Ver.di-Bundesvorsitzender Frank Bsirske prognostiziert: Rentenniveau wird weiter sinken!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) haben wir uns auch beständig mit dem Thema „RENTE“ auseinandergesetzt, wie Ihr es durch den Klick auf den nachstehenden Link aufrufen und nachlesen könnt:

http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=rente !

Bei unserem jüngsten Beitrag zum Thema vom 24. Februar 2017 hatten wir Bezug auf die IG-Metall-Umfrage zur Rente genommen.

Diesen Beitrag könnt Ihr direkt durch den Klick auf den hier stehenden Link aufrufen:

http://www.ak-gewerkschafter.de/2017/02/24/ig-metall-umfrage-zur-rente-zeitigt-ein-zweidrittel-ergebnis-fuer-die-staerkung-der-gesetzlichen-rente/ !

Jetzt hat auch Frank Bsirske (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=frank+bsirske), der Bundesvorsitzende der Gewerkschaft Ver.di (http://www.ak-gewerkschafter.de/category/ver-di/),

                    https://syndikalismus.files.wordpress.com/2010/01/frank-bsirske-verdi1.jpg

(Foto aus: https://syndikalismus.wordpress.com/2010/01/08/mal-wieder-ein-einblick-hinter-die-ver-di-gewerkschafts-kulissen-vor-geld-nicht-laufen-konnen-aber-bei-%E2%80%9Eeigenen-angestellten%E2%80%9C-einsparen-2/)

zum Thema „RENTE“ öffentlich Stellung bezogen.

Er fordert eine Stabilisierung, um die Rentenbezüge armutsfest zu machen.

Der Deutschen Presseagentur gegenüber sagte er, er erwarte von SPD-Kanzlerkandifdat Martin Schulz, dass dieser das Thema im Wahlkampf auf die Tagesordnung setzt.

Bsirske wörtlich:

„Hätten wir heute schon das Rentenniveau, das von den politischen Mehrheiten bis 2030 billigend in Kauf genommen wird, dann hätte jemand, der in seinem Arbeitsleben 2500 Euro verdient hat, nach 40 Beitragsjahren einen Rentenanspruch von 809 Euro.“

Über 50 Prozent der Arbeitnehmer kämen aber gar nicht auf 2500 Euro, viele auch nicht auf 40 Beitragsjahren. Millionen Menschen könnten laut Bsirske also noch nicht einmal mit 809 Euro rechnen.

Die Grundsicherung liegt heute im Schnitt bei 794 Euro!

Nötig sei eine Stabilisierung des Rentenniveaus, also des Verhältnisses des Durchschnittslohnes zu Rente.

Bsirske dazu wörtlich:

„Dazu brauchen wir aber ergänzende Maßnahmen, um die gesetzliche Rente armutsfest zu machen.“

Die Finanzierung der derzeitigen Mütterrente und die Ost-West-Angleichung dürfe nicht aus der Rentenkasse, sondern müsse aus Steuermitteln finanziert werden, so Bsirske. Darüber hinaus sei eine Anhebung des Beitragssatzes nötig. Er rechne damit, dass die Bundeszuschüsse Mitte der 2040er Jahre zwischen 10 und 20 Milliarden Euro zusätzlich kosten würde.

Wir haben den nachstehenden Link mit gepostet, der Euch auf den kompletten Online-Beitrag der Gewerkschaft Ver.di zum Thema auf deren Homepage führt:

https://rente-staerken.verdi.de/++co++28576f90-9058-11e6-9970-525400940f89

Als AK sind wir der Meinung:

1. Die Fülle der prekären Arbeitsverhältnisse (http://www.ak-gewerkschafter.de/category/prekare-arbeitsverhaltnisse/) lässt es nicht zu, dass Menschen eine ausreichende Rente erwerben können und senken die Einnahmen in die Rentenkasse!

2. HARTZ IV muss weg!

3. Der Mindeslohn (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=luxemburger+modell) muss nach LUXEMBURGER MODELL (http://www.ogbl.lu/de/blog/faq/question-salaire-fr/) auf über 13 Euro angehoben werden.

4. Der Anteil der staatlichen Zuschüsse für die Rentenkasse muss so angehoben werden, dass eine Mindestrente in Höhe von 1300 Euro für alle garantiert werden kann!

Alles andere ist und bleibt Makulatur!

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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Eine Antwort zu Ver.di-Bundesvorsitzender Frank Bsirske prognostiziert: Rentenniveau wird weiter sinken!

  1. Gerd Abaer sagt:

    Es ist schon Bewunderswert, wie Verdi die Rentenversicherung angreift, zu den am 24. April 2017 beginnenden Verhandlungen zu der von ihr „vermurksten“ Zusatzrente im öffentlichen Dienst aber kein Wort verliert. Hier werden Bürgerinnen und Bürger, insbesondere aber alle Mitglieder mehr als „verar… „.
    Gerd Abaer

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