Und wieder geben wir Euch exakt am heutigen Mittwoch (04.09.2024) unsere AK-TV-TIPPS für die kommende Zeit!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

pünktlich zur Wochenmitte präsentieren wir Euch heute als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) wieder unsere AK-TV-TIPPS  (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=ak-tv-tipps) für die kommenden Tage.

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Am DIENSTAG, D. 10. September 2024, 20.15 Uhr, strahlt der TV-Sender

 die Dokureihe mit dem Titel

UNTER DEUTSCHEN – ZWANGSARBEIT IM NS-STAAT

aus.

Der Klick auf den nachstehenden Link führt Euch direkt auf die entsprechende Programmvorschau.

> https://www.arte.tv/de/videos/101381-001-A/unter-deutschen-zwangsarbeit-im-ns-staat-1-3/!

Hier eine Kurzbeschreibung der Sendung:

Die dreiteilige Dokuserie erzählt aus internationaler Perspektive vom Schicksal der Opfer und der Täter. Im Fokus stehen dabei deren Kinder und Enkelkinder.

Europa in den 1930er Jahren: Unbeschwert lebt die jüdische Familie Hertzberger in Rotterdam. Nur wenige Hundert Kilometer entfernt hofft der junge Deutsche Wilhelm Frank auf ein Wiedererstarken der deutschen Nation und wird zum Anhänger Hitlers. Ellis Hertzberger und Wilhelm Frank sind die beiden Antipoden, die den Grundton dieser Episode setzen. Die Dokumentation folgt ihren Enkelinnen in das Spannungsverhältnis, das ihre Vorfahren zu Opfern und Tätern werden ließ.
1939 beginnt der Zweite Weltkrieg, der die Welt für immer verändert. Zuerst bekommt dies der junge Josef Bednarz in Polen zu spüren. 1941 wird er verschleppt, um als Zwangsarbeiter in Süddeutschland zu arbeiten. Dieses Schicksal teilen auch Irma Trksak, eine Widerstandskämpferin aus Wien, und der junge Tscheche Jan Šefl. Alle eint ein Schicksal: das Zerbrechen ihrer jugendlichen Träume, der Verlust ihrer Heimat und die erzwungene Arbeit für den Feind.

(Foto aus https://www.stiftung-evz.de/themen/ns-zwangsarbeit/)

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Am FREITAG, D. 13. September 2024, 20.15 Uhr, strahlt der TV-Sender

 die Dokumentation mit dem Titel

„EXPIDITION IN DIE HEIMAT – BODENSEE

aus.

Der Klick auf den nachstehenden Link führt Euch direkt auf die entsprechende Programmvorschau.

> https://www.hoerzu.de/tv-programm/expedition-in-die-heimat-bodensee-zwischen-wellen-und-wolken/bid_193771843/ !

Hier eine Kurzbeschreibung der Sendung:

Abenteuer Bodensee. Der Traum vom Fliegen, außergewöhnliche Schiffe und eine Schatzsuche in den Tiefen des Sees. SWR Moderator Johannes Zenglein erlebt den Bodensee zu Wasser und aus der Luft. Weltweit bekannt ist der See durch den Zeppelin NT. Das Luftschiff fasziniert und ein Rundflug in ihm ist ein echtes Erlebnis. Den Traum vom Segeln erfüllt ein Verein mit einem atemberaubenden Segelschiff: Auf der Tioga of Hamburg, dem wohl größten Segelschiff am Bodensee, segeln Menschen mit und ohne Behinderung gemeinsam. Der Apnoe-Taucher Nik Linder stellt einen neuen Abenteuer-Trend vor: Seatrekking bedeutet, mit Schwimmen und Wandern ein Gewässer entlang der Uferlinie zu erkunden.

(Foto aus https://www.bodensee.de/region/facts-figures)

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Am FREITAG, D. 13. September 2024, 22.50 Uhr, strahlt der TV-Sender

 den Western mit dem Titel

DER TEUFELSHAUPTMANN

aus.

Der Klick auf den nachstehenden Link führt Euch direkt auf die entsprechende Programmvorschau.

> https://www.br.de/br-fernsehen/programmkalender/sendung-4142280.html  !

Hier eine Kurzbeschreibung der Sendung:

Amerika um 1876: Die Schlacht am Little Big Horn hat der US-Armee eine bittere Niederlage beschert. Nun fürchtet Major Allshard, Befehlshaber eines kleinen Forts im Westen des Landes, angesichts der angespannten Lage um die Sicherheit seiner Frau Abby und seiner Nichte Olivia. Daher erhält der erfahrene Hauptmann Nathan Brittles, der kurz vor seiner Pensionierung steht, den Auftrag, die Frauen mit seiner Patrouille zu einer Postkutschenstation zu bringen. Von hier aus sollen sie in sicheres Territorium reisen.

Die hübsche Olivia hat zwei Verehrer unter den Soldaten, Leutnant Cohill und Leutnant Pennell, die sich eine Fehde um die Angebetete liefern. Zwar hat Olivia sich längst entschieden, doch lässt sie die hitzköpfigen Rivalen bewusst im Unklaren, wer der Auserwählte ist. Gemeinsam mit Sergeant Quincannon, einem trinkfesten, aber herzensguten Raubein, und einem kleinen Trupp Soldaten eskortiert Brittles die Frauen zu der Station Sudrose Wells. Dort müssen sie jedoch feststellen, dass die Station völlig verwüstet ist.

Während eine Nachhut den Rückzug sichert, bringt Brittles die Frauen zurück ins Fort, wo man ihm jedoch verbietet, mit Verstärkung erneut auszureiten. Stattdessen wird der unerfahrene Pennell entsandt, während Brittles endgültig in Pension geschickt wird. So leicht lässt sich der alte Soldat aber nicht aufs Abstellgleis schieben …

„Der Teufelshauptmann“ ist einer der großen Westernklassiker von Meisterregisseur John Ford („Der schwarze Falke“) und der zweite Film in Fords berühmter Kavallerie-Trilogie. Die beiden anderen Western sind „Bis zum letzten Mann“ (1948) und „Rio Grande“ (1950) – ebenfalls mit John Wayne in der Hauptrolle. In Bildern von malerischer Schönheit erzählt „Der Teufelshauptmann“ die Geschichte eines einsamen Mannes, der einzig in seiner Soldatenehre Halt und Erfüllung findet. In der Titelrolle liefert Western-Ikone John Wayne eine seiner besten Leistungen. In weiteren Rollen sind Joanne Dru („Red River“) und Oscar-Preisträger Victor McLaglen („Der Verräter“) zu sehen. Kameramann Winton C. Hoch erhielt für seine exzellente Technicolor-Fotografie einen Oscar.

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Wenn bei Euch Interesse an der einen oder anderen Sendung besteht, so bitten wir um Vormerkung, denn wir werden die Sendetermine auf unserer Homepage nicht wiederholen.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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Laurenz Nurk informiert uns mit seinem ersten NEWSLETTER im Monat September 2024!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) haben wir den ersten SEPTEMBER-NEWSLETTER 2024 des GEWERKSCHAFTSFORUMS über den Kollegen Laurenz Nurk (http://ak-gewerkschafter.com/?s=laurenz+nurk) erhalten.

Wir haben den kompletten NEWSLETTER nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet und in der Kategorie „GEWERKSCHAFTSARBEIT“ (http://ak-gewerkschafter.com/category/gewerkschaftsarbeit/) archiviert.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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Kollege Laurenz Nurk informiert:

Ein Forum für Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter, die etwas zu sagen haben

Ein Forum für Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter, die etwas zu sagen haben

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

wir möchten euch auf neue Artikel auf 

https://gewerkschaftsforum.de/ aufmerksam machen:

Zur Politischen Ökonomie der Zuwanderung (III) – Sozio-ökonomische Situation der zugewanderten Menschen

Aufgrund von Zuwanderung ist die Bevölkerung in Deutschland in den letzten zwanzig Jahren um insgesamt ein Prozent angewachsen und hat vor allem eine durch geringe Geburtenzahlen schrumpfende Gesellschaft kompensiert.

Zwischen den Jahren 2000 und 2022 sind 8,1 Millionen Menschen mit ausländischer Staatsbürgerschaft netto (Zuzüge abzüglich Abzüge) nach Deutschland zugewandert. Im gleichen Zeitraum haben netto 0,6 Millionen deutsche Staatsbürger das Land verlassen. Die Bevölkerungszahl ist in derselben Zeit allerdings nur um eine Million gestiegen, also von 82 auf 83 Millionen, das zeigt, dass der größte Teil der Zugewanderten die dauerhaft geringen Geburtenzahlen ausgleicht.

2022 machten eingewanderte Menschen rund 18 Prozent der deutschen Bevölkerung aus, weitere sechs Prozent waren direkte Nachkommen von ihnen. 40 Prozent der nach Deutschland Eingewanderten sind seit 2013 hinzugekommen. Sie waren mit einem Durchschnittsalter von knapp 30 Jahren deutlich jünger als die deutschen Staatsbürger ohne Einwanderungsgeschichte, dort liegt das Durchschnittsalter bei 47 Jahren.

