++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Der Klick auf den nachstehenden Link blätter Euch die Programmvorschau auf.
> https://tvheute.at/arte-programm/sendung/jebel-irhoud-doku_578337106!
Kurzbeschreibung der Sendung:
Im Juni 2017 erschütterten zwei Veröffentlichungen in der angesehenen Zeitschrift „Nature“ die Wissenschaft. In Marokko hatten Forscher die Überreste von fünf Homo-sapiens-Individuen entdeckt. Sie datierten die Knochen auf ein Alter von etwa 315.000 Jahren – damit war die menschliche Spezies rund 100.000 Jahre älter als bislang angenommen. Mit Hilfe virtueller Paläontologie können neue Informationen aus diesen Fossilien gewonnen werden. Ein Schädel war bereits in den 1960er Jahren gefunden, damals jedoch falsch interpretiert worden. Die jüngsten Funde stellen die bisher gültige Geschichte des Homo sapiens auf den Kopf und machen die marokkanische Fundstätte Jebel Irhoud zum Schauplatz eines der größten wissenschaftlichen Abenteuer des 21. Jahrhunderts.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Am SONNTAG, DEN 11. OKTOBER 2020, 17.30 UHR, strahlt der TV-Sender
Hier die Kurzbeschreibung der Sendung:
100 Stahlarbeiter haben sich im vergangenen Februar vom saarländischen Dillingen zu Fuß auf den Weg zur EU-Kommission nach Brüssel gemacht: Thomas H. war einer von ihnen. Der „Walk of Steel“ wollte auf die prekäre Lage der Branche aufmerksam machen. Schon damals war klar, dass in der saarländischen Stahlindustrie 1500 Jobs wegfallen sollen. Dann kam Corona. Für den 52-Jährigen bedeutet das Kurzarbeit und noch mehr Unsicherheit im Blick auf seine berufliche Zukunft. Thomas H. ist davon überzeugt, dass es enorm wichtig wäre, die Stahlproduktion in Deutschland zu halten. Aber die Industriekunden bestellen zu wenig und Klimaauflagen sind teuer.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Am DIENSTAG, DEN 12. OKTOBER 2020, 20.15 UHR, strahlt der TV-SENDER
Die Dokumentation unter dem Titel
„DER KU-KLUX-KLAN – EINE GESCHICHTE DES HASSES“
Der Klick auf den nachstehenden ink ruft Euch die Programmvorschau auf.
> https://www.prisma.de/tv-programm/Der-Ku-Klux-Klan-Eine-Geschichte-des-Hasses,27051128 !
Hier die Kurzbeschreibung der Sendung:
1865 gründet eine kleine Gruppe von Bürgerkriegsveteranen aus den Südstaaten einen Geheimbund: den Ku-Klux-Klan. Schon bald verbreitet der Klan Furcht und Schrecken unter der schwarzen Bevölkerung, die gerade erst aus der Sklaverei befreit wurde. Bluttaten und Lynchmorde nehmen zu. In Washington beginnt der Kongress, gegen den unsichtbaren Feind vorzugehen, was 1871 zur offiziellen Auflösung des Klans führt. 1915 wird der Ku-Klux-Klan, angestoßen von David W. Griffiths Film „Die Geburt einer Nation“, allerdings neu gegründet.Unter seinen neuen Anführern passt sich der Klan an die gesellschaftlichen Veränderungen in den USA an und radikalisiert sein Programm: Der KKK wendet sich nun radikal gegen Einwanderung und Urbanisierung und wird antikommunistisch, antisemitisch und antikatholisch.Fast vier Millionen Amerikaner schließen sich der Gruppe an, die mittlerweile zu einem riesigen, einflussreichen Lobbyverband geworden ist. Ende der zwanziger Jahre wird die Bewegung durch Skandale und die Wirtschaftskrise geschwächt und nach dem Zweiten Weltkrieg ein weiteres Mal aufgelöst. Doch das sollte nicht ihr Ende bedeuten.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Am FREITAG, DEN 16. OKTOBER 2020, 21.10 UHR, strahlt der TV-SENDER
Die Dokumentation unter dem Titel
„DIE GASTARBEITER“
aus. Durch den Klick auf den hier stehenden Link könnt Ihr die Programmvorschau zur Sendung aufrufen.
> https://www.br.de/fernsehen/ard-alpha/programmkalender/ausstrahlung-2280424.html !
Hier die Kurzbeschreibung der Sendung:
BundesRepublikDeutschland (historisch) 1966
Mitte der 60er-Jahre wurde Franca Magnani Mitarbeiterin im ARD-Studio in Rom, das bis heute vom Bayerischen Rundfunk betrieben wird. Sie war die erste weibliche Auslandskorrespondentin der ARD und mit ihr zog ein neuer, ein anderer Ton in die Berichterstattung über Italien ein: Sie erstellte feministische Beiträge, noch bevor das Wort „Feminismus“ überhaupt verbreitet und allgemein verwendet wurde. Für diesen wunderbaren kleinen Filmbeitrag reiste sie zuerst nach Ariano nel Polesino, einer Gemeinde im Po-Delta nordöstlich von Ferrara. Gut die Hälfte aller jungen Männer dieser Gemeinde waren von Mitte der 50er- bis Mitte der 60er-Jahre weggegangen: in die Industrie rund um Mailand und Turin oder gleich ins Ausland als so genannte Gastarbeiter.
Die Abwesenheit der Männer hatte natürlich Auswirkungen auf das Leben in dieser Gemeinde, vor allem Auswirkungen auf das Leben der Frauen, auch der jungen Frauen. Magnani zeigt z.B. ein junges Mädchen mit ihrem Freund auf dem Motorroller – sie im Rock und daher selbstverständlich im Damenreitsitz auf der Vespa sitzend, also mit beiden Beinen auf einer Seite. Wäre der Vater noch in Ariano, dürfte sie noch keinen Freund haben. Sie macht eine Lehre, will einen Beruf ergreifen und eines Tages ein selbständiges, von einem Mann unabhängiges Leben führen. Die Frauen in Ariano gehen sogar zu politischen Versammlungen und diskutieren mit – zumindest so lange, bis die Männer wieder zurückkehren.