Liebe Kolleginnen und Kollegen,
über Paketdienste und Postzustellung haben wir als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) etliche Beiträge auf unserer Homepage veröffentlicht, wie Ihr es durch den Klick auf die nachstehenden inks aufrufen und nachlesen könnt.
Nunmehr ist die Post wieder einmal Thema für unserer AK.
In der Diskussion um ausbeuterische Betriebe rangieren Paketpost-Unternehmen ja mit an vorderster Stelle.(DHL, DPD, Hermes etc.).
Wie sieht es eigentlich bei der ,,normalen“ Post aus, wo ja die ,,guten, alten Briefträger“ arbeiten ?
Von Kolleginnen und Kollegen, die es wissen műssen, hat der AK wenig Feierliches erfahren!
Schon seit der Privatisierung entspricht das Bild des Briefträgers ,der mittags Feierabend hat , schon lange nicht mehr der Realität.
Den Kolleginnen und Kollegen bei der Post wird mitgeteilt, dass die Briefpost immer weniger wird wegen elektronischer Post.
Man hört aber von den meisten Kolleginnen und Kollegen dort, dass sie dies für ihren Bezirk nicht nachvollziehen können – ganz bestimmt nicht in dem Maße, dass innerhalb weniger Monate
a) die Reviere deutlich vergrößert wurden,
b) die Briefträger alle DHL-Päckchen und
c)die Briefträger die DHL-Pakete bis 2kg
mit der Briefpost zuzustellen haben.
Viele Kolleginnen und Kollegen sagen, sie gingen bei der Post kaputt und sie fűhrten einen ,,Mörderjob“ aus.
Viele Aachener Postkunden, wie z. B. auf der Großkölnstraße, der Peterstraße, der Monheimsallee, der Sandkaulstraße, dem Markt und nicht zuletzt der Pontstraße, vermissen ihre Stammzusteller.
Wie wir informiert wurden, sind die dort ehemals agierenden Zusteller
– verstorben nach Herzinfarkt
– frühpensioniert nach schwerem Herzinfarkt bzw
– arbeitsunfähig nach Schlaganfall!
Ein Schelm, der Böses dabei denkt.
Als AK vermuten wir, dass das symptomatisch für ein Gesamtbild bei der Post AG (Zustelldienst, Paketdienst etc.) in der gesamten „Bananenrepublik Deutschland“ (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=bananerepublik+deutschland) ist.
In diesem Zusammenhang verweisen wir auf einen Artikel in der Oberhessischen Presse, den Ihr durch den Klick auf den nachstehenden Link aufrufen und nachlesen könnt.
Ein Zusteller wirft einen Brief ein.
Wir bleiben am Thema dran und werden weiter dazu berichten.
Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-