In der öffentlich wahrnehmbaren Debatte um die Zuwanderung werden das Asylrecht, die Abwehr unwillkommener Menschen bzw. sogenannter Wirtschaftsflüchtlinge und die Behebung eines angeblichen Fachkräftemangels durch die Abwerbung qualifizierter Personen aus dem Ausland miteinander verbunden: So verschieden diese Fragen auch erscheinen, haben sie doch dieselben Ursachen. weiterlesen →

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Virus trifft autoritären Charakter

Der Beitrag wurde bereits im April 2020 veröffentlicht. Der Autor hat dafür nicht nur einen ausgewachsenen Shitstorm, unflätige Beleidigungen, sondern auch handfeste Drohungen erhalten.

Wenn man den Menschen in Aussicht stellt, für eine Zeit lang die Wohnung nicht verlassen zu können ist es normal, dass sie sich Gedanken machen, was für sie in der Zeit der Abgeschiedenheit unentbehrlich ist und entsprechend angesammelt werden muss. Was die Menschen für diese Zeit als wichtig ansehen, ist im Ländervergleich äußerst interessant. Während die Franzosen guten Rotwein „hamstern“, die Holländer nicht auf ihre Kartoffelchips verzichten möchten, legen in Deutschland die Menschen Klopapier auf Vorrat an, so viel, dass diese Ware zeitweise ausverkauft ist und portioniert werden muss.

Im Folgenden soll mit einem Augenzwinkern ein Erklärungsversuch für dieses Phänomen angestellt werden. weiterlesen →

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„Dem Karl Liebknecht haben wir’s geschworen…“ ? – Von wegen: Positionspapier der SPD-Bundestagsfraktion vom 2. Juli 2024 konkretisiert massive Förderung der Rüstungsindustrie / Aufbau der Kriegswirtschaft

Die Bundesregierung plant die massive Förderung der Rüstungsindustrie, dazu wird aktuell an einer „Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsstrategie“ gearbeitet. Kritiker meinen, dass dabei eher an einen Einstieg in die Kriegswirtschaft gedacht wird.

Wie so etwas aussehen könnte, macht das Positionspapier „Stärkung der Sicherheits- und Verteidigungsindustrie in Deutschland und Europa“ der SPD-Bundestagsfraktion vom 2. Juli 2024 deutlich.

Da wird beispielsweise klargestellt: „Die Sicherheits- und Verteidigungsindustrie ist nicht irgendeine Industrie; es ist die Aufgabe der Bundesregierung und des Parlaments, die Wettbewerbsfähigkeit und Resilienz dieses heimischen Industriezweiges, im Sinne der nationalen und europäischen Sicherheit, zu garantieren. Leitend dürfen dabei nicht Marktmechanismen sein, sondern Sicherheitsinteressen, Werte und Normen“. SPD-Positionspapier: S. 1

Der Trend, dass staatliche Beteiligungen an Rüstungskonzernen wieder Konjunktur haben, soll forciert werden: „Um Schlüsseltechnologien zu halten und deren Proliferation besser zu kontrollieren, sollten staatliche Beteiligungen des Bundes an Unternehmen der Sicherheits- und Verteidigungsindustrie im Einzelfall (mit Sperrminorität) erwogen werden“. SPD-Positionspapier: S. 6

Auch werden baurechtliche Hürden und andere Hemmnisse ins Visier genommen: „Dies schließt beschleunigte Planungs- und Genehmigungsverfahren ein und erlaubt es einzuschreiten, falls nationale Sicherheitsinteressen durch kommunales Planungsrecht konterkariert werden.“ SPD-Positionspapier: S. 2

Schließlich wird auf das Vorhalten großer Produktionskapazitäten und eine Bevorratung gesetzt: „Durch Abnahmegarantien und langfristige Verträge müssen Planungssicherheit und Anreize für Unternehmen geschaffen werden, in ihre Produktionskapazitäten zu investieren. Diese sind notwendig, um ein Produktionsniveau an Munition, Verschleißteilen und Gerät aufzubauen, das  dem Ziel der Bevorratung gerecht wird und für Krisenfälle entsprechende Aufwuchsreserven bereithält“. SPD-Positionspapier: S. 2″

Im Folgenden wird das gesamte Positionspapier „Stärkung der Sicherheits- und Verteidigungsindustrie in Deutschland und Europa“ der SPD-Bundestagsfraktion vom 2. Juli 2024 vorgestellt.  weiterlesen →

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„Die das stört, müssen demaskiert werden“

Von Paul Schreyer

Wolfgang Wodarg über die Corona-Medienberichterstattung, die Rolle seines ehemaligen SPD-Fraktionskollegen Karl Lauterbach – und weshalb eine Aufarbeitung „in der gesamten Bevölkerung, in jedem Bereich stattfinden muss“. Wodarg nennt zudem bislang unbekannte Details zum Tod des SPD-Politikers und Lockdownkritikers Thomas Oppermann im Oktober 2020: „Für mich sieht es so aus, als wenn er vergiftet wurde.“   weiterlesen →

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Wohnkostenlücke verstärkt Armut im Bürgergeld

Von Inge Hannemann

Vor Kurzem hatte ich erneut eines von meinen vielen Gesprächen über Bürgergeldberechtigte, die scheinbar alles bezahlt bekämen. Dieses Gespräch fand mit einer älteren Dame statt, die auch kein Verständnis dafür aufbrachte, dass ich über Armut, Soziales und über das Bürgergeld schreibe. Ihre bereits verfestigte Meinung stand fest: Wenn die Kinder arm sind, sind die Eltern arm. Dem stimmte ich zu. Dann fuhr sie jedoch weiter. Die Eltern seien in der Regel arm, weil sie meistens das Geld in Alkohol oder Zigaretten und nicht für ihre Kinder verprassten. Dem stimmte ich natürlich nicht zu.

Stattdessen erläuterte ich ihr, dass ich genau über diesen Irrglauben schreibe und es darüber mehr als genug Studien gäbe und ich aus eigener Erfahrung sagen kann, dass dies ebenso nicht stimme.  weiterlesen →

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Die SPD-Führung unterstützt die Raketenrüstung mit Desinformation

Von Bernhard Trautvetter

Der Beschluss des SPD-Präsidiums, die Stationierung von hochpräzisen, weit reichenden und für das gegnerische Radar schwer zu erfassenden US-Mittelstreckenraketen zu unterstützen, fußt auf falschen Begründungen.

Das Vorhaben der US-Raketenrüstung steigert die Instabilität Europas im Schatten der nuklearen Gefahr. Folgendermaßen lautet die Begründung der SPD-Spitze für ihre Unterstützung der Raketenstationierung: „Die Vereinbarung der SPD-geführten Bundesregierung mit der US-Administration, ab 2026 US-amerikanische Raketen mit größerer Reichweite in Deutschland zu stationieren, … ist eine Reaktion auf den eklatanten Völkerrechtsbruch Russlands in der Ukraine und trägt der Bedrohung Europas durch die massive russische Aufrüstung der vergangenen Jahre gerade im Bereich der Raketen mittlerer Reichweite Rechnung. Er stärkt die europäische Sicherheitsarchitektur zum Schutz der Bürgerinnen und Bürger in Deutschland und Europa.“

Diese Darstellung des Grundes für den SPD-Beschluss hält keinem Fakten-Check stand und sie ist aus vielen Gründen brandgefährlich: weiterlesen →

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Wir lassen uns nicht vor euren Karren spannen – Borussia ohne Rheinmetall!

Drei Tage vor dem Champions League-Finale lässt der BVB eine buchstäbliche „Bombe“ platzen: Der Düsseldorfer Waffenhersteller Rheinmetall wird neuer Champions-Werbepartner!

Auch wenn es in einer solch heterogenen Fanszene wie der von Borussia Dortmund angesichts der weltpolitischen Lage unterschiedliche Meinungen zur grundsätzlichen Notwendigkeit von Rüstungskonzernen gibt, sind wir uns allerdings in folgenden Punkten einig:

  • Zu keinem Zeitpunkt hat es eine Beteiligung von Fanvertretern gegeben. Der in der Öffentlichkeit entstandene Eindruck, Fanvertreter seien bei der Entscheidungsfindung zum Deal mit der Firma Rheinmetall befragt worden, ist unzutreffend. Eine Abstimmung hat ebenso wenig stattgefunden. Im Rahmen des Klub-Fan-Dialoges sind Fanvertreter kurz vor Bekanntgabe der Partnerschaft lediglich darüber informiert worden, dass Verhandlungen zwischen beiden Parteien stattfinden würden.
  • Die Art der Kommunikation sowie der Zeitpunkt der Veröffentlichung der Partnerschaft zeugen von ausgeprägtem Kalkül auf Seiten der Vereinsverantwortlichen. Insbesondere der Zeitpunkt lässt darauf schließen, dass die Reaktionen auf diese kontrovers diskutierte Entscheidung bewusst durch die Berichterstattung rund um das Champions League-Finale überstrahlt werden sollten. Negative Auswirkungen auf die Fanszene wurden dabei bewusst in Kauf genommen.

