In weiteren Zustellbezirken der Aachener Post müssen die Kunden auf Stammzusteller verzichten, denn wieder fallen Kollegen wegen Herzinfarkt und Schlaganfall aus!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK)  pressiert uns das Thema „POST“ sehr, wie Ihr es durch das Anklicken der nachstehenden Links aufrufen und nachlesen könnt.

> http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=post+ag !

> http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=dhl !

Unseren  jüngsten Beitrag zum Thema hatten wir am 12. Juni 2019 auf unsere Homepage gepostet. Diesen Beitrag könnt Ihr durch den Klick auf den nacxhstehenden Link direkt aufrufen.

> http://www.ak-gewerkschafter.de/2019/06/12/die-ausbeutung-bei-der-briefpost-nimmt-zu/ !

Mit größter Bestürzung mussten wir gestern von drei weiteren „umgefallenen“ Kolleginnen und Kollegen bei der Briefpost hier in Aachen erfahren!

Bildergebnis für fotos von stress bei der briefzustellung

(Foto aus https://www.welt.de/wirtschaft/article169571628/Berliner-Post-scheitert-an-der-Briefzustellung.html)

Dies bedeutet konkret,  dass die Postkunden in den Bereichen
 
a)  Adalbertsteinweg,
b) Jülicher Straße  und
c) Oppenhoffallee 
 
auf ihre langjährigen Stammzusteller verzichten müssen.
 
Alle drei Kollegen haben einen Herzinfarkt erlitten!
 
Eine kühle Statistik weist nun das Folgende aus:
 
In den letzten zwei Jahren sind damit sechs Stammzusteller wegen Dienstunfähigkeit (ausschließlich Herzinfarkt und Schlaganfall) ausgeschieden!
Davon schieden drei Kollegen in den letzten zwei Monaten
und zwei Kollegen in den letzten zwei Wochen aus!!!
 
Betrachtet man die sechs betroffenen Bezirke (siehe auch unseren ersten Artikel zum Thema) um
 
1. Großkölnstraße und Peterstraße,
2. Monheimsallee, Sandkaulstraße und Rochusstraße,
3. Markt, Büchel und Pontstraße,
4. Jülicher Straße ,
5. Adalbertsteinweg sowie
6. Oppenhoffallee, 
 
so sieht man die Bereiche Innenstadt und Ostviertel (hoffentlich nicht) bald nur noch zur Hälfte abgedeckt!
 
Stellungnahmen vom Betriebsrat und/oder der Gewerkschaft Ver.di zum Thema sind uns nicht bekannt!
 
Man könnte sich besorgt fragen, ob man sich mitten in einem heißen Krieg mit Frontverlauf durch den Stützpunkt ,“Aachen-Mitte“ befindet.
 
Solche Zustände haben wir in den 70er und in den 80er Jahren für nicht mehr möglich gehalten. 
 
Nach unserer AK-Ansicht müssen die Postmitarbeiter wirklich um das nackte Überleben kämpfen!
 
Wir rufen zur Solidarität mit den Kolleginnen und Kollegen der Briefpost auf!
 
Gleichzeitig fordern wir die Gewerkschaft Ver.di und den Betriebsrat der Post zum Handeln auf!
 
Wir bleiben am Thema dran und werden weiter berichten.
 
Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-
 
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