Herr Werner Schell vom PRO PFLEGE – SELBSTHILFENETZWERK hat das Wort!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

soeben hat uns als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) die jüngste Information des Herrn Werner Schell (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=werner+schell), dem Vorstand des PRO PFLEGE – SELBSTHILFENETZWERK erreicht. Darin ist enthalten, was beim kommenden Neusser Pflegetreff im Focus stehen wird.

Sehr gerne haben wir diese Mitteilung zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme direkt auf unsere Homepage und in die Kategorie „GESUNDHEITSPOLITIK“ (http://www.ak-gewerkschafter.de/category/gesundheitspolitik/) gepostet.

Für den AK Manni Engelhardt –Koordinator-

Werner Schell teilt mit:

http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de/Bilder/Logo_ProPflege.PNG  http://www.mg-heute.de/wp-content/uploads/2011/06/SchellWerner.jpg

Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk

Unabhängige und gemeinnützige Interessenvertretung

für hilfe- und pflegebedürftige Menschen in Deutschland

Vorstand: Werner Schell – Harffer Straße 59 – 41469 Neuss

Tel.: 02131 / 150779 – E-Mail: ProPflege@wernerschell.de

Internet: http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de

25.04.2016

Sehr geehrte Damen und Herren,

wie bereits mitgeteilt, steht beim Neusser Pflegetreff am 27.04.2016 das Thema Arzneimittelversorgung im Fokus! Insoweit sind neben der Auflösung des Pflegenotstandes dringend Verbesserungen geboten. Unterstützer – Fachpersonal und interessierte BürgerInnen – unserer Forderungen sind willkommen. Der Eintritt ist frei!

  • Ab 15:00 Uhr Informationsstände und Filmvorführung geplant: > http://www.wernerschell.de/forum/neu/viewtopic.php?f=7&t=21371 Bei den Infoständen wird auch das Quartierskonzept in Neuss – Erfttal u.a. mit Angeboten des Betreuten Wohnens, einer Tagespflegeeinrichtung für Menschen mit Demenz und einem Lotsenpunkt-Projekt (für die Pfarreien-Gemeinschaft an der Erftmündung), vertreten sein.
  • Die Podiumsdiskussion mit hochkarätigen Gästen und einer weiteren kurzen Filmeinspielung wird um 16:00 Uhr beginnen. Bei älteren Patienten gelten bestimmte Arzneimittel als potenziell ungeeignet, weil sie mit einem erhöhten Risiko für unerwünschte Arzneimittelereignisse einhergehen können. Die Beachtung der Empfehlungen der Priscus-Liste (> http://www.wernerschell.de/forum/neu/viewtopic.php?f=6&t=14576 ) und der aktualisierten FORTA-Liste (> http://www.wernerschell.de/forum/neu/viewtopic.php?f=6&t=21608 ) verbessern bei älteren Patienten die Arzneimittelsicherheit! Im Übrigen muss es beim gleichzeitigen Einsatz mehrerer Medikamente (= Polypharmazie) eine strikte Beachtung von Neben- und Wechselwirkungen geben. Dies und vieles mehr gilt es besprechen.
  • Was noch wichtig erscheint: Wenn der Patient nicht zum Arzt kommt = Ein Beitrag von Markus Förner, Geschäftsführer im Hufeland-Haus, Wilhelmshöher Str. 34, 60389 Frankfurt am Main, in der Zeitschrft des Hufeland-Hauses,  April 2016: http://www.hufeland-haus.de/fileadmin/einrichtungen/hufelandhaus/download/hauszeitung/Hufi_69_24.pdf – In dem Beitrag (Seite 14 ff.) wird verdeutlicht, dass die  ärztliche Versorgung von Bewohnern in Pflegeeinrichtungen stark von der Einstellung und der Risikobereitschaft niedergelassener Ärzte abhängig ist. Den Ärzten wird in dem Beitrag eine hohe Verantwortung für die angemessene Versorgung der Versicherten zugeordnet. Zurecht! Nach Auffassung des Autors ist es höchste Zeit, dass sich die Ärzte der besonderen Bedürfnislage pflegebedürftiger Menschen stellen und Versorgungsstrukturen schaffen, die deren Bedürfnissen gerecht werden. Wichtig erscheinen dem Autor verbindliche Kooperationen mit niedergelassenen Ärzten, die die Zusammenarbeit zwischen Pflegeeinrichtung, Versichertem und Arzt regelt. Die Ausführungen von Markus Förner stimmen grundsätzlich mit dem umfänglichen Statement von Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk (über 60 Seiten) überein, dass zur Vorbereitung des Pflegetreffs am 27.04.2016 > http://www.wernerschell.de/forum/neu/viewtopic.php?f=7&t=21371  ausgefertigt wurde. Darin wird die vorrangige Verantwortlichkeit der Ärzte für eine angemessene bzw. gute Arzneimittelversorgung dargestellt. Dieses Statement wird als Printexemplar in begrenzter Zahl am 27.04.2016 für interessiertes Fachpersonal zur Verfügung stehen.

Mit freundlichen Grüßen

Werner Schell

https://www.facebook.com/werner.schell.7

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