Dass sich die Verantwortlichen des BVB und all seine Gremien dazu bereiterklärt haben, die Strahlkraft von Borussia Dortmund dafür einzusetzen, das öffentliche Ansehen eines Rüstungskonzerns zu verbessern und dabei die eigenen Werte über Bord zu werfen, lehnen wir entschieden ab. weiterlesen →

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Ankündigung der „Zeitung gegen den Krieg“ Nr. 57

„Zeitung gegen den Krieg“ Nr. 57

Vertrieb ab Mittwoch, 21. August 2024

Für den Herbst 2024

  • in einer Zeit, in der durch die geplante Stationierung neuer US-Mittelstreckenraketen auf deutschem Boden das Atomkriegsrisiko eskaliert
  • in einer Zeit, in der die deutschen Rüstungsausgaben explodieren und gleichzeitig massive Haushaltskürzungen anstehen
  • in einer Zeit, in der massenhafter Widerstand gegen konkrete Kriegsvorbereitungen nötiger denn je ist
  • in einer Zeit, in der ein Verhandlungsfrieden im Ukrainekrieg immer dringlicher wird
  • in einer Zeit, in der mit Deutscher Staatsräson gegenüber Israel der Genozid in Palästina fortgesetzt wird

erscheint diese neue Ausgabe der Zeitung gegen den Krieg (ZgK) Nr. 57 u.a. zu den Themen:

  • US-KRIEGSFÜHRUNG: Neue (Atom-)Raketen in Deutschland mit dem Ziel Moskau
  • Ukraine-Krieg: Eskalation oder Verhandlungen?
  • ISRAEL/PALÄSTINA: Deutsche Staatsräson und Völkermord
  • EU und AFRIKA: Doppelte Standards für Kriege und Wirtschaftsbeziehungen
  • Gewerkschaften: Aktivitäten gegen Kriegsvorbereitung und Sozialabbau
  • BUNDESWEHR: Präsenz in Litauen
  • BUNDESHAUSHALT: Wofür brauchen wir die Rüstungsmilliarden  weiterlesen →

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Herzliche Grüße

von den Kolleginnen und Kollegen des gewerkschaftsforum.de

und viel Freude beim Lesen wünscht Euch

Laurenz Nurk

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WDR teilt über ThyssenKrupp Steel mit: Warum vier Aufsichtsräte zurückgetreten sind!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

bei THYSSENKRUPP (http://ak-gewerkschafter.com/?s=thyssenkrupp) tanzt wieder der Bär!

Zur Erinnerung nachstehend drei Videos:

„Auge um Auge, Zahn um Zahn“!

Das war und ist das Gebot der Stunde!!!

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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ThyssenKrupp Steel: Warum vier Aufsichtsräte zurückgetreten sind

Stand: 29.08.2024, 21:34 Uhr

Machtkampf bei ThyssenKrupp Steel: Mehrere Aufsichtsräte sind zurückgetreten. Worum es bei dem Streit geht.

Bei ThyssenKrupp Steel sind vier Aufsichtsräte zurückgetreten, darunter der Vorsitzende Sigmar Gabriel, Elke Eller, der stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende Detlef Wetzel und der neutrale Aufsichtsrat Wilfried Schäffer. Die vier rechneten in deutlichen Worten mit dem Führungsstil des Konzernvorsitzenden Miguel Lopez ab, insbesondere was den Umgang mit Vorstandsmitgliedern des Unternehmens angehe. Der Konzern äußert sich bislang nicht.

Grund für die Rücktritte war der vorherige Rauswurf von drei Stahlvorständen durch den Chef des Mutterkonzerns, Miguel Lopez. In einer Pressekonferenz nach der Aufsichtsratssitzung sprach Gabriel von einer „beispiellosen öffentlichen Kampagne„, mit der Lopez seine Stahlmanager öffentlich demontiert habe.

Betriebsratsvorsitzender: „Belegschaft hat Angst“

Zum Rücktritt von Sigmar Gabriel und weiteren Mitgliedern des Aufsichtsrats äußerte sich der Betriebsratsvorsitzende am Standort Duisburg/Beeckerwerth, Ali Güzel, im WDR-Interview: „Ja, ich bin enttäuscht über die aktuelle Situation, in der wir zurzeit stecken. Das ist der Essener Vorstand, der uns hier reingetrieben hat. Die Belegschaft hat Angst um ihre Arbeitsplätze. Der Vorstand muss gehen, aber die Probleme bleiben, das reicht nicht. Da kommen noch mal 50 Probleme dazu, es hat sich nichts geändert.

Zur Rolle des Konzernvorsitzenden Miguel Lopez sagte Ali Güzel weiter: „Miguel Lopez eliminiert hier drei Fachleute, die einen Businessplan erstellt haben, uns genau beschrieben haben, was wir brauchen, um diese Stahlsparte zu verselbständigen. Dieser Mensch ist beauftragt worden, uns in die Insolvenz zu treiben und uns loszuwerden aus dem Konzern. Da muss irgendjemand langsam die Hand drauflegen.“

Die IG Metall kritisierte die Vorgänge. „Die Ablösung der drei erfahrenen Stahlvorstände wirft uns meilenweit zurück„, erklärte der Zweite Vorsitzende Jürgen Kerner, der auch im Aufsichtsrat der Muttergesellschaft sitzt. Mit diesen Personalentscheidungen werde vom Stillstand bei den eigentlichen Problemen abgelenkt. „Gut ein Jahr nach dem Amtsantritt von Herrn Lopez als CEO stehen wir vor einem Scherbenhaufen.

Emotionale Worte von Sigmar Gabriel

Der zurückgetretene stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende Detlef Wetzel erklärte, er stimme den „Lopez raus„-Rufen der Belegschaft zu, betonte jedoch, dass auch andere für die aktuelle Krise mitverantwortlich seien. In emotionalen Worten richtete sich Sigmar Gabriel an die Belegschaft des Stahlkonzerns: „Ich wünsche Euch, dass Ihr so gute Chefs bekommt, wie Ihr sie bis jetzt hattet!

Aufsichtsräte TKS

Aufsichtsratsvorsitzende Sigmar Gabriel, Elke Eller, Detlef Wetzel und Staatssekretär a.D. Wilfried Schäffer.

Er betonte, dass die nun geschassten Vorstände die richtigen Konzepte für die Zukunft des Stahlkonzerns gehabt hätten. Vor der Tür verfolgten hunderte von Stahlkochern aus allen acht NRW-Standorten die Abrechnung. Der Gesamtbetriebsratsvorsitzende Tekin Nasikkol sprach von einem traurigen Tag, den er so noch nie erlebt habe, versuchte aber Zuversicht zu verbreiten: „Morgen werden wir wieder Stahl produzieren!

Starke Konfrontation und Unsicherheit für die Zukunft

Am Mittwoch war bekannt geworden, dass Konzernchef Miguel Lopez unter anderem seinem Stahlchef Bernhard Osburg einen Aufhebungsvertrag vorgelegt haben soll. Das Verhältnis der beiden galt im Ringen um die Zukunft von ThyssenKrupp Steel als zerrüttet. Lopez hatte den Chef der Stahltochter immer wieder gedrängt, stärker den Rotstift anzusetzen. Osburg hatte im Gegenzug mehr Geld für die Stahlsparte gefordert, um den klimafreundlichen Umbau der Stahltochter zu finanzieren.

Schon seit Wochen ziehen immer wieder Stahlkocher demonstrativ vor das Tor 1 bei ThyssenKrupp Steel (TKS) in Duisburg. Der Betriebsrat lädt regelmäßig zu „Informationsveranstaltungen“ über einen möglichen Stellenabbau. Die Arbeitnehmervertreter beklagen, trotz Mitbestimmung zu wenig an den Diskussionen um den künftigen Kurs beteiligt zu werden. Eine erste Aufsichtsratssitzung über die Zukunftsthemen war am Anfang August nach sechs Stunden vertagt worden.

Dabei stehen dringende Entscheidungen an: Nicht nur darüber, die Produktionskapazitäten an die gesunkene Nachfrage anzupassen. Konzernchef Lopez möchte seine Stahltochter außerdem in die Selbständigkeit entlassen, um Risiken für den Mutterkonzern zu minimieren.

Hoher Investitionsbedarf für klimafreundlichen Umbau

Arbeitnehmervertreter und Gewerkschaften verlangen, dass ThyssenKrupp den Stahlbereich vorher finanziell ausreichend ausstattet, um den Umbau auf klimafreundliche Stahlproduktion stemmen zu können. Rechtsanwalt und Rheinmetall-Aufsichtsratsmitglied Marc Tüngler schätzt den Investitionsbedarf für die nächsten zehn Jahre auf zehn bis 15 Milliarden Euro – Voraussetzung dafür, dass TKS dann erfolgreich grünen Stahl verkaufen könne.

Sigmar Gabriel im Gespräch mit der Belegschaft

Sigmar Gabriel im Gespräch mit der Belegschaft

Aktuell ist ein Standort akut gefährdet: Die Hüttenwerke Krupp-Mannesmann (HKM) im Duisburger Süden, ein Gemeinschaftsunternehmen von ThyssenKrupp Steel (50 %), Salzgitter (30 %) und Vallourec (20 %). Nach der TKS-Aufsichtsratssitzung am 9. August hatte der Aufsichtsratsvorsitzende Sigmar Gabriel verkündet, HKM werde verkauft oder geschlossen. Im zweiten Fall würden den Beschäftigten andere Arbeitsplätze angeboten.

