Liebe Kolleginnen und Kollegen,
als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) haben wir uns auf unserer öffentlichen Sitzung vom 11. Juli 2017 mit dem Thema
„Frank Bsirske bei der Bilderberg-Konferenz“ (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=frank+bsirske+%2B+bilderberg) befasst.
Nach ausgiebiger Diskussion hat der Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) dann einstimmig (keine Neinstimme und keine Enthaltung) die nachstehende Resolution verabschiedet.
Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-
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Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK)
c/o Manfred Engelhardt – Freunder Landstr. 100 – 52078 Aachen, den
- Juli 2017
R E S O L U T I O N :
Wir, die Mitglieder des AK, verurteilen auf das Schärfste die Teilnahme des Ver.di-Bundesvorsitzenden Frank Bsirske an der „De Bilderberg-Konferenz“ 2017.
Die Bilderberg-Konferenz (https://de.wikipedia.org/wiki/Bilderberg-Konferenz) ist, nicht nur wie wir Gewerkschafter/Innen es sehen, eine geheime Weltregierung, sondern eine nicht offiziell institutionalisierte Zusammenkunft der Reichen, der Adeligen und Mächtigen in der Welt, die global gesehen für Hunger, Armut, Unterdrückung und Ausbeutung der arbeitenden Menschen die volle Verantwortung zu tragen haben.
Eine Teilnahme für einen Gewerkschafter an einer derartigen Zusammenkunft verbietet sich eigentlich von selbst!
Daran teilzunehmen, wie Frank Bsirske es getan hat, trifft auf unser großes Unverständnis.
Dass er nach der Teilnahme aber den Kolleginnen und Kollegen keinen Bericht darüber abgibt, spricht mehr als für sich und ist die größte Geheimniskrämerei eines Vorsitzenden in der Geschichte der Gewerkschaft ÖTV und der Nachfolgegewerkschaft Ver.di!
Dies zeigt uns deutlich auf, dass Frank Bsirske hier etwas zu verstecken hat!
Wir fordern Frank Bsirske auf, den Bundesvorsitz der Gewerkschaft Ver.di mit sofortiger Wirkung niederzulegen und aus der Gewerkschaft Ver.di auszutreten.
Nach einstimmigem Beschluss für den AK
Gez. Manfred Engelhardt
Schlimm genug, dass es Konferenzen dieser Art überhaupt gibt. Doch es will nicht in meinen Kopf, dass es jetzt schon so weit ist, dass auch hauptamtliche Vertreter aus den Gewerkschaften sich in diese Kreise begeben.
Ralph Quarten