Liebe Kolleginnen und Kollegen,
gestern, Mittwoch, den 07. Mai 2014 stellten wir noch die Frage, wie viele Arbeitsplätze wohl der Umbau des SIEMENS-Konzerns kosten wird, wie Ihr es unschwer durch den Klick auf den nachstehenden Link noch einmal aufrufen und in Euer Gedächtnis zurückrufen könnt:
Heute nun steht es fest! Es sollen noch einmal 5.000 bis 10.000 Arbeitsplätze bei SIEMENS wegfallen! Das heißt, dass der SIEMENS-Chef Joe Kaeser den „Stellenabbau-Sense-Mann“ kräftig im Konzern umhergehen lässt! Schon im Rahmen des sogenannten Sparprogrammes „SIEMENS 2014“ 15.000 Stellen gestrichen! Der Stellenabbau ist eine grassierende Seuche im sozioökonomischen Systems des Kapitalismus (http://ak-gewerkschafter.com/?s=stellenabbau)!
Eiskalt propagiert Joe Kaeser vor den Medien: „Wer Bürokratieabbau fordert, der muss wissen, dass Bürokratie auch Gesichter hat.“ Der Mann ist für unsere Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis- (AK-) Mitglieder ein Zyniker. Dies deshalb, weil er mit diesen „Gesichtern der Bürokratie“ Arbeitnehmer/Innen meint. Sicherlich meint er damit keine „hochkarätigen Manager/Innen“. Mit den „Umbau-Maßnahmen“ des Konzern will SIEMENS bis Herbst 2016 die Kosten bis zu einer Milliarde Euro senken! Die IG-Metall, der Betriebsrat und die Belegschaft sind jetzt gefordert. Erst 2010 wurde zwischen dem Konzern und der IG-Metall geschlossenen Standort- und Beschäftigungssicherungsvertrag, der u. a. auch betriebsbedingte Kündigungen ausschließt. Für den 23. Mai 2014 hat die IG-Metall laut Medien einen Aktionstag zur Sicherung der Standorte geplant. Das darf aber aus unserer Sicht nicht Alles sein! Auf einen „groben und ungehobelten Klotz“ gehört ein „ganz grober Keil“! Das will heißen, dass die Belegschaft, der Betriebsrat und die IG-Metall den Kampf gegen den Arbeitsplatzabbau bei SIEMENS mit den härtesten Bandagen, die möglich sind, aufnimmt. Mehr zum Thema erfahrt Ihr nach dem Klick auf den hier stehenden Link, der Euch auf den entsprechenden Online-Artikel der „AD-HOC-NEWS“ führt:
Die arbeitenden Menschen müssen hier ihr Schicksal selbst in die Hand nehmen und die „Aasgeier“ in ihren Betrieben in die entsprechenden „Schranken“ verweisen! Auf die Rettung aus Richtung etablierter Politik können sie nämlich nicht hoffen! „Es rettet uns kein höheres Wesen, kein Gott, kein Kaiser, kein Tribun! Uns aus dem Elend zu erlösen, müssen wir schon selber tun!“
Für den AK Manni Engelhardt –Koordinator-
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