Wirtschaftsjournalistin Kirsten Bialdiga warnt vor den möglichen Konsequenzen: „Das ist ein ganz, ganz schlechtes Zeichen. Es stehen mehrere 1.000 Arbeitsplätze im Stahl auf dem Spiel zurzeit. Und wenn es nicht gelingt, dass man da zu einem konsensualen Weg findet, dann kann es sein, dass noch viel, viel mehr Arbeitsplätze auf dem Spiel stehen, weil auch die Zeit drängt. Die Stahlkonjunktur läuft sehr schlecht. Grüne Transformation muss vorangehen und die finanziellen Mittel des Konzerns sind begrenzt.

Politik in der Verantwortung – Der Kampf der Belegschaft

Mit Blick auf die Zukunft und wie es jetzt weitergehen könnte, betont Betriebsratsvorsitzende Ali Güzel: „Die Politik darf sich auch nicht aus der Verantwortung ziehen. Wir haben 2 Milliarden Steuergelder bekommen für die Transformation des Betriebes, was richtig und wichtig ist. Wir als Belegschaft werden den Kampf annehmen. Wir werden den Herren in Essen zeigen, was Kampf heißt, uns kann man nicht so einfach rasieren.

Erinnerungen an Arbeitskampf in Rheinhausen

Bei langjährigen Stahlkochern werden in diesen Tagen immer wieder Erinnerungen an den Arbeitskampf um Krupp Rheinhausen Ende der 1980er Jahre wach: An dessen Ende wurde das traditionsreiche Werk geschlossen. Die Beschäftigten wurden damals unter anderem in ein neu formiertes Unternehmen übernommen: die Hüttenwerke Krupp-Mannesmann auf der gegenüberliegenden Rheinseite – genau jener Betrieb, der jetzt auf der Kippe steht.

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ANTIKRIEGSTAG 2024 hier in Aachen! ANTIKRIEGSBÜNDNIS ruft auf!

ANTIKRIEGSKUNDGEBUNGEN AM

1. September 2024 – 18:00 bis 19:30

 (Foto aus https://charlie.aachen-tourismus.de/poi/kreislauf-des-geldes)

am Geldbrunnen und am Markt

(Foto aus https://de.wikipedia.org/wiki/Karlsbrunnen_%28Aachen%29)

Picket-Line zum Markt und Hauptkundgebung am Markt um 18 Uhr 30

Kurz vor dem 85. Jahrestag des Überfalls Nazi-Deutschlands auf Polen, dem 1.September 2024, erklärt das SPD-Präsidium, dass sie, die SPD, der Garant für Frieden und Sicherheit in Europa sei. Und so will sie es machen:
»Als SPD übernehmen wir Verantwortung dafür, dass kein Kind, das heute in Deutschland geboren wird, wieder Krieg erleben muss. Die Vereinbarung der SPD-geführten Bundesregierung mit der US-Administration, ab 2026 US-amerikanische Raketen mit größerer Reichweite in Deutschland zu stationieren, ist dafür ein wichtiger Baustein

Frieden sichern durch Hochrüstung!?!

Das ist seit der Zustimmung der SPD zu den Kriegskrediten 1914 das Mantra geblieben. Heute ist es nicht anders, obwohl nachweislich – siehe 1.Weltkrieg – die Hochrüstung letztlich in den Krieg führt.

Im 2. Weltkrieg hatte die damalige Sowjetunion durch den deutschen Vernichtungskrieg 27 Millionen Tote zu beklagen.
Heute unterstützt die Ampelregierung, dass deutsche Panzer wieder in Russland rollen.
Es wäre die Pflicht Deutschlands nach dem 2.Weltkrieg gewesen, sich als „Staatsraison“ zu verpflichten, dass insbesondere mit Russland immer auf gute Zusammenarbeit statt Konfrontation hingearbeitet werden muss.

Durch die politische und militärische Unterstützung Israels ist Deutschland auch mitverantwortlich an den Kriegsverbrechen Israels. Bombardements auf Schulen und Flüchtlingslager mit Dutzenden Opfern sind an der Tagesordung. Die unzureichende Lieferung von Lebensmitteln, Wasser und medizinischer Ausrüstung sind eine existentielle Bedrohung der Menschen in Gaza. Von der israelischen Regierung muss die Umsetzung der Beschlüsse des internationalen Gerichtshofs und die Beendigung des Vernichtungskrieg gegen das palästinensische Volk gefordert werden.

  • Statt Kriegsgegner und Pazifisten als Agenten Putins oder wie Scholz als „Gefallene Engel, die aus der Hölle kommen“ (18.8.23, Süddeutsche) zu diffamieren, sollte die Regierung den Weg der Diplomatie gehen.
  • Statt immer neue Raketen der USA zu stationieren, statt immer mehr Waffen zu produzieren und in die Ukraine und Israel zu liefern, muss endlich der Diplomatie der Vorrang gegeben werden. Das gilt für den Ukrainekrieg genauso wie für den Krieg, den Israel mit Massakern an der Zivilbevölkerung in Gaza führt.

Wir fordern:

  • Waffenstillstand jetzt – in der Ukraine und Gaza! Friedenslogik statt Kriegslogik.
  • Keine Waffenlieferungen an die Ukraine und an Israel!

Kommt zur Antikriegskundgebung am 1.September 2024 um 18 Uhr am Geldbrunnen, Ursulinerstr.

Picket-Line zum Markt und Hauptkundgebung am Markt um 18 Uhr 30

Veranstalter: Anti-Kriegsbündnis-Aachen

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Kollege Udo Buchholz gratuliert für den BBU: „BBU gratuliert: 50 Jahre Badisch-Elsässische Bürgerinitiativen gegen Atomkraft“!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) haben wir über Kollegen Udo Buchholz, dem Presssprecher und Vorstandsmitglied des BBU (http://ak-gewerkschafter.com/?s=udo+buchholz+bbu), die nachstehende Pressemitteilung (Gratulation) erhalten.

Diese haben wir in der Kategorie „ATOMPOLITIK“ (http://ak-gewerkschafter.com/category/atompolitik/) archiviert.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

 

(Das linke Eigenfoto zeigt Udo Buchholz.)

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Kollege Udo Buchholz informiert:

BBU-Pressemitteiung vom 26.08.2024

Eine japanische Besuchergruppe aus Nagoya vor dem Gedenkstein im Wyhler Wald
(Bild: Erhard Schulz)

Der BBU gratuliert den Badisch-Elsässischen Bürgerinitiativen gegen
Atomkraft zu ihrem 50. Gründungstag / Umweltschutz ist auch in
schwierigen Zeiten extrem wichtig.

(Bonn, Freiburg, 26.08.2024) Der Bundesverband Bürgerinitiativen
Umweltschutz (BBU) gratuliert den Badisch-Elsässischen Bürgerinitiativen
gegen Atomkraft zu ihrem 50. Gründungstag. Die Badisch-Elsässischen
Bürgerinitiativen gegen Atomkraft wurden am 25. August 1974 gegründet
und gehören zu den ältesten Mitgliedsorganisationen des BBU. Zur
Gründung führten die Planung zum Bau eines Bleiwerks in Marckolsheim (F)
sowie der geplante Bau eines Atomkraftwerkes in Wyhl (D).

BBU-Vorstandsmitglied Udo Buchholz betont: „Das unerschrockene
Engagement der Badisch-Elsässischen Bürgerinitiativen gegen Atomkraft
war ein wichtiger Startfaktor der bundesweiten und grenzüberschreitenden
Anti-Atomkraft- und Umweltschutzbewegung. Und auch heute, 50 Jahre
später, ist es wichtig, dass sich Bürgerinnen und Bürger gemeinsam in
Bürgerinitiativen gegen umweltschädigende Projekte und für ökologische
Alternativen einsetzen.  

Der Weg ist oft steinig, aber der Schutz der
Umwelt ist auch in schwierigen Zeiten extrem wichtig.“
Eine japanische Besuchergruppe aus Nagoya vor dem Gedenkstein im Wyhler Wald
(Bild: Erhard Schulz)

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Die MLPD informiert: Erklärung des Zetralkomitees der MLPD zum faschistischen Anschlag in Solingen!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

soeben haben wir als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) die Erklärung des Zetralkomitees der MLPD (http://ak-gewerkschafter.com/?s=mlpd) zum faschistischen Anschlag in Solingen erhalten.

Wir haben diese Erklärung zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme nachstehend auf unsere Homepage gepostet.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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Die MLPD informiert:

Erklärung des Zentralkomitees der MLPD, 28. August 2024

Trauer und Protest angesichts des faschistischen Anschlags in Solingen

Kein Fußbreit jeder Spielart des Faschismus!

Klare Kante gegen rassistische Hetzkampagne, neue Stufe der Rechtsentwicklung und Notstandspläne!

