Und wieder geben wir Euch exakt am heutigen Mittwoch (25.08.2021) unsere AK-TV-TIPPS für die kommende Zeit!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,
 
pünktlich zur Wochenmitte präsentieren wir Euch heute als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) wieder unsere AK-TV-TIPPS  (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=ak-tv-tipps) für die kommenden Tage.
 

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Am  Mittwoch, DEN 30. AUGUST 2021, ab  20.15 UHR, strahlt der TV-SENDER
 
 
die Dokumentation mit dem Titel
 
„JENKE. DAS SHOPPING EXPERIMENT: MACHT KAUFEN WIRLICH GLÜCKLICH?“
 
Der Klick auf den nachstehenden Link blättert Euch die Programmvorschau zur Sendung auf.
 
 
Hier die Kurzbeschreibung der Sendung:
 
Wie viele Dinge besitzen wir? Wie viele Dinge brauchen wir wirklich? Und wieso kaufen wir Dinge, die wir nicht brauchen? Jenke von Wilmsdorff will es wissen und setzt sich in seinem neuen Experiment auch mit dem eigenen Konsumverhalten auseinander.
 

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Am  DIENSTAG, DEN 31. AUGUST 2021, ab  22.10 UHR, strahlt der TV-SENDER
 
 
den Dokumantarfil unter dem Titel
 
„DER FALL EL-MASRI“
 
aus.
 
Der Klick auf den nachstehenden Link führt Euch direkt zur Programmvorschau dieser Sendung.
 
 

Hier die Kurzbeschreibung zur Sendung: 

Ende 2003 verschwindet der deutsch-libanesische Staatsbürger Khaled el-Masri bei einer Busreise an der mazedonischen Grenze. Die CIA entführt und verschleppt ihn in ein Geheimgefängnis bei Kabul, wo er monatelang unter Folter verhört wird. El-Masri geht mit seiner Geschichte an die Öffentlichkeit und beteuert seine Unschuld. Maßgeblich durch ihn kommt das sogenannte Rendition-Programm des amerikanischen Geheimdienstes ans Tageslicht. Nach den Anschlägen des 11. September 2001 schien der Regierung von US-Präsident George W. Bush jedes Mittel gerechtfertigt, um den internationalen Terrorismus zu bekämpfen – die Prinzipien des Rechtsstaats wurden missachtet.In den Jahren nach der Entführung kämpft el-Masri vergeblich für eine Entschuldigung und die Wiederherstellung seiner Würde. Weder die deutsche noch die amerikanische Regierung gehen auf seine Anschuldigungen ein. Der damalige deutsche Innenminister Otto Schily (SPD) war durch die US-Behörden kurz vor der Freilassung über den Fall el-Masri informiert worden. El-Masri, vermutlich durch die Folter traumatisiert, will auf sich aufmerksam machen. Er wird zum Brandstifter, verprügelt den Bürgermeister von Neu-Ulm und muss für insgesamt fünf Jahre ins Gefängnis. Tief enttäuscht verlässt er Deutschland.Im Dezember 2012 erkennt der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg die Überstellung el-Masris an die CIA als Grundrechtsverletzung an. Mazedonien wird zur Zahlung eines Schmerzensgeldes in Höhe von 60.000 Euro verpflichtet. Der Dokumentarfilm erzählt, wie Khaled el-Masri und mit ihm seine Familie Opfer rechtsfreien staatlichen Zugriffs und geopolitischer Machtinteressen wurde und wie sich die deutsche Regierung den amerikanischen Freunden unterwarf. 

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Am  MITTWOCH, DEN 01. SEPTEMBER 2021, ab  20.15 UHR, strahlt der TV-SENDER
 
 
die Dokumentation unter dem Titel
 
„KINDER DES KRIEGES“
 
aus.
 
Der Klick auf den nachstehenden Link führt Euch direkt zur Programmvorschau dieser Sendung.
 
 
Hier die Kurzbeschreibung zur Sendung: 

Deutschland 1945

Im Mai 1945 endete mit der bedingungslosen Kapitulation der deutschen Wehrmacht der Zweite Weltkrieg in Europa. Noch leben Angehörige der Generation, die diesen Krieg miterlebten. Zeitzeugen, die in Bombenkellern saßen, zum Volkssturm eingezogen wurden, mit ihren Eltern vor der Front flohen. Diese Zeitzeugen und ihre Erinnerungen stehen im Zentrum des Films. „Kinder des Krieges“ erzählt das Schlüsseljahr 1945 aus der Sicht der Kinder. Noch Wochen nach dem 8. Mai 1945 habe er sich in Panik auf die Erde geworfen, wenn irgendwo am Himmel ein Flugzeug erschien, berichtet Paul Diefenbach (damals 7 Jahre alt) aus Köln. Bis heute würde er davon träumen, dass der im Krieg vermisste Vater wieder in der Tür erscheint, erzählt Alois Schneider (12) aus dem Saarland. Als sie die ersten Bilder aus den KZs zu sehen bekam, habe sie sich ihrer BDM-Uniform geschämt und später begonnen, Geschichte zu studieren, erzählt Elfie Walther (17) aus Delmenhorst. Die Aussagen der Zeitzeugen machen deutlich: Unser Bild vom Jahr 1945 ist rückblickend geschönt. Geschönt von der Vorstellung des nahen Kriegsendes. Geschönt von der Vorstellung, dass am 8. Mai 1945 aller Schrecken endet. Aus Sicht derjenigen, die damals Kinder waren, stellt sich das Jahr 1945 anders dar: Zwar ist das Ende des Krieges bereits im Januar 1945 absehbar, doch niemand kann sicher sein, dieses Ende auch zu erleben. Fast alle der für diesen Film interviewten Personen haben in diesem Jahr 1945 traumatische Erfahrungen gemacht: Sie haben Hinrichtungen und Selbstmorde mitangesehen, Bombenangriffe erlebt und Vergewaltigungen ertragen. Sie drohten zu verhungern. Sie haben beim Spielen in Ruinen mit Blindgängern hantiert und dabei ihr Leben riskiert. Sie haben gesehen, wie ihre Eltern sich der Parteiabzeichen, der Hitlerbilder, der Hakenkreuzwimpel und Fahnen entledigten. Sie wurden vorgeschickt, um die ersten alliierten Soldaten zu begrüßen, während die Eltern ängstlich hinter den Gardinen lauerten. Zusammen mit ihren Eltern wurden sie durch die befreiten Konzentrationslager geschleust, um zu erkennen, welche Verbrechen in den Jahren des Nationalsozialismus geschehen waren. Nach dem Krieg haben viele über das Erlebte geschwiegen, um die Vergangenheit hinter sich zu lassen. Es sind unsere Mütter und Väter, unsere Großmütter und Großväter. Redaktionshinweis: 3sat zeigt den Dokumentarfilm „Kinder des Krieges“ anlässlich des Antikriegstages am 1. September. (Senderinfo)

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Wenn bei Euch Interesse an der einen oder anderen Sendung besteht, so bitten wir um Vormerkung, denn wir werden die Sendetermine auf unserer Homepage nicht wiederholen.
 
Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-
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