinerlei
Verständnis. Udo Buchholz vertritt die Auffassung, dass die Stilllegung
des AKW Fessenheim die Chance für einen positiven Strukturwandel für
Fessenheim beinhaltet. „Das AKW ist schlecht für das Image von
Fessenheim und der Bürgermeister wäre gut beraten, wenn er frühzeitig
mit der französischen Regierung und den Gewerkschaften Zukunftskonzepte
für die Zeit nach der Stilllegung des Atomkraftwerkes erarbeiten würde“,
so Buchholz.

Auch in Frankreich verschärft der Weiterbetrieb von Atomkraftwerken und
Atomanlagen das Atommüll-Dilemma. Seit Jahren wird versucht, in Bure
gegen breite Proteste ein Atommüll-Endlager zu errichten. Gegen das
Vorhaben bestehen Sicherheitsbedenken. Aktive Gegnerinnen und Gegner
dieses Endlagerprojektes kommen noch in diesem April in die
Bundesrepublik, um mit Vorträgen über das geplante Endlager in Bure zu
informieren. Vom 16. – 18. April sind in folgenden Orten Vorträge
geplant: Hambacher Forst, Bielefeld, Bremen, Hamburg, Wendland Leipzig
und Berlin. Informationen zur Vortragsreise unter
http://keinruhigeshinterland.org, Direktlink:
http://keinruhigeshinterland.org/2017/04/07/anti-atom-kampf-in-bure-info-tour-durch-deutschland

Weitere Informationen der französischen Anti-Atomkraft-Bewegung:
http://www.sortirdunucleaire.org

Engagement unterstützen

Informationen über den BBU und seine Aktivitäten gibt es im Internet unter

http://bbu-online.de, telefonisch unter 0228-214032. Die
Facebook-Adresse lautet www.facebook.com/BBU72.
Postanschrift: BBU, Prinz-Albert-Str. 55, 53113 Bonn.

Der BBU ist der Dachverband zahlreicher Bürgerinitiativen,
Umweltverbände und Einzelmitglieder. Er wurde 1972 gegründet und hat
seinen Sitz in Bonn. Weitere Umweltgruppen, Aktionsbündnisse und
engagierte Privatpersonen sind aufgerufen, dem BBU beizutreten um die
themenübergreifende Vernetzung der Umweltschutzbewegung zu verstärken.
Der BBU engagiert sich u. a. für menschen- und umweltfreundliche
Verkehrskonzepte, für den sofortigen und weltweiten Atomausstieg, gegen
die gefährliche CO2-Endlagerung, gegen Fracking und für
umweltfreundliche Energiequellen.

Zur Finanzierung seines vielfältigen Engagements bittet der BBU um
Spenden aus den Reihen der Bevölkerung. Spendenkonto: BBU, Sparkasse
Bonn, IBAN: DE62370501980019002666, SWIFT-BIC: COLSDE33.

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