  1. Die MLPD erklärt ihre Anteilnahme angesichts des faschistischen Anschlags in Solingen am 23. August. Der mutmaßliche IS-Attentäter stach mit einem Messer auf deutsche und migrantische Solinger ein, die zusammen ein „Fest der Vielfalt“ feierten. Drei wurden ermordet, acht verletzt.

  2. Die MLPD wies sofort auf den faschistischen Charakter der Tat hin. Ob islamistisch verbrämt oder völkisch-deutschnational: Faschismus ist eine menschenverachtende, zutiefst reaktionäre Weltanschauung, hinter der die reaktionärsten Kreise des Imperialismus stecken. Zwischen beiden Spielarten des Faschismus gibt es zudem enge connections. Der faschistische IS wird maßgeblich gefördert von neuimperialistischen Ländern wie der Türkei oder Katar, zu denen die Bundesregierung beste Beziehungen pflegt. Als wirksame Gegenmaßnahme fordert die MLPD ein drastisches Vorgehen gegen faschistische Organisationen aller Couleur und für das vollständige Verbot jeglicher faschistischer Propaganda. Bereits am Sonntag organisierte sie in Solingen Trauer und Protest. Bei einem Aufmarsch deutscher Faschisten riefen die Solinger Anwohner dagegen „Schämt Euch!“

Völkische Faschisten und reaktionäre Politiker und Medien missbrauchen das Attentat für eine unerträgliche rassistische Kampagne, schüren Hysterie und Panik. Längst in den Schubladen liegende Pläne gegen jedes Recht auf Asyl und zur drastischen Faschisierung des Staatsapparats werden nun hervorgezerrt. Das wird forciert von AfD, CDU/CSU und BSW und im Kern unterstützt von großen Teilen der Ampel.

  1. Es geht um eine neue Stufe der Rechtsentwicklung von Staat und bürgerlichen Parteien, die mit dem Anschlag in Solingen nichts zu tun hat und sich auch nicht aus der Flüchtlingsfrage ergibt. Für 2024 werden insgesamt gerade einmal 263.000 Asylbewerber erwartet, 2023 waren es noch 351.915, während es 2016 noch 745.545 waren.

Sie entspricht der Vorgabe der Monopolverbände, die schon länger darauf drängen, dass endlich – wie in anderen Ländern – mit faschistoiden oder faschistischen Regierungen „durchregiert“ wird. So soll der reaktionäre Kurs „Deutschland zuerst!“ innen- und außenpolitisch verschärft werden. CDU-Chef Merz bringt sogar die Ausrufung einer „nationalen Notlage“ ins Gespräch. Es gäbe „kein Tabu“ mehr, auch nicht das Grundgesetz. Das soll gemeinsam von CDU/CSU und SPD durchgedrückt werden. Wird hier das Ende der Ampel eingeläutet und der Weg geebnet für eine reaktionäre Große Koalition? Solche Krisenregierungen sind typisch für schwere gesellschaftliche Krisen. Unter dem Beifall der Bild-Zeitung wird eine Debatte über Notstandsmaßnahmen eröffnet. Das zeigt, wie weit nach rechts die Reise gehen soll. Entlarvend war, was Spahn (CDU) in der Lanz-Talkshow am 27.8. erklärte: Das eigentliche Problem sei, dass immer mehr Menschen die „Systemfrage“ stellen und die „rechten und linken Ränder“ dazugewinnen. Die Gleichsetzung von rechts/faschistisch und links ist gerade jetzt unverschämt, wo MLPD und andere fortschrittliche Kräfte sich voll der faschistischen Gefahr entgegenstellen. Die Herrschenden machen sich Sorgen, weil sich immer mehr Menschen von der bürgerlichen Politik abwenden. Arbeiterkämpfe haben in den letzten zwei Jahren deutlich zugenommen. Angesichts eines Generalangriffs der Monopole gegen Stahl- und Autoarbeiter befürchten sie heftige Arbeiterkämpfe, in enger Verbindung mit der MLPD. Für eine starke Einheitsfront gegen Faschismus und Rechtsentwicklung!

  1. Massenhafte Abschiebungen nach Afghanistan und Syrien werden gefordert. Hunderttausende sind aber aus Afghanistan vor den islamistisch-faschistischen Taliban geflohen oder aus Syrien vor dem islamistisch-faschistischen IS. Die Geflüchteten sollen jetzt zu den faschistischen Schergen zurückgeschickt werden? Das ist perfide! Verantwortlich für faschistischen Terror sind nicht die Geflüchteten, sondern Rechtsentwicklung und Faschismus – vor dem immer mehr Menschen in die Flucht getrieben werden.

  2. Migration ist eine Mutter des gesellschaftlichen und kulturellen Fortschritts. „Irregulär“ wird Flucht deshalb, weil Flüchtlinge fast keine „regulären“ Fluchtoptionen mehr haben. Aufhalten kann die Weltflüchtlingsbewegung ohnehin niemand. Schon jetzt sind über 117 Millionen Menschen weltweit auf der Flucht. Hunderte Millionen wird der Imperialismus mit seiner begonnenen Umweltkatastrophe, mit grassierenden Kriegen, Hunger und Elend in den nächsten Jahren in die Flucht treiben. Statt die Flüchtlinge zu bekämpfen, müssen die Fluchtursachen bekämpft werden! Die MLPD steht für eine fortschrittliche Flüchtlingspolitik, die alle fortschrittlichen Impulse in sich aufnimmt, alles Rückschrittliche kritisiert und es grundsätzlich ablehnt, die Menschen in Menschen 1., 2. oder 3. Klasse zu unterteilen. Die MLPD tritt für ein Asylrecht auf antifaschistischer Grundlage ein, worauf der IS-Attentäter kein Anrecht hat. Für die internationale Arbeitereinheit!

  3. Eine echte Aufklärung der Solinger Ereignisse ist notwendig. Wieso passieren solche faschistischen Attentate regelmäßig vor Wahlen? Welche Rolle spielten Staatsapparat und Geheimdienste wirklich? Diese Fragen muss man stellen, nach den Erfahrungen mit dem Attentäter vom Berliner Breitscheidplatz, Anis Amri. Er wurde schließlich auch an der langen Leine des Verfassungsschutzes geführt. Warum sind 789 deutsche faschistische Straftäter trotz Haftbefehl auf freiem Fuß?

  4. Um die Krisen dieser Welt zu beseitigen, muss der Kapitalismus revolutionär überwunden werden. Die Faschisten dagegen treten nach unten und buckeln nach oben. Ihre Religion ist der Antikommunismus. Der Faschist Höcke beschwört die völkische Lüge der „Einheit der Nation“. Höcke will uns wohl vergessen machen, dass die „deutsche Nation“ in eine kapitalistische Zweiklassengesellschaft geteilt ist! Höcke macht deren dreckiges Geschäft, wenn er die Arbeiter spaltet und zugleich die Einheit mit den Ausbeutern und Unterdrückern predigt. Der proletarische Internationalismus ist für die MLPD Ehrensache! Zu Recht haben in diesem Jahr über 5 Millionen Menschen gegen die AfD demonstriert – erst letzte Woche 17.000 in Erfurt, Dresden und Leipzig. Die MLPD macht mit ihrem Landtagswahlkampf in Thüringen unter der Losung „Wer AfD wählt, wählt Faschismus!“ Furore.

  5. Echter Sozialismus – statt Rechtsentwicklung und Faschismus! Im Sozialismus werden imperialistische Krisen abgeschafft. Gearbeitet wird nicht mehr für den Profit einiger weniger, sondern für die ganze Gesellschaft. Zur Leitlinie wird nicht mehr die Ausbeutung, sondern die Einheit von Mensch und Natur. Statt Nationalismus arbeiten die Völker zum gegenseitigen Nutzen zusammen. Dafür müssen die Arbeiter und alle Unterdrückten der Welt sich fest zusammenschließen und der herrschenden Klasse ihre politische und ökonomische Macht revolutionär entreißen.

Vorwärts zum echten Sozialismus! Stärkt die MLPD und ihren Jugendverband REBELL.

MLPD  Member of ICOR Zentralkomitee Schmalhorststraße 1c 45899 Gelsenkirchen IMPRESSUM:  https://www.mlpd.de/impressum

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Das FRIEDENSBÜNDNIS NRW informiert und lädt zur Kundgebung und Demonstration anlässlich des ANTIKRIEGSTAGES 2024 nach Düsseldorf ein!

                             

Kundgebung und Demonstrationszug anlässlich des Antikriegstags


Sie wollen den Krieg. Wir wollen Frieden!!! 


Samstag, 31.8.2024 in DÜSSELDORF

15.00 Uhr, JohannesRauPlatz

Redner: Christiane Reymann (Berlin)

Andrej Hunko (MdB aus Aachen)

Wa’el Jaber (DeutschPalästinensischer Freundschaftskreis Düsseldorf)


Der 1. September erinnert als Antikriegstag stets daran, welches Leid der Zweite Weltkrieg über die Menschen Europas und der Welt gebracht hat. Mit dem Überfall der deutschen Wehrmacht auf Polen am 1. September 1939 begann ein Krieg, der bis 1945 mehr als 60 Millionen Todesopfer fordern sollte, darunter 27 Millionen Tote allein in der Sowjetunion. Heute haben unsere Regierung, die Regierung der USA und die Regierungen zahlreicher NATOMitgliedstaaten die Mahnung des Zweiten Weltkriegs offenbar vollständig vergessen. Sie sind bereit, einen Krieg gegen Russland auf europäischem Boden zu führen, der unser aller Leben gefährdet. Nie wieder ist jetzt.

