Liebe Kolleginnen und Kollegen,
als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) haben wir mit großer Sorge die Situation um Erdogan und die Türkei belichtet, wie Ihr es durch den Klick auf den nachstehenden Link aufrufen könnt:
http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=erdogan !
Besonders unser Artikel vom 17. Juli 2016 hat Reaktionen ausgelöst. Der Klick auf den nachstehenden Link führt Euch direkt zu diesem Beitrag:
Die erste Reaktion, die darauf erfolgt ist, kam vom Kollegen Fred Maintz (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=fred+maintz), der sich dabei auf einen SPIEGEL-Artikel Bezug genommen hat, der beinhaltete, dass Erdogan Hitlerdeutschland zum Beispiel für (s)ein Präsidialsystem nimmt. Auch diesen Beitrag könnt Ihr durch den Klick auf den nachstehenden Link aufrufen.
Uns liegen etliche Kommentare von türkischen Kolleginnen und Kollegen vor, die allerdings Angst vor einer namentlichen Veröffentlichung haben.
Ein Kollege, der sich Ata A. Oztürk nennt, hat sich bereiterklärt, seine Meinung, die viele andere trifft, auf unserer Homepage zu veröffentlichen.
Seinen Meinungsbeitrag haben wir nachstehend in etwas redigierter Fassung (bessere Lesbarkeit) zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet.
Für den AK Manni Engelhardt –Koordinator-
Ata A. Oztürk meint:
„Liebe Arbeiter und Arbeiterinnen in Deutschland,
mutig und indirekt gegen MIT geschrieben hat der Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis zu den Putschversuch in der Türkei, den Recep Tayyip Erdogan jetzt zur Festigung seiner Präsidialmacht nutzt.
Da werden jetzt wieder Köpfe rollen. Mit Sicherheit werden auch viele meiner Kollegen in der Konföderation der Revolutionären Arbeitergewerkschaften bezichtigt werden, diesen Putsch- in welcher Art oder Weise auch immer – gefördert zu haben.
Erdogan ist nicht in der Lage und willens, Demokratie aufzubauen. Er wird langfristig auf der Verliererseite stehen.
Den demokratischen Sieg werden andere erringen, zu denen ich mich als revolutionärer Arbeiter zähle, selbst dann, wenn ich es nicht mehr selbst erleben werde.
Kämpferischer und solidarischer Gruß
Ata A.“