Zum heutigen WELTWASSERTAG 2018 hat der BBU mit einer Pressemitteilung Stellung bezogen!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) pressiert uns selbstverständlich auch das Thema „WASSER“, wie Ihr es durch den Klick auf den nachstehenden Link aufrufen und nachlesen könnt:

http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=wasser+ist+leben !

Zum heutigen WELTWASSERTAG 2018 (https://www.unicef.de/informieren/aktuelles/presse/2018/weltwassertag-am-22–maerz–jeder-tropfen-zaehlt-/161934) hat uns eine Pressemitteilung des BBU über dessen Vorstandsmitglied und Pressesprecher Udo Buchholz (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=bbu%2Budo%2Bbuchholz) erreicht.

Diese Pressemitteilung haben wir zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme nachstehend auf unsere Homepage gepostet.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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Pressemitteilung des BBU vom 21.03.2018

BBU zum Weltwassertag: Nitratbelastungen, Pestizideinträge und
Mikroschadstoffe eindämmen

(Bonn, 21.03.2018) Anlässlich des diesjährigen Weltwassertages (22.
März) fordert der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) von
der neuen Bundesregierung mit Nachdruck verstärkte Schutzmaßnahmen für
das Grundwasser sowie für Oberflächengewässer wie Bäche und Flüsse.
Nitratbelastungen, Pestizideinträge und die Gefahren der
Mikroschadstoffe und von Mikroplastik müssen eingedämmt werden.

Mit seinen Forderungen richtet der BBU das Augenmerk auf die
Landwirtschaftspolitik, die nach wie vor die Massentierhaltung mit der
damit verbundenen intensiven Gülleausbringung fördert. Und auf die
Produktion von Kosmetika, Haushaltschemikalien und anderen Produkten,
deren Auswirkungen letztlich nicht nur die Gewässer, sondern die gesamte
Umwelt und die Gesundheit der Bevölkerung belasten.

Udo Buchholz vom BBU-Vorstand fordert, dass schon bei der Produktion
darauf geachtet werden muss, dass am Ende keine Mikroschadstoffe die
Flüsse belasten. „Kurzfristig halte ich zudem bei den kommunalen
Kläranlagen die Vierten Reinigungsstufen für dringend erforderlich, um
die Belastungen der Gewässer mit Mikroschadstoffen zu reduzieren“,
betont Buchholz. Gleichzeitig weist er allerdings darauf hin, dass die
Produktion der Filtermaterialien nicht zur weiteren Belastung von
Gewässern, z. B. in Indien oder China führen darf. „Weiterhin benötigen
wir schnellstens eine neue Landwirtschaftspolitik, die der
Massentierhaltung sowie Glyphosat und anderen umstrittenen Stoffen eine
Abfuhrt erteilt“, so Buchholz.

Der BBU bekräftigt zum Weltwassertag, dass die Industrie und die Politik
endlich Verantwortung übernehmen muss. Bei der Beschaffung von
Rohstoffen, Grundchemikalien und Pharmawirkstoffen darf nicht allein der
Preis zählen. Öko- und Sozialdumping darf für Industrieunternehmen nicht
die Basis für die Einkaufspolitik darstellen.

Fracking international verbieten

Im Zusammenhang mit dem Gewässerschutz bewegt den BBU auch weiterhin das
Thema Fracking. Mit Blick auf mögliche Verunreinigungen des Grund- und
Trinkwassers warnt der Verband nach wie vor den Gefahren des Fracking.
Der BBU fordert ein ausnahmsloses Fracking-Verbot. Auch international
lehnt der BBU Fracking ab.

Der BBU, in dem zahlreiche Bürgerinitiativen organisiert sind, ruft die
Bevölkerung auf, sich für den Schutz von Flüssen und anderen Gewässern
zu engagieren. Als Möglichkeit dazu empfiehlt der BBU das Engagement in
Umweltschutz-Bürgerinitiativen. Sie können sich in den Kommunen z. B.
für eine Optimierung der Kläranlagen oder zum Erhalt von Flussauen
einsetzen. Der BBU ist gerne bei der Gründung von weiteren
Bürgerinitiativen behilflich.

Weitere Informationen:

http://www.akwasser.de

http://www.vsr-gewässerschutz.de

http://www.gegen-gasbohren.de

http://bbu-online.de

http://www.bmub.bund.de/themen/wasser-abfall-boden/binnengewaesser/gewaesserschutzpolitik/international/weltwassertag

Engagement unterstützen

Informationen über den BBU und seine Aktivitäten gibt es im Internet unter
http://www.bbu-online.de und telefonisch unter 0228-214032. Die
Facebook-Adresse lautet www.facebook.com/BBU72
. Postanschrift: BBU, Prinz-Albert-Str.
55, 53113 Bonn.

Der BBU ist der Dachverband zahlreicher Bürgerinitiativen,
Umweltverbände und Einzelmitglieder. Er wurde 1972 gegründet und hat
seinen Sitz in Bonn. Weitere Umweltgruppen, Aktionsbündnisse und
engagierte Privatpersonen sind aufgerufen, dem BBU beizutreten um die
themenübergreifende Vernetzung der Umweltschutzbewegung zu verstärken.
Der BBU engagiert sich u. a. für menschen- und umweltfreundliche
Verkehrskonzepte, für den sofortigen und weltweiten Atomausstieg, gegen
die gefährliche CO2-Endlagerung, gegen Fracking und für
umweltfreundliche Energiequellen.

Zur Finanzierung seines vielfältigen Engagements bittet der BBU um
Spenden aus den Reihen der Bevölkerung. Spendenkonto: BBU, Sparkasse
Bonn, IBAN: DE62370501980019002666, SWIFT-BIC: COLSDE33

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