Und wieder geben wir Euch pünktlich zur Wochenmitte unsere AK-TV-TIPPS für die kommenden Tage!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,
 
pünktlich zur Wochenmitte präsentieren wir Euch heute als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) wieder unsere AK-TV-TIPPS  (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=ak-tv-tipps) für die kommenden Tage.
 

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Am SONNTAG, DEN 05. JULI 2020, ab  20.15 UHR, strahlt der TV-SENDER
 
 
 
den Historienfil unter dem Titel
 
„SPARTAKUS“
 
aus.
 
Der Klick auf den nachstehenden Link führt Euch direkt auf die Programmvorschau zur Sendung.
 

Hier eine Kurzbeschreibung der Sendung: Im antiken Rom wird der junge Sklave Spartacus an den Besitzer einer Gladiatorenschule verkauft und dort ausgebildet. Als Spartacus jedoch erfährt, dass seine schöne Leidensgefährtin Varinia an Marcus Crassus verkauft werden soll, wehrt er sich dagegen. Die Sklaven rebellieren, Spartacus wird ihr Anführer.
Mit: Kirk Douglas, Laurence Olivier u.A.

Der rebellische Sklave Spartacus wird in einer Gladiatorenschule ausgebildet und verliebt sich dort in die Sklavin Varinia. Als der patrizische Senator Crassus sie kauft, zettelt Spartacus einen Aufstand an, bei dem die Gladiatoren die Freiheit erlangen. Sie beschließen, unter Spartacus‘ Führung gemeinsam zur Hafenstadt Brundisium aufzubrechen. Auf ihrem Weg dorthin befreien sie zahlreiche andere Sklaven. In Freiheit trifft Spartacus wieder auf Varinia, der es inzwischen gelungen ist, von dem Wagen zu fliehen, der sie zu ihrem neuen Besitzer nach Rom bringen sollte. Die beiden werden ein Paar. Später besiegen die nun freien Gladiatoren ein von Crassus’ Günstling Glabrus kommandiertes Heer. Danach ziehen sie in die Hafenstadt Brundisium zurück, um von dort mit Hilfe einer Piratenflotte in ihre Heimatländer zu gelangen. Der römische Senat beschließt jedoch, den Aufstand niederzuschlagen, womit sich Crassus als Retter Roms profilieren will. Er wird gegen die Warnungen des Senators Gracchus zum obersten Befehlshaber und ersten Konsul ernannt. Diesmal werden die Sklaven von der römischen Übermacht vernichtend geschlagen. Die Überlebenden werden gekreuzigt, da sie ihren Anführer nicht verraten. Crassus versucht unterdessen erfolglos, Varinia zu erobern, die mit Hilfe von Gracchus fliehen kann. Sie begegnet ein letztes Mal dem am Kreuz hängenden Spartacus und zeigt ihm seinen Sohn, den sie inzwischen zur Welt gebracht hat und der, wie sie sagt, in Freiheit aufwachsen wird.

 

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Am DIENSTAG, DEN 07. JULI 2020, 20.15, UHR, strahlt der TV-Sender

die Dokumentation unter dem Titel
 
„MENSCHENHANDEL – EINE KURZE GESCHICHTE DER SKLAVEREI““
 
aus.
 
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Kurzbeschreibung zur Sendung:

Die Geschichte der Sklaverei wirft eine grundlegende Frage auf: Wie wurde Afrika zum Drehkreuz des Menschenhandels? Folge 2: Am Ende des Mittelalters begannen die Europäer, sich für die scheinbar unerschöpflichen Reichtümer Afrikas zu interessieren. Die portugiesischen Eroberer traten als erste die Reise zum schwarzen Kontinent an – und kehrten mit Sklaven zurück.

