Liebe Kolleginnen und Kollegen,
soeben erreicht uns als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) eine wichtige Mitteilung des Kollegen Fred Maintz (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=fred+maintz).
Diese ist gegen das Agieren des thüringischen Ministerpräsidenten Bodo Ramelow (DIE LINKE) gerichtet.
Wir haben die komplette Mitteilung des Kollegen Maintz nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet.
Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-
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Fred Maintz teilt mit:
Hallo liebe Kolleginnen und Kollegen,
bekanntermaßen macht sich der thüringische Ministerpräsident Bodo Ramelow (LINKE) in seiner Partei schon seit längerer Zeit (nicht erst seit der Zustimmung zur Autobahn-Privatisierung) nicht beliebt.
Jetzt leistet er sich den nächsten Klops: er missbraucht gnadenlos das Schein-„Argument“ vom „Fachkräftemangel“ zur Rechtfertigung von Zuwanderung und spielt damit in der Konsequenz Bevölkerungsgruppen gegeneinander aus:
Der „Fachkräftemangel“ ist schon seit langer Zeit mehrfach als unseriöses interessengesteuertes Argument der Unternehmerlobby zum Zwecke des brutalen Lohndumpings und der Verweigerung von Ausbildung und Einarbeitung enttarnt:
https://www.youtube.com/watch?v=QrnF7Z5tV3I
http://www.neopresse.com/
Prekär arbeitende und/oder lebende Menschen einschliesslich vieler Schulabgänger(innen) müssen sich dabei wirklich verascht und gedemütigt vorkommen, wenn sie statt Fach-Qualifikationen und Ausbildungen ständig nur unter Androhung menschenverachtender Sanktionen unterhalb des Existenzminimums Leiharbeit, Jobcenter-„Affenkurse“, Minijobs, 1€-Jobs usw. angeboten bekommen:
http://www.bild.de/regional/