Werner Schell nimmt nochmals Stellung zu seiner Forderung über die Einführung des Schulfachs „GESUNDHEITSPOLITIK“!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,
 
mit leichter Verspätung kommen wir als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) heute dazu, die jüngste Mitteilung des Herrn Werener Schell (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=werner+schell) auf unsere Homepage zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme zu posten und in der Kategorie „GESUNDHEITSPOLITIK“ (http://www.ak-gewerkschafter.de/category/gesundheitspolitik/) zu archivieren.
 
                           https://www.mg-heute.de/wp-content/uploads/2011/06/SchellWerner.jpg
 
Der Vorstand des PRo Pflege – Selbsthilfenetzwerks befasst sich in dieser Mitteilung erneut damit, dass Thema „GESUNDHEIT“ als ein Fach in den Lehrplänen der Schulen aufnehmen zu lassen.
 
Wir haben uns bereits vor einigen Wochen als AK mit dieser Forderung des Herrn Schell vollkommen einverstanden erklärt, wie Ihr nach dem Klick auf den hier stehenden Link aufblättern und nachlesen könnt:
 
Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-
 
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Herr Werner Schell informiert:

 

http://www.ak-gewerkschafter.de/wp-content/uploads/2013/06/clip_image001.jpg

 

 

Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk

Unabhängige und gemeinnützige Initiative

Vorstand: Werner Schell – Harffer Straße 59 – 41469 Neuss

Tel.: 02131 / 150779 – Fax: 02131 / 167289

E-Mail: ProPflege@wernerschell.de

Internet: http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de

 

04.09.2017

 

Einführung des Schulfaches „Gesundheit“ gefordert

 

Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk hat am 27.07.2017 in einem Brief an das Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen die Einführung des Schulfaches „Gesundheit“ gefordert (Brief unten angefügt). Dazu wurde dem Ministerium am 17.08.2017 eine ergänzende Informationen übermittelt. Es konnte auf einen Bericht der Ärzte-Zeitung vom 17.08.2017 aufmerksam gemacht werden, der darüber berichtete, dass in sächsischen Schulen das Fach Gesundheit mehr verankert werden soll. Heute, 04.09.2017, berichtet die Ärzte Zeitung auf der Grundlage von DAK-Hinweisen (Präventionsradar …) erneut zum Thema und titelt „Gesundheit muss in den Lehrplan“ … Stress, Fehlernährung, Bewegungsmangel: Das DAK-Präventionsradar 2017 offenbart Gesundheitsrisiken bei Schülern der Klassen 5 bis 10. Die Kasse fordert eine Allianz mit Ärzten und Schulen.  … Dazu gibt es Hinweise im hiesigen Forum unter folgenden Adressen: > http://www.wernerschell.de/forum/neu/viewtopic.php?f=4&t=22224 / http://www.wernerschell.de/forum/neu/viewtopic.php?f=6&t=22291

Die beschriebenen Risiken haben offensichtlich schon vor der 5. Klasse vielfältige Ursachen (Fehlernährung, Bewegungsmangel usw.). Darüber wurde übrigens im Rhein-Kreis Neuss in den zurückliegenden Jahren mehrfach in Studien zum Thema „Kindergesundheit“ (Gesundheitsamt) berichtet.

Das Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen wurde heute nochmals in der Angelegenheit angeschrieben und um Mitteilung gebeten, wie die Problematik eingeschätzt und weitere ggf. Vorgehen geplant ist.

 

Werner Schell

Vorstand von Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk und Dozent für Pflegerecht

Infos auch bei https://www.facebook.com/werner.schell.7 bzw. https://twitter.com/SchellWerner

 

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 http://www.ak-gewerkschafter.de/wp-content/uploads/2013/06/clip_image001.jpg

 

Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk

Unabhängige und gemeinnützige Initiative

Vorstand: Werner Schell – Harffer Straße 59 – 41469 Neuss

Tel.: 02131 / 150779 – Fax: 02131 / 167289

E-Mail: ProPflege@wernerschell.de

Internet: http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de

 

27.07.2017

An das

Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen

z.Hd. Frau Ministerin Yvonne Gebauer

Nachrichtlich:

An den Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein-Westfalen (Staatskanzlei)

An den Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales Nordrhein-Westfalen