Die deutschen Regierungsparteien wollen den Krieg, bereiten diesen aktiv vor, führen einzelne Kriegshandlungen bereits durch und initiieren weitere. Die Zustimmung zum Einsatz von NATOWaffen für Angriffe auf russisches Territorium ist de facto eine Kriegserklärung an Russland. Die von Olaf Scholz zugesagte Stationierung von Mittelstreckenraketen in Deutschland macht Deutschland zur ersten Zielscheibe in einer kriegerischen Auseinandersetzung in Europa. Die globale Strategie der USA und ihrer NATOVasallen setzt allein auf Krieg und Gewalt. Menschenleben zählen dabei ebenso wenig wie das Risiko, einen atomaren Weltkrieg auszulösen. Der Protest muss lauter werden.
Die bedingungslose deutsche Unterstützung für den israelischen Massenmord an den Menschen Palästinas, mit mehr als 40.000 Toten seit Oktober 2023, beschämt uns zutiefst und isoliert Deutschland in der Welt. Die gezielte Ermordung von politischen Führern Palästinas und des Libanon durch die israelische Regierung macht den gesamten mittleren Osten zum Pulverfass. Die deutsche Bundesregierung verharmlost den mit deutschen Waffen betriebenen Völkermord in Gaza und legitimiert israelische Kriegsverbrechen. Diese kriegerische Außenpolitik wird begleitet von einem Krieg im Inneren. Die Einschränkung der Meinungsfreiheit in Deutschland ist in vollem Gange.
Deutschland wird „kriegstüchtig“ gemacht.

Da machen wir nicht mit.

Wir wollen Frieden!

Stopp aller Waffenlieferungen in Kriegsgebiete!

Verhandeln statt schießen!

Diplomatie und Frieden mit Russland Stoppt Wirtschaftskrieg und Sanktionen!

Keine Kriegstüchtigkeit!

Schluss mit Demokratieabbau und Militarisierung der Gesellschaft!
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Friedensbündnis NRW, eine Kooperation aus rund zwei Dutzend Friedensgruppen und oppositionellen Initiativen
www.friedensbuendnisnrw.de | info@friedensbuendnisnrw.de | c/o Jürgen Schütte und Mona Aranea
Save the date!
Kommt am 3.10.24 zur bundesweiten Friedensdemo in Berlin gegen den Kriegswahnsinn

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Und wieder geben wir Euch exakt am heutigen Mittwoch (28.08.2024) unsere AK-TV-TIPPS für die kommende Zeit!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

pünktlich zur Wochenmitte präsentieren wir Euch heute als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) wieder unsere AK-TV-TIPPS  (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=ak-tv-tipps) für die kommenden Tage.

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Am DIENSTAG, D. 03. September 2024, 20.15 Uhr, strahlt der TV-Sender

 das Gespräch mit dem Titel

WIR WAREN FLEISSIG! IHR SEID FAUL!

aus.

Der Klick auf den nachstehenden Link führt Euch direkt auf die entsprechende Programmvorschau.

> https://www.tvspielfilm.de/tv-programm/sendung/wir-waren-fleissig-ihr-seid-faul,66b9e1873faf30428270161c.html  !

Hier eine Kurzbeschreibung der Sendung:

„Wir Älteren halten den Laden am Laufen“, haut Désirée Nick (67) mal in der paritätisch besetzten Runde raus. In ihrer Jugend gab es aber auch nur drei Fernsehprogramme. Die Welt hat sich weitergedreht. „OK, Boomer“, halten u. a. Musiker Roman Lochmann (25, u. M.) und Podcasterin und Journalistin Yasmine M’Barek (25) dagegen. Sie machen klar, dass es ihnen keinesfalls nur um Sabbatical und Work-Life-Balance geht. Es ist leicht, die andere Altersgruppe zu schmähen. Besser, man redet miteinander!

  • Mit dabei:
  • Frank Buschmann (Moderator)
  • Dagmar Wöhrl (Unternehmerin)
  • Désirée Nick (Schauspielerin)
  • Roman Lochmann (Musiker)
  • Isabelle Vivianne (Influencerin)
  • Yasmine M’Barek (Podcasterin)

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Am MITTWOCH, D. 04. September 2024, 20.15 Uhr, strahlt der TV-Sender

 die Dokumentation mit dem Titel

„DIE ENTFÜHRUNG VON SWISS AIR 100 – GEISELDRAMA IN DER WÜSTE“

aus.

Der Klick auf den nachstehenden Link führt Euch direkt auf die entsprechende Programmvorschau.

> https://www.tvspielfilm.de/tv-programm/sendung/die-entfuehrung-von-swissair-100-geiseldrama-in-der-wueste,66bb32e13faf3042827328b9.html !

Hier eine Kurzbeschreibung der Sendung:

Eine Flugzeugentführung mit 143 Passagieren und zwölf Besatzungsmitgliedern durch palästinensische Terroristen entwickelte sich 1970 zum Geiseldrama in der Wüste Jordaniens. Crewmitglieder und Passagiere von damals erinnern sich.

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Am FREITAG, d. 06. September 2024, 20.15 Uhr, strahlt der TV-Sender

 das Kriegsdrama mit dem Titel

„DAS GLASZIMMER“

aus.

Der Klick auf den nachstehenden Link führt Euch direkt auf die entsprechende Programmvorschau.

> https://www.tvspielfilm.de/tv-programm/sendung/das-glaszimmer,66bd9da53faf304282785b22.html !

Hier eine Kurzbeschreibung der Sendung:

Deutschland, 1945: Kurz vor Kriegsende flüchten der elfjährige Felix und seine Mutter Anna aus dem zerbombten München aufs Land.

Der kleine Junge lebt zwischen Nazis und Zweiflern und gleitet immer mehr in den Stolz, dass sein Vater an der Front dient. Als die Nachricht kommt, dass sein Papa im Kriegsgeschehen gefallen ist, bricht für Felix eine Welt zusammen. Nachts jedoch klopft es plötzlich ans Fenster… Von Regisseur und Drehbuchautor Christian Lerch („Wer früher stirbt ist länger tot“) kommt hier eine besonders emotionale Familiengeschichte mit fähigen Nachwuchsdarstellern.

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Wenn bei Euch Interesse an der einen oder anderen Sendung besteht, so bitten wir um Vormerkung, denn wir werden die Sendetermine auf unserer Homepage nicht wiederholen.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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Heute veröffentlichen wir den 29. NEWSLETTER 2024 des Kollegen Harald Thomé auf unserer Homepage für Euch!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

soeben hat uns als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) der 29. NEWSLETTER 2024 des Kollegen Harald Thomé (http://ak-gewerkschafter.com/?s=harald+thom%C3%A9), erreicht.

  (Foto: Regine Blazevic)     

Wir haben diesen NEWSLETTER zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme und Bedienung auf unsere Homepage gepostet und in den Kategorien „HARTZ IV“ (http://ak-gewerkschafter.com/category/hartz-iv/) und „SOZIALPOLITIK“ (http://ak-gewerkschafter.com/category/sozialpolitik/) archiviert.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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Thomé-Newsletter 29/2024 vom 26.08.2024

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

sehr geehrte Damen und Herren,

mein heutiger Newsletter zu folgenden Themen:

1. Jubiläumsfilm des Wuppertaler Medienprojekts zu Tacheles
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Das Wuppertaler Medienprojekt hat anlässlich des 30-jährigen Jubiläums über die Arbeit des Vereins einen großartigen Film gemacht. Dieser erzählt von der Beratungsarbeit und der Wirkung der Beratung auf Betroffene. Hier auf YouTube zum Anschauen: https://t1p.de/a4vnr

Tacheles bedankt sich herzlich für die Arbeit des Medienprojekts und auch bei den Armutsbetroffenen, die ihr Gesicht zeigen.

2. Zum 30-jährigen Jubiläum von Tacheles e.V. – Spenden-Verdoppelungsaktion der Bethe-Stiftung
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Am vergangenen Wochenende feierte der Verein Tacheles sein 30-jähriges Bestehen. Am Tag nach dem Anschlag in Solingen wurde selbstverständlich zuerst der Opfer und ihren Angehörigen gedacht. Es fiel uns etwas schwer, zu feiern, trotzdem war es ein schöner Tag und der Verein dankt allen Beteiligten. Neben musikalischer Unterhaltung, Essen Getränken und Spielgelegenheiten für Jung und Alt, gab es einige Redebeiträge. Unter anderem auch von Dr. Martin Hamburger als Vertreter der Bethe Stiftung, der nochmals auf die Spendenverdoppelungsaktion der Stiftung anlässlich des Jubiläums von Tacheles hingewiesen hat.

