Kollege Fred Maintz kritisiert die „schwache NRW-LINKE-ERKLÄRUNG zur Europawahl 2019“!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

es hat uns als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) ein Beitrag des Kollegen Fred Maintz (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=fred+maintz) zum Thema LINKE NRW zur gelaufenen EUROPAWAHL 2019 (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=europawahl+2019) erreicht.

In diesem Beitrag kritisiert er die „SCHWACHE NRW-LINKE-ERKLÄRUNG ZUR EU-WAHL“!

Wir haben den kompletten Beitrag nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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Kollege Fred Maintz informiert:

Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,,

die Erklärung des LINKE NRW-Landesgeschäftsführers Wagner liest sich wie ein stupides und vor allem (angesichts der Wahl und der innerparteilichen Kritiken) trotziges noch stärkeres alleiniges Hinterherlaufen von überparteilichen Bündnis-Aktionen (gegen Nationalismus und AfD, Klimademos, Menschenrechte) ohne eigenes (sozial-) politisches Profil.
 
Braucht der Mann Nachhilfe bei der öffentlichen Erwähnung der eigenen programmatischen Alleinstellungsmerkmale? Ich befürchte (siehe auch viele Plakate), das war symptomatisch für den LINKE-EU-Wahlkampf und den blassen Auftritt nach dem Teil-Rückzug von Sahra Wagenknecht.
 

Mit kollegialen GrüßenFred Maintz

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https://www.dielinke-nrw.de/start/aktuell/detail/news/europawahl-gut-gekaempft-doch-hinter-erwartungen-zurueck/

Europawahl – Gut gekämpft, doch hinter Erwartungen zurück

Zum Ausgang der Europawahl erklärt Landesgeschäftsführer der Linken in NRW, Sascha H. Wagner: „Es war ein spannender Wahlkampf. Danke an die Aktiven in den Kreisverbänden, an unser e SpitzenkandidatInnen Martin Schirdewan und Özlem Alex Demirel, die unsere Partei in einem vielbeachteten Marathon an Veranstaltungen und Medienterminen hervorragend vertreten haben.

Die Debatte über die EU-Wahl habe in den letzten Wochen gerade auch in NRW eine erfreuliche Dynamik erhalten, so Wagner: „45.000 waren in Köln gegen Nationalismus auf der Straße, Fridays for Future sind in der gesamten Fläche NRWs immer mehr geworden und die Youtuber um den Aachener Rezo haben mit ihrem klaren Statement gegen die Regierungsparteien CDU und SPD und gegen die Rechtspopulisten von der AfD ein starkes Zeichen gesetzt.“

Der Wahlausgang gebe trotz des guten Bremen-Ergebnisses, aber nicht nur Anlass zur Freude, mahnt Wagner auch Nachdenklichkeit an: „Bei der Europawahl ging es für sehr viele Menschen um eine Wahl für Klimaschutz und gegen Rechts. Obwohl DIE LINKE programmatisch hier gut aufgestellt ist, haben sich die meisten aber für die Grünen und auch nicht wenige für die Satiriker entschieden. Vielleicht müssen die Klimakatastrophe und der Einsatz für Menschenrechte noch weiter ins Zentrum unser Kampagnen. Wir sind hinter unseren Erwartungen deutlich zurück geblieben.“

Wie immer sei nach der Wahl auch vor der Wahl. In NRW stecke die Partei bereits mitten in den Vorbereitungen der Kommunalwahlen, die im September 2020 stattfinde

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