Liebe Kolleginnen und Kollegen,
soeben erreicht uns als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) ein NEWSLETTER von SEE RED (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=see+red).
Unter anderem ist darin ein Hinweis zu einer sogenannten CryptoParty enthalten, auf der man ein kostenloses Programm zur Datenverschlüsselung auf dem eigenen Rechner installieren kann.
Sehr gerne haben wir diesen NEWSLETTER nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet.
Für den AK Manni Engelhardt –Koordinator-
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SEE RED teilt mit:
Hallo und guten Tag,
dies ist ein Newsletter
von Interventionistische Linke Düsseldorf [see red!]
Sonntag, 9. Oktober 2016, ab 14 Uhr im zakk, Fichtenstraße 40
Richtig verschlüsseln !
Bei unserer CryptoParty lernt ihr, ein (kostenloses) Programm zur
Datenverschlüsselung auf eurem eigenen Gerät zu installieren,
einzurichten und zu bedienen. Wir stellen euch eine Reihe Programme vor,
mit denen ihr E-Mails, Chat-Nachrichten und Datenträger verschlüsseln könnt.
Ihr lernt, wie Verschlüsselung funktioniert, ohne dabei von technischen
Details überfordert zu werden und erhaltet praktische Hilfe zur
Selbsthilfe. In kleinen Gruppen nehmen wir uns das passende Programm für
die Nutzer ähnlicher Geräte vor und gehen nicht auseinander, ehe alle
Probleme gelöst und Fragen beantwortet sind.
Die CryptoParty ist für alle da und kostet keinen Eintritt. Bitte bringt
euren Laptop, euer Tablet oder euer Smartphone mit. Mit Windows, OS X,
Linux und anderen mobilen Betriebssystemen kommen wir klar. Wenn ihr
bereits Ahnung vom Thema habt, seid ihr dennoch und besonders herzlich
eingeladen. Denn je mehr Menschen etwas erklären können, desto besser
funktioniert die CryptoParty. Ach ja: welcher Algorithmus der sicherste
ist, soll nicht Thema des Abends werden.
Zu Beginn gibt es einen kurzen Vortrag über das Warum und Wie der
Kryptographie (garantiert mathematikfrei). Anschließend teilen wir uns
in Arbeitsgruppen auf. Innerhalb von zwei, drei Stunden solltet ihr
ausgestattet sein und Zeit haben, euch bei einen Getränk auszutauschen –
oder das Weite zu suchen. Also, kommt vorbei und lasst uns loslegen. Wir
freuen uns auf euch.
Eine gemeinsame Veranstaltung von Barrikada und Interventionistische
Linke Düsseldorf [see red!] in Kooperation mit zakk. Eintritt natürlich
frei.
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Dienstag, 18. Oktober, ab 19 Uhr im Linken Zentrum [hinterhof],
Corneliusstr. 108
Antifa-Cafe präsentiert: Geschichte der Antifa
Ein Vortrag über Militanz und Bündnispolitik, Organisierung und
Orientierungslosigkeit, Mythos und Selbstwahrnehmung einer linken
Bewegung: In Zeiten rassistischer Mobilisierung und Anschläge ist es ein
guter Zeitpunkt, einen bundesweiten als auch lokalen (Rück-)Blick in die
Geschichte der antifaschistischen Bewegung zu wagen, um aus den
verschiedenen politischen und organisatorischen Ansätzen, den Zäsuren,
den Diskussionen und Streits, den Erfolgen wie Misserfolgen in der
anschließenden Diskussion die hoffentlich richtigen Schlussfolgerungen
für die heutige Zeit zu ziehen.
Geboten werden jede Menge bunter Bilder, diskussionswürdige Thesen und
reichlich Anekdoten. Zudem werden ansprechbare und befragbare Aktive aus
den Düsseldorfer Gruppen vor Ort sein.
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Mittwoch, 19. Oktober, 20 Uhr, zakk, Fichtenstraße 40
Sexismus und Rassismus – Vortrag und Diskussion mit Anna Schiff
Sowohl bei den gesellschaftlichen Debatten über die Ereignisse der
Silvesternacht in Köln als auch bei den Debatten um ein »Burka-Verbot«
lässt sich ein Rassismus ausmachen, der sich einer feministischen
Sprechweise bedient und von einer bestimmten Spielart des Feminismus
unterstützt wird, in dem rassistisch argumentiert wird. Hier gilt es
genau hinzusehen und zu prüfen, welche gesamtgesellschaftlichen
Erzählungen und Erklärungsangebote in diesen Debatten dominieren, zu
fragen, warum sie so gut funktionieren und ihnen anderes Wissen
entgegenzustellen.
Anna Schiff hat für die RLS die Broschüre »Ist doch ein Kompliment.
Behauptungen und Fakten zu Sexismus« verfasst, in der sie sich auch mit
dem gesellschaftlichen Umgang der Ereignisse der Silvesternacht in Köln
auseinandersetzt. In ihrem Vortrag wird sie deutlich machen, dass
Feminismus eben nicht gleich Feminismus ist und aufzeigen, dass „die
Rechte der Frauen“, immer dann von bestimmten Kreisen verteidigt werden,
wenn es gilt, das Eigene gegen das Fremde abzugrenzen.
Eine gemeinsame Veranstaltung von Interventionistische Linke Düsseldorf
[see red!] und Rosa Luxemburg Stiftung NRW in Kooperation mit zakk
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Mehr Informationen über uns unter www.anti-kapitalismus.org und
facebook.com/srddorf . Per mail unter seered@riseup.net