Am Ende des Mittelalters begannen die Europäer, sich für die scheinbar unerschöpflichen Reichtümer Afrikas zu interessieren. Die portugiesischen Eroberer traten als Erste die Reise zum schwarzen Kontinent an, auf der Suche nach Gold. Zurück kamen sie mit Hunderttausenden Gefangenen, die sie in Europa als Sklaven verkauften. Von den Küsten Afrikas segelten sie weiter nach Brasilien, wo ihr Handelszentrum entstand. Die Portugiesen errichteten dort die ersten ausschließlich mit Sklaven bevölkerten Kolonien. Auf der Insel São Tomé, vor der gabunischen Küste, fanden sie das ertragreichste Produkt: Zuckerrohr. Dieses sollte die landwirtschaftliche Grundlage der Ausbeutung der Neuen Welt werden.

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Am FREITAG, DEN 10. JULI 2020, 20.15 UHR, strahlt der TV-SENDER

den Fernsehfil unter dem Titel

„STEHT AUF GENOSSINEN!“

aus.

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> https://www.arte.tv/de/videos/073425-000-A/steht-auf-genossinnen/ !

Hier eine Kurzbeschreibung zur Sendung:

Lucie Baud, eine der Pionierinnen der Frauenbewegung ging mit Kreativität, Kampfgeist und der Kraft des Gesangs gegen die Waffen der von Männern dominierten, kapitalistischen Gesellschaft im Frankreich des 19. Jahrhunderts vor. Der Film (2017, Regie: Gérard Mordillat) beruht auf wahren Begebenheiten und dem gleichnamigen Buch der Schriftstellerin und Historikerin Michelle Perrot.

Zwölf Stunden täglich am Webstuhl schuften, Sprechverbot, missbraucht von den Aufsehern – ein Hungerlohn als Gegenleistung. So sieht 1890 die Realität der Arbeiterinnen in der Seidenfabrik Duplan in einem Ort nahe Grenoble aus. Die junge Seidenspinnerin Lucie Baud arbeitet seit ihrem zwölften Lebensjahr in der Fabrik und erlebt dort zusammen mit den anderen Frauen die Hölle auf Erden. Als ihr Mann Pierre plötzlich verstirbt, ist sie als Witwe, Alleinverdienerin und Mutter zweier Töchter auf sich allein gestellt. Doch trotz alledem verliert Lucie nie die Hoffnung. Mit Kreativität, Elan, Kampfgeist und der Kraft des Gesangs setzt sie sich für die Rechte der Frauen ein. Sie ist in der von Männern dominierten kapitalistischen Gesellschaft im Frankreich des 19. Jahrhunderts eine Ausnahmeerscheinung. Als ihr Patron Duplan den Arbeitern den Lohn um die Hälfte kürzt und billige italienische Zwangsarbeiterinnen nach Frankreich holt, organisiert Lucie Streiks der gesamten Arbeitergemeinschaft. Sie fordert bessere Arbeitsbedingungen und die Anhebung des Lohns. Der Gewerkschafter der sozialistischen Arbeiterbewegung Charles Auda ist begeistert von Lucies Kampfgeist und wird zu ihrem größten Bewunderer und Unterstützer. Unerschrocken engagiert Lucie sich auf einem nationalen Kongress der Textilgewerkschaft und versucht, repräsentativ für die Frauen aus der Arbeiterklasse ihre Stimme zu erheben. Für ihre Überzeugungen stellt die junge Frau sich und sogar ihre beiden Töchter hintan und riskiert, dass ihre Familie ihr bald den Rücken kehrt. Bis zuletzt beugt sich die Frauenrechtlerin nicht dem in dieser Zeit für sie bestimmten Schicksal – doch schafft sie es, mit ihren revolutionären Gedanken tatsächlich etwas zu bewegen? Der auf wahren Begebenheiten beruhende Film zeichnet die Biografie einer starken Frauenrechtlerin, die für ihre Überzeugungen bis ins Gefängnis und fast in den Tod ging.

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Wenn bei Euch Interesse an der einen oder anderen Sendung besteht, so bitten wir um Vormerkung, denn wir werden die Sendetermine auf unserer Homepage nicht wiederholen.
 
Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-
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