Dies möchte ich auch noch einmal tun:

30 Jahre Tacheles e.V. – 30 Jahre Widerstand gegen Entrechtung, Armut und Rassismus

Seit unserer Gründung arbeiten wir daran, überflüssig zu werden. Leider ist unsere Arbeit wichtiger denn je. Damit wir diese fortsetzen können, benötigen wir Unterstützung!

Wir freuen uns deshalb sehr darüber, dass die Bethe Stiftung uns mit einer Spendenverdoppelung unterstützen wird und bedanken uns sehr herzlich dafür.

Und so geht´s: Spenden, die auf einem extra eingerichteten Konto im Zeitraum 11. August bis 31. Oktober unter dem Verwendungszweck „Spenden-Verdoppelungsaktion“ eingehen, werden von der Bethe Stiftung verdoppelt.

Unterstützt Tacheles e.V., denn jede Spende zählt – durch die Unterstützung der Bethe-Stiftung sogar doppelt!

Spendet unter Angabe des Stichworts „Spenden-Verdoppelungsaktion“ an folgendes Konto:

                Kontoinhaber:   Tacheles e.V.

                IBAN:                    DE90 3305 0000 0000 1886 80

                BIC:                        WUPSDE33XXX

Die wichtige und aufwendige Arbeit unseres Vereins wird zum größten Teil von Ehrenamtlichen gestemmt. Das Angebot soll nicht nur aufrechterhalten, sondern weiter ausgebaut werden. Zu diesem Zweck werden aktuell neue Räumlichkeiten ausgebaut und renoviert. Tacheles erhält keine öffentlichen Fördermittel und ist daher auf Spenden angewiesen, um solche Projekte umzusetzen.

Der Verein dankt daher der Bethe-Stiftung für ihr Engagement und die Verdopplung der Spenden im Rahmen dieser Kampagne.

Tacheles e.V. ist als gemeinnützig und mildtätig anerkannt. Das heißt, Spenden können selbstverständlich steuerlich abgesetzt werden. Spendenquittungen werden auf Nachfrage ausgestellt. Bei Adressdatenzusatz (Spenden oberhalb von 300 €) ergeht automatisch eine Spendenquittung.

Für die schon geleisteten Spenden möchte ich mich im Namen von Tacheles herzlich bedanken!

ANZEIGE:

Für unsere Beratungsstelle in Bremen Nord (Vegesack) suchen wir jeweils eine/n Sozialrechtsberater/in (m/w/d) zum nächstmöglichen Termin in Teilzeit (20 Std./Woche) sowie ab 01.01.2025 in Teilzeit (10-20 Std./Woche)

Ihre Aufgaben: Beratung von Erwerbslosen und von Erwerbslosigkeit bedrohten Menschen zu Sozialleistungen sowie Unterstützung bei Anträgen und Widersprüchen

Ihr Profil: gute Kenntnisse im Sozialrecht, insbesondere im SGB II, SGB III und SGB XII und über sozialpolitische Themen sowie Rechtsberatungserfahrungen mit Erwerbslosen.  Gute Kenntnisse der MS-Office-Anwendungen und eine sichere Arbeitsweise bei der Internetrecherche.

Sie verfügen über: ausgeprägte Kommunikationsfähigkeit, Zuverlässigkeit sowie eine soziale Grundeinstellung, Teamfähigkeit, Belastbarkeit und gute Englischkenntnisse.

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung: mit Lebenslauf, Qualifikationsnachweisen und gerne mit Lichtbild (Anlagen bitte ausschließlich im PDF-Format) an:

Bewerbungen per E-Mail an: geschaeftsfuehrung@solidarische-hilfe.de

Weitere Auskünfte unter 0421 696 7587 10 oder Homepage:  www.solidarische-hilfe.de

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Hier geht es zu den Mediadaten und Kosten

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3. Erklärung von PRO ASYL zum Anschlag von Solingen
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Drei Tote und acht zum Teil sehr schwer verletzte Menschen ­– PRO ASYL trauert um die Opfer von Solingen. Dass ein „Festival der Vielfalt“, dies war das Motto des Solinger Stadtfestes, zum Ziel eines islamistischen Attentats wurde, erschüttert uns alle, die wir für eine demokratische und offene Gesellschaft einstehen. Islamistische Gewalt greift unsere Werte und unsere Freiheit an. Ein friedliches und zukunftsfähiges Zusammenleben ist nur miteinander möglich. Der Attentäter von Solingen wollte genau dies verhindern.

PRO ASYL erinnert daran: Flüchtlinge suchen oft genau vor der islamistischen Gewalt Schutz, der wir in Solingen begegnet sind. Und wir fordern: Gegen islamistische Terroristen muss mit allen Mitteln des Rechtsstaats vorgegangen werden.

Wer vor Terror, Gewalt und Verfolgung flieht, braucht Schutz. Zurzeit werden jedoch Stimmen laut, die ein Ende der Flüchtlingsaufnahme aus Afghanistan und Syrien fordern. Bundesdeutsche Grenzen sollen geschlossen und Abschiebungen nach Afghanistan und Syrien forciert werden. Der „Jetzt reicht es“-Vorschlag des CDU- Parteichefs Friedrich Merz ist eindeutig verfassungswidrig und mit dem EU-Recht unvereinbar. Er verstößt zudem gegen die Genfer Flüchtlingskonvention, die Europäische Menschenrechtskonvention, ist zutiefst unmenschlich und spaltet unsere Gesellschaft.

Mehr: https://t1p.de/wcg0i

4. Paritätischen zum Bürgergeld: „Sanktionspolitik der Bundesregierung ist verheerend“
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Eine klare, deutliche Stellungnahme vom neuen Pari Hauptgeschäftsführer Joachim Rock. Lesenswert und gut: https://t1p.de/9hcvf

5. Neues Projekt: Gegenrechtsschutz – Ein scharfes Schwert für das Recht
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Aus der Projektbeschreibung: Wenn Autoritäre an die Macht kommen, müssen wir uns ihnen entgegenstellen. Der Gegenrechtsschutz unterstützt Sie dabei.

Ob Abmahnung von rechts, rechtswidrige Maßnahmen Ihres Landrats oder Ihrer Verwaltung – der Gegenrechtsschutz berät, vernetzt und finanziert anwaltliche Vertretung! „Weltweit werden autoritäre Populist:innen zunehmend in Parlamente gewählt. Nach dem Vorbild von Viktor Orbán in Ungarn und Parteien wie der PiS in Polen ist auch in Deutschland damit zu rechnen, dass autoritäre Populist:innen, die in Gemeinderäten, Landtagen oder der Verwaltung sitzen, auch vor rechtswidrigen Maßnahmen nicht zurückschrecken werden. Auf diese Weise verschieben sie graduell Grenzen dessen, was „normal“ ist, schikanieren politische Andersdenkende und grenzen diskriminierungssensible Gruppen aus. …
Es reicht schon, wenn euch eine Maßnahme ein schlechtes Bauchgefühl bereitet: Dem geflüchteten Kind wird ein Kindergartenplatz verwehrt. Eine Beförderung im Amt scheint parteipolitisch motiviert. Die Behörde verbietet einer Gruppe die Demo. Ein Landrat äußert sich diffamierend. All das kann rechtswidrig sein, und es ist wichtig, dem nachzugehen.

  • Wir beraten Betroffen
  • Wir finanzieren und organisieren anwaltliche Hilfe und, wenn nötig, Gerichtsverfahren
  • Wir bauen Netzwerke für und mit Betroffenen auf
  • Wir bündeln rechtliche Expertise
  • Wir erfassen und strukturieren Fälle und begleiten sie wissenschaftlich, um eine Grundlage für weitere Auseinandersetzungen zu liefern

Ein Projekt von FragDenStaat, Gesellschaft für Freiheitsrechte und Verfassungsblog: Nähere Infos: https://t1p.de/gr32q

6. Info: BundID-Zugang zu Kindergeld und Jobcenter
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Die BA teilt mit, dass BürgerInnen ab dem 22. Juli 2024 die digitalen Dienstleistungen (eServices) der Bundesagentur für Arbeit einfach und sicher auch mit der BundID nutzen können. Dies umfasst Leistungen der Bundesagentur für Arbeit, der Agenturen für Arbeit, der Jobcenter sowie der Familienkassen. Mit dem BundID Nutzerkonto soll die digitale Verwaltung organisiert werden.

Mehr Infos auf der Webseite der BA: https://t1p.de/gyc31

7. Zum Anschlag in Solingen und den bevorstehenden Wahlen im Osten
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Ich bin sehr betroffen von dem Attentat am vergangenen Freitag in unserer Nachbarstadt Solingen. Mein Mitgefühl gilt den Opfern und den Angehörigen.

Gestern wurde unter Beteiligung von Menschen aus Wuppertal eine erste Kundgebung gegen islamistischen Terror und Nazis organisiert. Unter dem Motto „Pogrome verhindern bevor sie entstehen“ trafen sich rund 1.000 Menschen. Es wurde der Trauer Raum gegeben, aber auch zusammen zu stehen, gegen faschistische Hetze war das Anliegen der Beteiligten. Heute findet die erste größere Nazimobilisierung mit vielen weiteren Protesten statt.

