IUF hat eine Kampagne gegen PepsiCo in Bezug auf deren Verletzung der Arbeitnehmerrechte in Pakistan gestartet!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) hat uns jetzt wieder eine Kampagne von IUF (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=iuf ) erreicht.

Diese richtet sich gegen das PepsiCo-Management, das äusserst negative und unfaire Reaktionen gegen die neugebildeten Gewerkschafte in Pakistan ergriffen hat! Sogar eine Scheingewerkschaft wurde durch dieses PepsiCo-Management gegründet, um die kollektiven Arbeitnehmerrechte auszuhebeln! Das ist aus unserer AK-Sicht eine große SCHWEINEREI! Aus diesem Grunde haben wir die Aktionsmitteilung von IUF nachstehend zuEurer gefälligen Kenntnisnahme und Bedienung auf unsere Homepage und in die Kategorie „KAMPAGNEN“ (http://www.ak-gewerkschafter.de/category/kampagnen/ ) gepostet.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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PepsiCo reagiert auf Bildung einer neuen Gewerkschaft in Pakistan mit Attacken auf Rechte !
Das PepsiCo-Management des Frito-Lay-Betriebs des Konzerns in Lahore, Pakistan, hat als Reaktion auf die Bildung und offizielle Registrierung einer Gewerkschaft mit 650 Mitgliedern Gewerkschaftsfunktionäre schikaniert und versetzt und versucht, die Kollektivverhandlungsrechte der Gewerkschaft durch die Gründung einer Scheingewerkschaft zu verletzen. Die Beschäftigten bildeten eine Gewerkschaft ursprünglich als Reaktion auf den massiven Missbrauch von prekärer Beschäftigung durch Arbeitskräftevermittler, was dazu führt, dass Beschäftigte, die seit Jahren in dem Betrieb arbeiten, nicht fest angestellt werden.
Seit die Gewerkschaft der PepsiCo-Beschäftigten registriert wurde und ihr offiziell Kollektivverhandlungsrechte gewährt wurden, sind Gewerkschaftsfunktionäre Opfer gezielter Disziplinarverfahren aufgrund falscher Anschuldigungen , und der Vorsitzende der Gewerkschaft ist in einen anderen Betrieb versetzt worden, um Kontakte mit den Mitgliedern zu verhindern. Der Konzern hat eine Pseudogewerkschaft registrieren lassen, die vorgibt, Arbeiter/innen  an zwei verschiedenen Standorten zu vertreten, um die Forderung der Beschäftigten in Lahore nach einer ausgehandelten Kollektivvereinbarung zu unterlaufen. Die Gewerkschaftsmitglieder dürfen keine Überstunden leisten und werden zum Austritt aus der Gewerkschaft gedrängt.

Eine grosse Zahl von Beschäftigten, darunter weibliche Arbeitskräfte, hat vor dem Fabriktor Protestaktionen veranstaltet und den Konzern  aufgefordert, seine Attacken auf Rechte einzustellen und in gutem Glauben zu verhandeln. Ihr könnt ihren Kampf unterstützen: HIER KLICKEN, UM EINE BOTSCHAFT AN PEPSICO ZU SCHICKEN.

Email-Adresse: iuf@iuf.org
Rampe du Pont-Rouge, 8, CH-1213, Petit-Lancy (Schweiz)
www.iuf.org

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