Liebe Kolleginnen und Kollegen,
pünktlich zur Wochenmitte präsentieren wir Euch heute als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) wieder unsere AK-TV-TIPPS (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=ak-tv-tipps) für die kommenden Tage.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++
Am MONTAG, D. 27. März 2023, 20.15 Uhr, strahlt der TV-Sender
das Dokumentation mit dem Titel
„KASSEL AIRPORT – ABSTÜRZEN ODER DURCHSTARTEN?“
aus.
Der Klick auf den nachstehenden Link führt Euch direkt auf die entsprechende Programmvorschau.
> https://programm.ard.de/TV/Themenschwerpunkte/Dokus–Reportagen/Alle-Dokumentationen/Startseite/?sendung=281084000889075 !
Hier eine Kurzbeschreibung der Sendung:
Stressfrei in den Urlaub? Dann ist „Kassel Airport“ die richtige Adresse. Gerade einmal drei, vier größere Starts pro Woche und ein Check-in ohne Warteschlangen. Den Betreibern macht das allerdings weniger Freude – der kleine Regionalflughafen fährt Jahr für Jahr ein Millionendefizit ein. Überraschen darf das eigentlich niemanden, denn schon in der Planungsphase warnten Experten. Doch: Warum haben dann alle Beteiligten weitergemacht? Selbst den größten Enthusiasten dämmert mittlerweile, dass die vollmundigen Versprechen vom nordhessischen Wirtschaftswunder, vom regionalen Arbeitsplatzmotor wohl abgeschrieben werden müssen. Überraschen darf das eigentlich niemanden, denn schon in der Planungsphase warnten Experten: Kassel wird ein Zuschussgeschäft. Warum haben dann alle Beteiligten weitergemacht? Was hat sie angetrieben? Und: gelingt vielleicht doch noch der „Turnaround“? Diese und andere Fragen stellen zehn Jahre nach der Eröffnung Oliver Schmid und Tobias Winge in der Doku für das hr-Fernsehen und die Mediathek.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++
Am MITTWOCH, D. 29. März 2023, 22.00 Uhr, strahlt der TV-Sender
die Dokumentation mit dem Titel
„DER FORENSIKER UND DIE NAMENLOSEN TOTEN“
aus.
Der Klick auf den nachstehenden Link führt Euch direkt auf die entsprechende Programmvorschau.
> https://www.br.de/br-fernsehen/programmkalender/ausstrahlung-3131946.html !
Hier eine Kurzbeschreibung der Sendung:
Der Fluss Evros markiert nicht nur die Grenze zwischen Griechenland und der Türkei. Ein seit dem Jahr 2020 stetig erweiterter Grenzzaun entlang des Evros ist das Sinnbild für die Festung Europa: ein High-Tech-Grenzwall gegen die Flüchtlingsströme in die EU. Doch trotz dieses fünf Meter hohen und 38 Kilometer langen Bauwerks aus Stahlstreben riskieren Tausende Menschen ihr Leben, um hier über den Fluss in die EU zu gelangen. Wie viele Menschen dabei sterben, ist unbekannt. Allein im Jahr 2022 waren es mehr als 60 Tote, die allein auf der griechischen Seite des Flusses gefunden wurden – ein negativer Rekord.
Pavlos Pavlidis ist Professor für Rechtsmedizin an der Universität in Alexandroupoli und Chronist der tödlichen Grenze. Wird ein Leichnam im Fluss oder in den dahinterliegenden Wäldern gefunden, kommt er zu Pavlidis auf den Obduktionstisch. Er versucht nicht nur Todeszeitpunkt und Todesursache herauszufinden, sondern auch, wer dieser Mensch gewesen ist. Denn meistens haben die Toten der Grenze keine Papiere bei sich, und sind schon nach mehreren Tagen im Wasser stark entstellt. Aber jeder dieser Menschen hat Eltern, Freunde, die auf ihn warten, und für die die Ungewissheit über den Verbleib ihres Angehörigen unerträglich ist.
Viele in der Region wissen um die namenlosen Toten, und schwanken zwischen Mitgefühl und Abneigung gegenüber Migranten. Pavlidis versucht unterdessen am äußersten Rand der EU den Toten der Grenze ihre Identität zurückzugeben. Scheitert er, kommt der örtliche Bestatter, und begräbt die unbekannten Toten auf dem Friedhof für Namenlose.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++
Am FREITAG, D. 31. März 2023, 20.15 Uhr, strahlt der TV-Sender
die Reportage mit dem Titel
„DIE NORDSTORY – DEFTIGE KOST UND DEFTIGE SPRÜCHE: HAFEN-IMBISSE“
aus.
Der Klick auf den nachstehenden Link führt Euch direkt auf die entsprechende Programmvorschau.
> https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/die_nordstory/Deftige-Kost-und-deftige-Sprueche,sendung1331904.html !
Hier eine Kurzbeschreibung der Sendung:
Sie sind die Letzten ihrer Art im Hamburger Hafen, der zehn Prozent des Stadtgebietes der Freien und Hansestadt Hamburg ausmacht. Südlich der Elbe und abseits des Tourismus versorgen nur noch eine Handvoll Container-Imbisse die Schichtarbeiter und Trucker mit deftiger und ehrlicher Hausmannskost. Der Ton ist rau, aber herzlich. Die Besitzer bieten ihrer Kundschaft frühmorgens nicht nur Essen an, sie sind auch Seelentröster für ihre Klientel. Und in den Container-Imbissen erfährt man auch gleich noch die neuesten Hafen-Infos.
Bei Odo auf Steinwerder wird Tacheles geredet
Diese kleinen Institutionen sind auf der Veddel, auf dem Kleinen Grasbrook oder auf Steinwerder einfach unersetzlich. Frikadellen, Bratkartoffeln und belegte Brötchen mit Wurst, Schinken und Spiegelei sind der Renner. „Salate mögen sie hier nicht“, sagt Odo Wehr. In seinem 25-Quadratmeter-Container Odo`s Kaffeeklappe nahe des Kreuzfahrtterminals Steinwerder wird Tacheles geredet. „Außerhalb des Hafens kannst du denken, das ist ein Arschloch, hier kannst du es sagen“, meint Odo.
Der 50-Jährige steht werktags immer „morgens“ um 22.00 Uhr auf. Er wohnt im niedersächsischen Bienenbüttel und ist spätestens um 1.00 Uhr in seiner Kaffeeklappe, damit die Leute im Hafen versorgt werden. Dann schmiert er Brötchen im Akkord und brät haufenweise „Knastpralinen“, wie er seine Frikadellen nennt. Das „Einfache“ sei sein Markenzeichen, und das seit nunmehr 21 Jahren.