Liebe Kolleginnen und Kollegen,
soeben erhalten wior als Gewerkschafter/innen-Arbeitskreis (AK) einen offenen Brief des Herrn Werner Schell (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=werner+schell) an das Bundesgesundheitsministerium.
Darin bemängelt der Vorstand des Pro Pflege – Silbsthilfenetzwerk, dass seine Organisation bei der Konzertierten Aktion Pflege keine Berücksichtigung gefunden hat.
Für diesen offenen Brief haben wir als AK großes Verständnis und haben selbigen nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet und in der Kategorie „GESUNDHEITSPOLITIK“ (http://www.ak-gewerkschafter.de/category/gesundheitspolitik/) archiviert.
Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-
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Herr Werner Schell beklagt:
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Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk Unabhängige und gemeinnützige Interessenvertretung für hilfe- und pflegebedürftige Menschen in Deutschland Vorstand: Werner Schell – Harfe Straße 59 – 41469 Neuss Tel.: 02131 / 150779 – E-Mail: ProPflege@wernerschell.de Internet: http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de
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Neuss, 04.06.2019
An das
Bundesministerium für Gesundheit (BMG)
Abteilung 4 – Pflegeversicherung, Prävention (Referat 4.11 – Grundsatzfragen der Pflegeversicherung)
Friedrichstraße 108
10117 Berlin
E-Mail: PpSG-Verbaende@bmg.bund.de; albert.kern@bmg.bund.de; jens.spahn@bundestag.de; poststelle@bmg.bund.de; poststelle@bundeskanzlerin.de-mail.de; Angela.merkel@bundestag.de;
Nachrichtlich:
· An die Mitglieder des Gesundheitsausschusses des Deutschen Bundestages (einschließlich Stellvertreter)
· Medien
Betr.: Konzertierte Aktion Pflege
Anlg.: Ihre Mitteilung vom 26.06.2018 (E-Mail) sowie meine umfangreiche Stellungnaheme vom 06.07.2018
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich hatte seinerzeit Gelegenheit, zum Entwurf eines Gesetzes zur Stärkung des Pflegepersonals (Pflegepersonal-Stärkungs-Gesetz – PpSG) Stellung zu nehmen. Dabei war mir bewusst, dass weitere Erörterungen und Abklärungen im Rahmen der „Konzertierten Aktion Pflege“ stattfinden würden.
Nun erfahre ich beim gestrigen „Plasberg-Talk“, dass Sie zahlreichen Verbände und Interessenvertreter in Ihre weiteren Planungen beteiligt haben, ohne dabei Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk als Interessenvertretung pflegebedürftiger Menschen in Ihre Überlegungen einzubinden. Folglich werden wohl auch die von hier gemachten Vorschläge, u.a. zur Gestaltung von kommunalen Quartiershilfen bzw. präventive Hausbesuche keine angemessene Berücksichtigung gefunden haben.
Ich wäre daher für eine schnellstmögliche Rückmeldung dankbar, weshalb Sie Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk nicht eingebunden haben und wie ggf. weiter vorgegangen werden kann.
Mit freundlichen Grüßen
Werner Schell – Diplom-Verwaltungswirt – Oberamtsrat a.D. – Buchautor/Journalist – Dozent für Pflegerecht
Mitglied im Verband der Medizin- und Wissenschaftsjournalisten e. V.– http://www.medizinjournalisten.de/
http://www.wernerschell.de – Pflegerecht und Gesundheitswesen
Infos auch bei https://www.facebook.com/werner.schell.7 bzw. https://twitter.com/SchellWerner
Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk
führt regelmäßig Pflegetreffs mit bundesweiter Ausrichtung durch.
ist Initiator bzw. Mitbegründer des Quartierkonzeptes Neuss-Erfttal.
ist Unterstützer von „Bündnis für GUTE PFLEGE„.
ist Unterstützer der „Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen„.
tritt für wirksame Patientenrechte und deren Durchsetzung ein.
unterstützt im Rahmen der Selbsthilfe auch Patienten mit Schlaganfall einschließlich deren Angehörige.
ist Mitgründer und Mitglied bei „Runder Tisch Demenz“ (Neuss).