Liebe Kolleginnen und Kollegen,
der Kollege Ingo Giesen (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=i.+giesen) hat uns als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) wieder eine Mitteilung zukommen lassen.
Darin ist ein Artikel von ARBEITSUNRECHT IN DEUTSCHLAND gegen die Firma Tönnies enthalten, den wir nachstehend auf unsere Homepage gepostet haben.
Dem Ingo sagen wir ein herzliches Danke für diese Mitteilung.
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Supermarkt-Aktionen gegen Tönnies Dumping-Fleisch in 36 Städten zeigen Wirkung. Jetzt heißt es nachsetzen!
Temporäres soziales Kunstwerk: Schwarzer Freitag, 13. September 2019. Foto-Galerie eines gelungenen Aktionstag #FREITAG13 gegen Tönnies.
Aktion gegen Arbeitsunrecht kündigt Tönnies-Tribunal in Berlin an, um Agenda-Cutting durch Schertz Bergmann zu kontern
Der achte Schwarze #Freitag13 am 13. September 2019 gegen Tönnies hat die Aktion gegen Arbeitsunrecht einen wichtigen Schritt nach vorn gebracht.
Der Aktionstag #FREITAG13 hatte bereits zuvor H&M ins Wanken gebracht (#FREITAG13. Oktober 2017) und den Anfang vom Ende für Deliveroo in Deutschland eingeläutet (#FREITAG13. April 2018) – aber diesmal hat sich mit dem Schweine-Oligarchen Clemens Tönnies ein Branchengigant öffentlich blamiert. Tönnies hat erkennbar vor der aktion ./. arbeitsunrecht gezittert.
Mit Tönnies haben wir uns einen Konzern vorgeknöpft, der in der Bevölkerung nahezu keine Sympathien genießt, dessen Methoden und Marken dennoch weitgehend unbekannt sind. Tönnies machte aus Selbstüberschätzung oder Angst schwere Fehler.
Die Gütersloher Lokalchefin der Neuen Westfälischen, Jeanette Salzmann kommentierte:1
Die Nervosität des Unternehmens war deutlich spürbar. Tönnies ist angezählt.
Was wir gemeinsam alles bewegen können
Gemessen an unserer bescheidenen Mitgliederzahl von weniger als 400 Leuten und gemessen an unserem ziemlich schlanken professionellen Apparat hat die Aktion gegen Arbeitsunrecht im Laufe der letzten fünf Jahre eine erstaunliche Durchschlagskraft entwickelt.