Liebe Kolleginnen und Kollegen,
soeben hat uns als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) ein Gruß zum Jahreswechsel des Kollegen Udo Buchholz (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=udo+buchholz) erreicht.
Auch ihm wünschen wir als AK zum Jahreswechsel und für das Jahr 2019 das Allerbeste!
Udo hat seinen Gruß zum Jahreswechsel mit einer Mitteilung zum Feuerwerksverbot an Kirchen und Krankenhäusern und mit dem Hinweis auf die Beachtung des Tier- bzw. Umweltschutzes verbunden.
Wir haben die kompletten Hinweis nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet.
Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-
(Foto des Klaus Wiedau aus https://www.wn.de/Muensterland/Kreis-Borken/Gronau/2016/09/2551547-Gal-Antrag-zum-Strahlenschutz-Debatte-um-Anhoerung-zu-Gesetzentwurf zeigt Udo Buchholz.)
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Kollege Udo Buchholz teilt mit:
Feuerwerksverbot an Kirchen und Krankenhäusern / Tier- und Umweltschutz beachten
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich wünsche Ihnen einen möglichst ruhigen Jahreswechsel und alles Gute
für 2019.
Mit freundlichen Grüßen, Udo Buchholz
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30.12.2018
Pressemitteilung
Feuerwerksverbot an Kirchen und Krankenhäusern / Tier- und Umweltschutz
beachten
Auch Silvester darf Feuerwerk nicht in der Nähe von Kirchen,
Krankenhäusern, Kinder- und Altersheimen, Reet- und Fachwerkhäusern
sowie in Bereichen mit großen Menschenansammlungen abgebrannt werden.
Darauf hat Udo Buchholz, Ratsmitglied der Grün Alternativen Liste (GAL)
Gronau, in einer Pressemitteilung hingewiesen. Zuwiderhandlungen stellen
Ordnungswidrigkeiten dar und werden in Gronau durch Bußgeld von bis zu
50.000 Euro geahndet.
Udo Buchholz erinnert zudem an die große Feuerwerkskatastrophe im Jahr
2000 in Enschede und appelliert daran, aus Gründen des Umwelt- und
Tierschutzes möglichst ganz auf Feuerwerk zu verzichten. In einer
Information des Umweltbundesamtes heißt es dazu: „Am ersten Tag des
neuen Jahres ist die Feinstaub-Konzentration vielerorts so hoch wie
sonst im ganzen Jahr nicht. Zwischen 100 und 150 Millionen Euro jagen
die Deutschen zum Jahreswechsel in die Luft. Dabei werden rund 4.500
Tonnen Feinstaub (PM10) frei gesetzt, diese Menge entspricht in etwa
15,5 Prozent der jährlich im Straßenverkehr abgegebenen Feinstaubmenge
und circa 2,25 Prozent aller PM10-Emissionen Das Einatmen von Feinstaub
gefährdet die menschliche Gesundheit. Die Wirkungen reichen von
vorübergehenden Beeinträchtigungen der Atemwege über einen erhöhten
Medikamentenbedarf bei Asthmatikern bis zu Atemwegserkrankungen und
Herz-Kreislauf-Problemen.“
Auch der Deutsche Tierschutzbund warnt: „Ein Böllern in der Nähe von
Waldrändern, auf Waldlichtungen, in Parkanlagen oder Höfen mit
Tierhaltung sollte tabu sein: denn scheue Wildtiere in Wald und Flur
reagieren besonders sensibel auf laute Geräusche. Auch bei Pferden und
Rindern, die auf Weiden gehalten werden, besteht die Gefahr, dass sie in
Panik geraten und ausbrechen.“
Unter dem Motto „Brot statt Böller“ ruft das evangelische Hilfswerk
„Brot für die Welt“ zum Jahreswechsel wieder zu Spenden auf: „Kaufen Sie
weniger Böller und spenden Sie Saatgut. Helfen Sie Menschen, sich selbst
zu ernähren! 133 Millionen Euro haben Menschen in Deutschland 2017 für
Silvester-Feuerwerk ausgegeben. Ein ganz kleiner Teil dieses großen
Betrages würde reichen, um das Leben eines anderen Menschen besser zu
machen. Teilen macht Freude – und teilen können wir schon durch einen
bewussten Einkauf.“
Spendenkonto:Brot für die WeltIBAN: DE10 100610060500 500500
BIC: GENODED1KDB, Bank für Kirche und Diakonie
Quellen und weitere Informationen
https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/kurzmeldungen/DE/2017/12/silvester.html
https://www.gronau.de/index.phtml?object=tx|1479.1&ModID=255&FID=1486.5308.1
https://www.umweltbundesamt.de/themen/dicke-luft-jahreswechsel
https://www.tierschutzbund.de/aktion/mitmachen/verbrauchertipps/silvester/
https://www.brot-fuer-die-welt.de/gemeinden/brot-statt-boeller
Udo Buchholz, Ratsmitglied der Grün Alternativen Liste (GAL) Gronau
Siedlerweg 7
48599 Gronau
02562-23125