Liebe Kolleginnen und Kollegen,
als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) hatten wir Euch bis zum heutigen Nachmittag lückenlos über die Tarifauseinandersetzung bei der Deutschen Post AK informiert, wie Ihr es durch den Klick auf den nachstehenden Link noch einmal aufrufen könnt:
http://ak-gewerkschafter.com/?s=post+streik!
Nunmehr wurde bekannt, dass die Post AG und die Gewerkschaft Ver.di sich auf einen Kompromiss geeinigt haben, wie Ihr es durch den Klick auf den nachstehenden Link, der Euch direkt durch Anklicken auf die aktuelle Online-FAZ-Mitteilung führt, nachlesen könnt:
Dieser Kompromiss, den Ihr durch den Klick auf den nachstehenden Link Ver.di-kommentiert von soeben aufrufen könnt –http://www.verdi.de/themen/nachrichten/++co++8ce8d1bc-234c-11e5-8ba4-52540059119e– wirft, wie es Kollege Norbert P.ittel deutlich macht, Fragen auf. Diesen Fragen schließen wir uns als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) an!
Für den AK Manni Engelhardt –Koordinator-
Norbert Pittel zum Post-Tarif-Abschluss:
„Hallo Manfred,
laut Tarifeinigung bekommen die Postler/innen insgesamt 3,7% mehr, die
Regionalgesellschaften bleiben bestehen mit der Einschränkung, dass dort
nur neue Mitarbeiter eingestellt werden.
Ist ja toll, oder?
Wo ist denn da die Solidarität mit den Arbeitssuchenden?
Und diejenigen, die bereits genötigt wurden, dort einzutreten, müssen wohl
auch drinbleiben.
Ich denke, über den Tisch ziehen lassen“ ist hier noch verharmlosend!
Die 400 Euro Einmalzahlung ist interpretiert etwa die Summe, für die ver.di
sich hat kaufen lassen, oder?
Ich hatte in meiner Mail vor 3 Wochen bereits geäußert, zumindest in der
ersten Woche Zaudern und Zögern seitens Ver.di auszumachen.
Dass es jetzt letzte Woche auch Ver.di war, die ja die Wiederaufnahme der
Verhandlungen angeregt hatte, ließ mich das Schlimmste befürchten.
Sie ist wieder da: die selbe Ver.di, die wir aus dem
Wahlanfechtungsverfahren kennen: http://ak-gewerkschafter.com/?s=studentenwerk+aachen!
Noch krasser:
Als Gegenleistung für die 400 Euro Einmalzahlung bleiben nicht nur die
Regionalgesellschaften bestehen, monatliche Gehaltserhöhung greift erst weit in 2016.
Da die zweite Gehaltserhöhung erst im Oktober 2017 (!)
und damit erst die 3,7% greifen, muss die Laufzeit mindeste 2 1/2 Jahre betragen.
Die jährliche Gehaltserhöhung beträgt damit ohne die 400 Euro unter 1,5%!
Eine etwas deutliche Mogelpackung!
Gruß Norbert Pittel“
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