SEE RED teilt zum G20-Gipfel mit: „Yes we camp!“

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

soeben erreicht uns als Gewerkschafter/INnen-Arbeitskreis (AK) eine Mitteilung von SEE RED (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=see+red) zum G20-Gipfel (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=g20).

Wie Ihr sehen könnt, überschlagen sich die Ereignisse und die Protestaktionen im Vorfeld.

Wir haben die Mitteilung von SEE RED nachstehend in der Gänze zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

http://www.anti-kapitalismus.org/sites/default/files/logo_0.png

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SEE RED teilt mit:

„Yes we camp!“ Kundgebung gegen Schlaf- und Versammlungsverbote in Hamburg

Am Dienstag, den 04.07.2017, um 18 Uhr wollen Düsseldorfer Aktivisten
mit einer Kundgebung ihre Solidarität mit den G20-Gegnern in Hamburg
zeigen. Mit Protestzelten werden sie unter dem Motto „Yes we camp! Gegen
Schlaf- und Versammlungsverbote in Hamburg“ vor das Polizeipräsidium am
Jürgensplatz in Düsseldorf ziehen. Hintergrund sind die seit Wochen
umkämpften Protestcamps, die im Rahmen der Gegenproteste gegen den G20
Gipfel am 7. und 8. Juli in Hamburg errichtet werden sollen. Zuletzt
wurden selbst Schlafzelte, Duschen und Kochgelegenheiten von der Polizei
verboten.

Die Auseinandersetzungen gipfelten am Sonntagabend in der rechtswidrigen
und gewaltsamen Räumung von elf Schlafzelten auf dem
„Antikapitalistischen Camp“. Hierbei kam es zu mehreren Verletzten. Im
Vorfeld hatte das Verwaltungsgericht der Klage des „Antikapitalistischen
Camps“ gegen das Verbot des Protestcamps im Elbpark Entenwerder
stattgegeben. Sie hatten das Camp somit erlaubt. Um 18:45 Uhr hatte die
Polizei per Eilantrag eine neue Untersagungsverfügung eingereicht und
griff dann – ohne das Urteil abzuwarten – ein, um den Aufbau und Ablauf
im genehmigten Camp zu unterbinden. Gleichzeitig hat auch das andere
Protestcamp im Altonaer Volkspark mit den Behörden zu kämpfen. Am
Sonntag, den 02.07. versammelten sich deshalb Aktivisten unter dem Motto
„Camps für alle“ auf dem Rathausmarkt in Hamburg und bauten Zelte auf.

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Mehr Informationen über uns unter www.anti-kapitalismus.org

und facebook.com/srddorf . Per mail unter seered@riseup.net

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