An den Bundesgesundheitsminister

An die Patientenbeauftragte und Pflegebevollmächtigte der Bundesregierung

An die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung

An die Bundesärztekammer / Landesärztekammer NRW

An die Landeselternschaft Grundschulen NRW

An die Lehrergewerkschaft NRW

Medien

Betr.:   Einführung das Schulfachs „Gesundheit“

Sehr geehrte Frau Ministerin Gebauer

sehr geehrte Damen und Herren,

für die zukünftige Schulpolitik hatte ich bereits für die Koalitionsverhandlungen angeregt, in den Schulen verstärkt das Fach „Gesundheit“ anzubieten. Dabei können umfänglich Informationen zur Prävention und Gesundheitsförderung vermittelt und z.B. im Rahmen von „Bewegungstherapie“ (Sport) geübt werden. Die richtige Ernährung ist zunehmend notleidend und verdient mehr Aufmerksamkeit.

Es ist gut belegt, dass mit Prävention und Gesundheitsförderung möglichst früh begonnen werden sollte, um so die Gesundheit zu erhalten und Krankheiten tunlichst zu vermeiden. Siehe insoweit die Hinweise unter folgender Internetadresse > http://www.wernerschell.de/forum/neu/viewtopic.php?f=4&t=22147 Angesichts vielfältiger Fehlentwicklungen werden die Krankheitsaufwendungen, auch mit Blick auf Demenz, zukünftig kaum noch zu stemmen sein.

Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk wird das Thema am 22.11.2017 bei einem bundesweit ausgerichteten Pflegetreff in Neuss vorstellen und diskutieren (siehe insoweit die unten angefügten Hinweise). Das Motto muss lauten: „Vorbeugen ist besser als Heilen“ – Prävention und Gesundheitsförderung mehr Aufmerksamkeit schenken – Körperlich und geistig aktiv bis ins hohe Alter.

Ich würde es sehr begrüßen, wenn der hiesige Vorschlag aufgegriffen werden könnte. Eine gelegentlich Rückmeldung würde ich dazu sehr begrüßen. Da am 22.11.2017 zum Thema weiter informiert und diskutiert wird, lade ich bei dieser Gelegenheit zur Veranstaltung herzlich ein.

Mit freundlichen Grüßen

Werner Schell

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Ankündigung:

Der 27. Neusser Pflegetreff wird am 22.11.2017, 15.00 – 17.00 Uhr (Infostände ab 14.00 Uhr) stattfinden zum Thema: „Vorbeugen ist besser als Heilen“ – Prävention und Gesundheitsförderung mehr Aufmerksamkeit schenken – Körperlich und geistig aktiv bis ins hohe Alter. …. Vor allem Herz-Kreislauferkrankungen, Krebs und auch Demenz lassen sich durch eine frühzeitig begonnene gesunde Lebensführung (richtige – mediterrane – Ernährung, ausreichende Bewegung und Schlaf, Verzicht auf Rauchen, mäßiger Alkoholkonsum, Vermeidung von negativem Stress, geistige Aktivitäten, Pflege sozialer Kontakte usw.) weitgehend vermeiden.  Gleichwohl eintretende Gesundheitsstörungen (z.B. Übergewicht, zu hohe Cholesterinwerte, Bluthochdruck, Diabetes) lassen sich durch eine gesunde Lebensführung günstig beeinflussen. Es geht also letztlich um Maßnahmen, die eine umfassende gesundheitsförderliche Wirkung erzielen können. Es macht Sinn, möglichst frühzeitig eine gesunde Lebensführung zu praktizieren. …. Erörterungsgrundlagen sind u.a. einmal das „Präventionsgesetz“ und der „Leitfaden Prävention in stationären Pflegeeinrichtungen nach § 5 SGB XI“. Prävention und Gesundheitsförderung sollen verstärkt auch in den Pflegeeinrichtungen umgesetzt werden. Der erwähnte Leitfaden ist vom GKV-Spitzenverband herausgegeben worden und wie folgt abrufbar: > https://www.gkv-spitzenverband.de/media/dokumente/presse/publikationen/P160153_Praeventionsleitfaden_stationaer_barrierefrei_II.pdf Als Präventionsziele in der stationären Pflege und Handlungsfelder werden v.a. Ernährung, Körperliche Aktivität, Stärkung kognitiver Ressourcen, Psychosoziale Gesundheit und Prävention von Gewalt bezeichnet. – Hinweise zum Treff (ständige Aktualisierung) > http://www.wernerschell.de/forum/neu/viewtopic.php?f=7&t=22212

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