Der Solinger Anschlag soll, wenn es nach den Rechten geht, zum Kipppunkt für rechte Mobilisierung werden. Es ist wichtig, dem auf allen Ebenen entgegenzutreten. Im Osten, im Westen, in Wuppertal, in Solingen und überall.  

Am kommenden Wochenende wird in Thüringen und Sachsen der neue Landtag gewählt. Ich möchte eindringlich davor warnen, die AfD und andere rechte Parteien zu wählen. Dazu einfach die klare Aussage: Faschisten wählt man nicht, zu keinem Zeitpunkt. Es muss jedem Menschen klar werden, dass man mit der AfD nicht in demokratischen Strukturen arbeiten kann. Ihr Ziel ist es, maximalen Unfrieden zu stiften und demokratische Prozesse zu blockieren. Sie stehen gegen alles, was uns wichtig sein sollte.

Ich bin bei der Recherche zu diesem Newsletter auf diesen treffenden Artikel gestoßen: 10 gute Gründe, nicht die AfD zu wählen. Bitte lesen: https://t1p.de/h6r5u
Informativ ist aber auch der Urteilstenor des OVG NRW, in dem begründet wird, warum der Verfassungsschutz die Partei AfD und ihre Jugendorganisation Junge Alternative für Deutschland als Verdachtsfall beobachten und die Öffentlichkeit hierüber unterrichten darf. Hier einmal zusammengefasst: https://t1p.de/k4xgd und hier im Langtext: https://t1p.de/tl1jm

Erschreckend und brandgefährlich ist der Populismus an der Spitze der CDU, dort müssen sämtliche verfassungsrechtlichen Sicherungen durchgebrannt sein. Derartig Stimmung gegen das Grundgesetz zu machen ist brandgefährlich und stärkt nur die Verfassungsfeinde von Rechtsaußen.

Es droht eine breite massive Mobilisierung der Rechten. Stellt euch bitte, wo ihr könnt dagegen, bietet bedrohten Menschen solidarische Unterstützung. Wir haben verdammt viel zu verlieren, insbesondere unsere Demokratie und den Rechtsstaat. Jede/r ist gefragt, sich zu deren Schutz einzusetzen.

Das Sozialportal ist eine einfache und bundesweite Suchmaschine für sozialrechtliche Stellen, ebenso wie Anwälte und Anwältinnen. Für kostenlose Beratungsangebote ist die Eintragung in das Sozialportal kostenfrei. Tragen Sie sich jetzt ein!

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Weitere wichtige Informationen inklusive Impressum dieses NEWSLETTERS könnt Ihr nach dem Klick auf den hier stehenden Link bei

aufrufen und nachlesen.

> https://tacheles-sozialhilfe.de/newsticker/thome-newsletter-29-2024-vom-26-08-2024.html !

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Dieter Schinzel ist gestorben!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

wie die Aachener Zeitung am heutigen Tage (26.08.2024) berichtet, ist Dieter Schinzel (http://ak-gewerkschafter.com/?s=dieter+schinzel) verstorben.

Was die Zeitung nicht schreibt:

Am 27. Mai 1994 wurde Dieter Schinzel bei einem Geldhandel im Nennwert von fünf Millionen Schweizer Franken gemeinsam mit seinem Partner, einem WDR-Redakteur, verhaftet. Der Film ist ein Ausschnitt aus der Sendung SK-15 von RTL. Ab 4:20 kommt unser Koordinator Manni Engelhardt zu Wort.

26. August 2024 LOKALTEIL Aachen Stadt

Aachen Trauer um Dieter Schinzel

 

Logo azAbschied von einem charismatischen Menschen und Politiker

Der ehemalige Aachener SPD-Vorsitzende und langjährige Bundestags- und EU-Abgeordnete Dieter Schinzel ist am Samstag im Alter von 81 Jahren gestorben

Ein charismatischer Gestalter: Der ehemalige Aachener SPD-Vorsitzende, Bundestags- und EU-Abgeordnete Dieter Schinzel ist am Samstag im Alter von 81 Jahren gestorben. Foto: priva

Er galt als begnadeter Politiker von besonderem Format, seine Verdienste als Kommunal-, Bundes- und EU-Politiker sind unvergessen. Am frühen Samstagmorgen ist der ehemalige Aachener SPD-Vorsitzende und langjährige Bundestags- und EU-Parlamentarier Dieter Schinzel im Kreis seiner Familie im Alter von 81 Jahren nach langer Erkrankung gestorben.

Bis heute gilt Dieter Schinzel als charismatischer Wegbereiter und maßgebliche Leitfigur für den politischen Wandel nicht nur in der Stadt Aachen. Nachdem er 1961 in die SPD eingetreten war, gelang es ihm rasch, die Partei im vordem CDU-geprägten Aachen auf Erfolgskurs zu bringen. Schon während seines Physik-Studiums an der RWTH Aachen, das er 1969 abschloss, hatte sich der gebürtige Berliner bereits Mitte der 1960er Jahre im AStA der Hochschule engagiert, zuletzt auch als Vorsitzender.

1972, mit gerade einmal 29 Jahren, wurde Schinzel in den Aachener Stadtrat gewählt. Im selben Jahr eroberte er als erster Aachener Sozialdemokrat auch ein Direktmandat für zunächst vier Jahre als Bundestagsabgeordneter und galt schon bald als enger Vertrauter des damaligen Bundeskanzlers Willy Brandt. 1979 zog er als erster Direktkandidat der Aachener Partei ins EU-Parlament ein, dem er bis April 1994 angehörte. 1980 kehrte er für einige Monate nochmals in den Bundestag zurück. Auch im Stadtrat blieb er mit einer Unterbrechung bis 1994 einer der prägendsten politischen Gestalter.

Unvergessen ist seine gemeinsame Nahost-Reise mit Willy Brandt im Jahr 1990; seinem großen persönlichen Einsatz und Verhandlungsgeschick war es maßgeblich mitzuverdanken, dass der damalige irakische Machthaber Saddam Hussein etliche deutsche Geiseln – kurz vor der Eskalation des zweiten Irak-Krieges – aus der Gefangenschaft entließ.  

Nachdem seine neuerliche Kandidatur für das Bonner Parlament 1976 nur knapp gescheitert war, wurde Schinzel zum Vorsitzenden der SPD im neu gegründeten Unterbezirk Aachen gewählt und führte die örtliche Partei bis zum Herbst 1994. So hatte er entscheidenden Anteil daran, der Partei in der Kaiserstadt erstmals zur Mehrheit im Rat zu verhelfen und eine zunächst zehn Jahre andauernde Koalition mit den Grünen zu etablieren. 1986 wurde er mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. 1991 wurde Schinzel Vize-Präsident der Deutsch-Arabischen Gesellschaft und später deren Präsident. 1993 zog er sich aus dem Amt zurück.

„Dieter Schinzel war einer der intelligentesten Menschen, denen ich begegnet bin“, erklärte der ehemalige Oberbürgermeister Jürgen Linden am Sonntag. „Er hat durch seine weltoffene Art, seine brillanten rhetorischen Fähigkeiten und seinen sehr persönlichen Wahlkampf-Stil ein völlig neues Politik-Verständnis geprägt. Sein strategisches Talent war herausragend. Wir haben ihm enorm viel zu verdanken.“ Auch für die Verständigung zwischen den Weltreligionen habe Schinzel über viele Jahre hinweg wichtige Impulse gesetzt, sagte Ulla Schmidt, eine seiner Nachfolgerinnen im Bundestag und ehemalige Gesundheitsministerin, unserer Zeitung am Sonntag. „Sein Einsatz für die Stadt und auf internationaler Ebene war beispielhaft.“ Als „Fixstern für die Partei“ würdigte der amtierende SPD-Vorsitzende Mathias Dopatka seinen Vorgänger. „Unser ganzes Mitgefühl gilt jetzt seiner Familie“, sagte er der AZ. Auch im Ruhestand engagierte Dieter Schinzel sich weiter für die Partei, stand zahlreichen Geflüchteten mit Rat und Tat zur Seite, erzählte sein Sohn Boris am Sonntag.

Dieter Schinzel hinterlässt seine Frau Inge, mit der er in zweiter Ehe verheiratet war, seine Kinder Stefan, Svenja und Boris und zwei Enkel. „Wir hoffen nun, dass wir bis Mitte der kommenden Woche eine Sondergenehmigung von der Stadt erhalten können, damit seine Beisetzung schon am nächsten Samstag auf dem Westfriedhof stattfinden kann“, erklärte sein Sohn Boris.

Wir haben zu diesem Beitrag nachstehend öffentlich Stellung bezogen: 

Hier kann man wieder einmal sehr schön sehen, wie die Mainstreammedien diejenigen, die systemimmanent sind, mit einer „WEISSEN WESTE“ versehen. Die unrühmliche Zeit des Dieter Schinzel als Geschäftsführer des Studentenwerks Aachen – A.ö.R. – (http://ak-gewerkschafter.com/das-studentenwerk-aachen-wird-demnaechst-100-jahre-alt-wir-ergaenzen-den-vorbericht-zur-jubilaeumsveranstaltung/) wurde im Zeitungsbericht vollkommen ausgeblendet. Ein Glück, dass wir noch im Besitz des Videos des RTL sind.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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