Liebe Kolleginnen und Kollegen,
als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) hat es uns fast vom Stuhl gehauen, als wir am Montag, den 17. Februar 2020 in den Aachener Zeitungen lesen mussten, wie Friedrich Merz (CDU) das Verhältnis von Politik und Presse einschätzt.
Der Klick auf den nachstehenden Link blättert Euch den entsprechenden Bezahlartikel in der AACHENER ZEITUNG auf.
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DIE SEITE DREI
AZ – Montag, 17. Februar 2020 – Nummer 40 –
Freude über „Machtverschiebung“ : Merz über Presse: „Wir brauchen die nicht mehr!“
Klare Kante: Friedrich Merz eckt mit seinen Aussagen bisweilen an. Einigen gefällt`s, anderen nicht. Foto: dpa/Christoph Soeder
> https://www.aachener-zeitung.de/politik/deutschland/akv-rittertalk-friedrich-merz-cdu-zu-politik-und-presse_aid-48990755 !
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Zu diesem Beitrag haben wir den nachstehenden Leserbrief verfasst:
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Wir dürfen darauf gespannt sein, ob dieser Leserbrief veröffentlicht wird?
Der Leserbrief wurde in ungekürzter Fassung am 20. Februar 2020 in AZ und AN veröffentlicht!
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Am Dienstag, den 18.07.20, stand ein Artikel in den Aachener Zeitungen, ewonach Friedrich Merz bereits zurückrudert. Diesen haben wir nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme in Ergänzung unter diesen Artikel gepostet.
AZ – Nummer 41 – Dienstag, 18. Februar 2020 – Seite 2 ABCDE
Merz reagiertauf Kritik an AKV-Rittertalk
Aachen Friedrich Merz hat auf einen offenen Brief des Deutschen Journalistenverbands (DJV) reagiert, in dem dieser sich in hohem Maß irritiert zeigt über Äusserungen des CDU-Politikers zum Verhältnis von Politikern und Journalisten. Auslöser war ein Video vom Rittertalk des Aachener Karnevalsvereins, über das unsere eitung berichtet hatte. Merz hatte darin seine Freude über einen „Machtverschiebung“ zugunsten von Politikern ausgedrückt und mit Blick auf die Presse gesagt: „Wir brauchen die nicht mehr.“
Merz betonte, der Satz habe sich „ausschließlich und erkennbar auf die Verbreitung von Nachrichten über die Social-Media-Kanäle“ bezogen. Er habe dadurch an keiner Stelle die Bedeutung einer freien Presse infrage gestellt: „Wer mich kennt“, so Merz weiter, „weiß, dass ich die Pressefreiheit für eine der Grundvoraussetzungen einer offenen und freien Gesellschaft halte.“
Auch AKV-Präsident Werner Pfeil äußerte sich gegenüber unserer Zeitung: Ihm sei wichtig festzustellen, „dass eine freie, kritisch einordnende und kommentierende Presse für eine funktionierende Demokratie wichtig und wesentlich ist“. (ai)