Der Deutsche Philologenverband hat eine bundseweite Arbeitszeitstudie gestartet! Die GEW behauptet, es gäbe dafür keinen Bedarf! Was soll das?

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

mit Interesse haben wir als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) zur Kenntnis genommen, dass der Philogogenverband (https://www.dphv.de/) eine bundesweite Arbeitszeitstudie für Gymnasiallehrer/Innen gestartet hat.

Der Deutsche Philologenverband teilt dazu online auf seiner Homepage mit:

                                      Bildergebnis für fotos vom logo des deutschen philologenverbandes

NEWS

Bundesweite Arbeitszeitstudie des Deutschen Philologenverbandes startet in weiteren Bundesländern: 13.02.2018

Lin-Klitzing: „Erstmalig differenzierte Auswertung zwischen ausgebildeten Lehrkräften und Quer- und Seiteneinsteiger, zu Schulleitungen und Fachberatern möglich“

„Wir nehmen die Sorgen und Probleme, aber auch die Leistungen der Lehrerinnen und Lehrer an Gymnasien ernst“, so kommentiert die Vorsitzende des Deutschen Philologenverbandes, Susanne Lin-Klitzing, den erfolgreichen Start der bundesweiten Arbeitszeitstudie in Sachsen, Schleswig-Holstein, Rheinland-Pfalz, Hamburg, Niedersachsen und Bremen und fordert gymnasiale Lehrkräfte in den weiteren Bundesländern auf, an der gewerkschaftlichen Umfrage des DPhV teilzunehmen.

„Kleine Störfeuer gehören dazu“, so Lin-Klitzing als Reaktion auf die Position der GEW, es gäbe keinen Forschungsbedarf mehr zur Arbeitszeit, Gesundheit und Belastung von Lehrkräften. „Der besteht natürlich für alle Lehrkräfte! Wir nehmen es mit unserer Arbeitszeitstudie für die Lehrkräfte an Gymnasien selbst in dieHand, die Arbeits- und Belastungsunterschiede zwischen Stadt- und Landgymnasien, zwischen Vollzeit- und Teilzeitbeschäftigungen, zwischen gut ausgebildeten Lahrkräften, Quer- und Seiteneinsteigern zu untersuchen.“

Ältere und bundesweit nicht repräsentative Studien wiesen bereits auf eine höhere Belastung speziell der Gymnasiallehrkräfte hin. Häufig wurden jedoch die Gesamtergebnisse über alle Schulen hinweg dargestellt.

„So nicht mit uns“, stellt die DphV-Vorsitzende klar. „Erstmalig werden eine Fragebogen und ein Arbeitszeitprotokoll miteinander verknüpft. Damit lassen sich Zusammenhänge zwischen Arbeitszeit und Belastung und daraus resultierend auch zum Gesundheitszustand der Lehrkräfte feststellen.

„Wir wollen Lehrkräfte, die im System Schule dauerhaft gesund bleiben können und ihren Beruf weiterhin gerne ausüben! Tragen Sie dazu bei!“, motiviert Lin-Kitzing.

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Der Klick auf den nachstehenden Link führt Euch nach dem Anklicken direkt zum Online-Artikel auf der Homepage des DPhV:

https://www.dphv.de/aktuell/nachrichten/details/article/bundesweite-arbeitszeitstudie-des-deutschen-philologenverbandes-startet-in-weiteren-bundeslaendern.html

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Der Landesverband Nordrhein-Westfalen des DPhV beteiligt sich seit dem 15.02.18 ebenfalls an dieser Aktion.

Unverständlich bleibt für uns als AK die Tatsache, weshalb die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) diese Aktion in Frage stellt und behauptet, es gäbe dazu keinen Forschungsbedarf mehr?

Auf der Homepage der GEW fanden wir dazu keine passende Äusserung: https://www.gew.de/!

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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