Liebe Kolleginnen und Kollegen,
als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) hat uns soeben über CHANGE.ORG
http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=change.org
der Aufruf des Karl-H. W. Greve gegen das Abschlachten der Wale auf den Faröer Inseln erreicht. Diesem Aufruf schließen wir uns selbstverständlich an!
Wir haben selbigen in seiner Gänze nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme und Bedienung auf unsere Homepage gepostet.
Wir möchte Euch alle recht herzlich bitten, diesen Aufruf zu zeichnen und weiterzuverbreiten!
Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-
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Hallo walter, dieser Aufruf wurde vor kurzem auf Change.org gestartet. Wir dachten, Sie möchten sich vielleicht engagieren?
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Karl-H. W. Greve
Quartzau, Deutschland |
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Die Faröer-Inseln wollen modern sein. Ihre Bewohner/innen wollen deshalb auch auf Google Street View präsent sein. Sie sind verwundert, dass Google bisher keine entsprechenden Maßnahmen ergriffen hat. Weil Google also keine Kamerawagen schickt, kontern die Bewohner/innen mit „Sheep View“: auf Schafe aufgeschnallte Kameras liefern Bilder von den Straßen der Inseln. Mit dieser charmanten Aktion und einer Online-Petition wollen die Färinger Google Street View nach Färöer holen. Da Faröer einige der schönsten Straßen der Welt habe, müsse Google einfach seine Fahrzeuge schicken, meint die Petentin Andreassen.
Eigentlich eine schöne Aktion, doch was sie nicht erwähnt: Einige Straßen führen zu dem grausamen Gemetzel an geschützten Grindwalen. Sie führen zu Buchten, deren Wasser sich von diesen Massaker blutrot gefärbt hat. Jahr für Jahr findet dort nämlich unter dem Deckmantel von „Tradition“ und „Kulturgut“ der sogenannte Grindadráp statt, wobei Walschulen (größere Gruppen von Walen) in die Buchten getrieben werden. Dort werden die Tiere unter volksfestähnlichen Bedingungen vor den Massen von Schaulustigen abgeschlachtet. (Warnung: Teilweise verstörende Bilder!)
Die Versuche von Tier- und Umweltschützern, das Abschlachten der geschützten Grindwale zu stoppen, werden jedes Jahr brutal unterdrückt, u. a. sogar auch von der dänischen Marine. Tradition geht hier vor Tierleben.
Offenbar werden Bewohner/innen seit Mai 2015 sogar mit Strafe bedroht, falls sie die Sichtung einer Grindschule nicht den zuständigen Behörden melden. „Einem Bericht des Nachrichtenmagazins Newsweek zufolge hat seit Mai 2015 derjenige mit umgerechnet rund 3.000 Euro Strafe – im Wiederholungsfall bis zu zwei Jahren Haft – zu rechnen, der es versäumt, die Sichtung einer Grindwalschule denzuständigen Behörden anzuzeigen (Quelle: Wikipedia)“
Liebes Google-Team: Sie haben jetzt die Möglichkeit, dem jahrelangen Kampf von Tier- und Ozeanschützern eine entscheidende Wende zu geben! Zusammen mit den Unterzeichnern meiner Petition bitte ich Sie eindringlich, zwar mit den Faröern über Street View zu sprechen, zugleich aber das Ende des Grindadráp zu einer Bedingung zu machen.
Vielen Dank, Karl-H. Greve |
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