Für die GDL ist jetzt Schluss mit lustig!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

am 15. Januar 2014 endet die Friedenspflicht im  zwischen der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) und der Deutschen Bahn. Immer wieder haben wir als Gewerkschafter/Innen – Arbeitskreis (AK) die Tarifrunden der GDL und deren sonstigen Aktivitäten mit Artikeln auf unserer Homepage begleitet, wie Ihr es unschwer durch den Klick auf den nachstehenden Link aufrufen könnt:

http://ak-gewerkschafter.com/?s=gdl !

Da die GDL nicht mit einem neuen Angebot der Arbeitgeberseite rechnet, sagte der Vorsitzende der ca. 34.000 mitgliederstarken GDL, Kollege Claus Weselsky, wörtlich: „Wir sind bereit für einen Arbeitskampf!“

Die Deutsche Bahn reagierte, wie kann es auch anders erwartet werden, „mit völligem Unverständnis“. Sie wies die Äußerungen der GDL als haltlos zurück.

Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) im DGB hat bereits den Demografie-Tarifvertrag unterschrieben. Das war und ist aus unserer AK-Sicht etwas zu voreilig gewesen.

Die GDL fordert hier richtigerweise eine Lizenzverlustversicherung für die Lokomotivführer. Hierzu sagte Kollege Weselsky: „Wer zum Beispiel durch einen Selbstmord auf den Gleisen traumatisiert ist und nicht mehr fahren kann, muss geschützt sein.“ Dem können wir als AK nur voll zustimmen.

Mehr zum Thema erfahrt Ihr nach dem Klick auf den hier stehenden Link, der Euch direkt zum Online-Artikel zum Thema der GDL führt: http://www.gdl.de/Aktuell/ListeDBAG .

Wir bleiben am Thema dran und werden zur gegebenen Zeit weiter berichten.

Für den AK Manni Engelhardt –Koordinator-

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