Liebe Kolleginnen und Kollegen,
als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) haben wir positiv zur Kenntnis genommen, dass ENDE GELÄNDE (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=ende+gel%C3%A4nde) sich gegen den Großeinsatz der Polizei Barrikadenräumung im Hambacher Forst wie folgt in der TAGESSCHAU ausgesprochen hat:
„Ende Gelände verurteilt Polizeieinsatz.
Die Besetzung dauert an, obwohl der Wald stehen bleiben soll. Die Braunkohlegegner befürchten, dass der Hambacher Forst nicht erhalten werden kann, weil der haranrückende Tagebau die Wasserversorgung gefährdet. Das Anti-Kohle-Bündnis ´Ende Gelände´ verurteilte den Polizeieinsatz und spricht von einer Provokation.“
Der Klick auf den nachstehenden Lin führt Euch direkt auf den entsprechenden Beitrag in der TAGESSCHAU.
> https://www.tagesschau.de/regional/nordrheinwestfalen/hambacher-forst-249.html !
In diesem Zusammenhang möchten wir ebenfalls die Pressemitteilung der Organisation vom heutigen Tage hinweisen.
Pressemitteilung vom 24.06.2020
Deutschlandweites Adbusting gegen die Politik der Unionsparteien – #neinwirzuerst
Münster/Bonn/München/Köln/u.A., 24.06.2020: Am gestrigen Tag erschienen in zahlreichen Städten umgestaltete Werbeplakate, auf denen die Politik der Unionsparteien parodiert wird. Damit kritisieren Aktivist*innen von Ende Gelände scharf die Haltung der Parteien unter anderem zu den Themen Klimaschutz, Waffenhandel und Rassismus.
Dazu Kim Solievna, Pressesprecherin von Ende Gelände: „Wir sehen, dass nichts passiert – trotz der Chance eines Umbruchs in einer Zeit, in der es gesellschaftlicher Konsens ist, dass Solidarität, Klimaschutz und ein Stopp des Wachstumszwangs notwendig sind. Die gestrige Kultur von Egoismus, Nationalismus und Patriarchat, für die die Unionsparteien steht, blockiert den Weg in die Zukunft.“
Die Aktivist*innen von Ende Gelände und anderen Klimagerechtigkeitsgruppen protestieren auch während der Coronakrise unter Einhaltung strenger Hygienemaßnahmen für Klimaschutz durch einen sofortigen Kohleausstieg und fordern einen wirtschaftlichen Systemwandel.
Kontakt:
Kim Solievna +49 177 967 68 05