Liebe Kolleginnen und Kollegen,
das Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes NRW hat eine Pressemitteilung herausgegeben, worin Frau Ministerin Schulze die Wichtigkeit der Studentenwerke als Sicherungsinstitutionen für die sozialen Rahmenbedingungen eines Studiums herausstellt.
Wir haben Euch die komplette Pressemitteilung zur Eurer Information auf unsere Homepage gepostet.
Positiv empfinden wir es, dass auch der Sprecher der Arbeitsgemeinschaft der Studentenwerke NRW, Herr Jörg Lüken, darin zitiert ist. Dem Ministerium hätte es natürlich auch gut zu Gesicht gestanden, der Sprecherin der Arbeitsgemeinschaft der Personalräte der Studentenwerke in NRW (ARGE/NW), der Kollegin Anne Berger, eine Äußerungsmöglichkeit in dieser Pressemitteilung zu bieten; denn letztendlich sind es ja die arbeitenden Menschen bei den Studentenwerken insgesamt, die hier die grundvoraussetzende Arbeit leisten.
Für den AK Manni Engelhardt –Koordinator- (Ehrenmitglied der ARGE/NW)
Zwölf NRW-Studentenwerke legen ihre Jahresbilanz vor
Ministerin Schulze: Studentenwerke sichern soziale Rahmenbedingungen für ein Studium
Anlässlich der Vorstellung der Jahresbilanz der nordrhein-westfälischen Studentenwerke sagte Wissenschaftsministerin Svenja Schulze: „Die Studentenwerke sind leistungsstarke Partner für erfolgreiches Studieren in NRW. Ihre vielfältigen Angebote und Leistungen gehören zum Hochschulalltag.“ Ergänzend betonte der stellvertretender Sprecher der Arbeitsgemeinschaft der Studentenwerke NRW, Jörg Lüken: „Dass wir gute Arbeit geleistet haben, belegt die Leistungsbilanz 2011. Wir stehen jetzt vor besonderen Herausforderungen, denen wir uns gern stellen. Wir sind gut vorbereitet. Wir sind aber in den Folgejahren umso mehr auf die Unterstützung des Landes angewiesen.“
Mit Blick auf die steigende Studiennachfrage insbesondere in der Zeit des doppelten Abiturjahrgangs verwies Schulze auf die besonderen Anstrengungen der Studentenwerke zu einer Entlastung des studentischen Wohnungsmarktes beizutragen. „Wir wissen um die Engpässe auf dem Wohnungsmarkt. Deshalb investiert das Land in die Sanierung und Modernisierung bestehender Studentenwohnheime. Allein in den vergangenen Jahren hat das Land 120 Millionen Euro dafür zusätzlich bereitgestellt“, betonte Schulze. „In den Jahren zuvor ist das Geld für Studentenwerke deutlich zurückgefahren worden. Wir haben dieses gedreht und die Mittel wieder aufgestockt.“ Sie kündigte zugleich eine Lösung für die personellen Engpässen bei der Bearbeitung von BAföG-Anträgen an. „In den vergangenen Monaten habe ich mich bereits dafür stark gemacht, dass wir zukünftig eine deutliche Verbesserung erreichen. Ich bin zuversichtlich, dass dies auch gelingt. Es ist wichtig, dass die Studierenden schnell wissen, ob und wie viel BAföG sie erhalten.“
Die zwölf nordrhein-westfälischen Studentenwerke betreiben Wohnheime, Kindergärten, Mensen, Cafeterien und Bistros. Sie sind Vermieter für mehr als 50.000 Studentinnen und Studenten im Jahr. Rund 17,5 Millionen Mensaessen werden jährlich gekocht und ausgeteilt. Die Studentenwerke sind für Studierende eine wichtige Anlaufstelle, wenn es um Fragen der Studienfinanzierung geht oder auch um Probleme im Studium wie Lernstörungen, Prüfungsängste oder Studienstress. Die NRW Studentenwerke sind derzeit Arbeitgeber für mehr als 4.000 Menschen im Land.
Den vollständigen Text der Jahresbilanz der Studentenwerke finden Sie unter www.studentenwerke-nrw.de