Liebe Kolleginnen und Kollegen,
als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) haben wir häufig über die „WAFFENSCHMIEDE“ RHEINMETALL berichtet, wie Ihr es durch den Klick auf den nachstehenden Link aufrufen und nachlesen könnt:
http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=rheinmetall !
Den jüngsten Artikel zum Thema hatten wir mit Datum vom 13. April 2017 über die schmutzigen Panzerpläne (Deal mit Erdogan) auf unsere Homepage gepostet, den Ihr durch den Klick auf den nachstehenden Link aufrufen und nachlesen könnt:
http://www.ak-gewerkschafter.de/2017/04/13/campact-teilt-mit-schmutzige-panzerplaene-der-deal-mit-erdogan-panzerfabrik-stoppen/ !
Jetzt hat uns ein Update von CAMPACT (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=campact) zum Thema erreicht, worin CAMPACT auch u. a. zu einer Spende aufruft.
Sie ist betitelt mit:
„Panzer stoppt Party bei Rheinmetall!“
Wir haben diese CAMPACT-Mitteilung (Aufruf) nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme und Bedienung auf unsere Homepage und in die Kategorie „KAMPAGNEN“ (http://www.ak-gewerkschafter.de/category/kampagnen/) gepostet.
Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-
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CAMPACT ruft auf:
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Ein Leo vor dem Maritim
Der Rüstungskonzern Rheinmetall will auf seiner Hauptversammlung am 9. Mai in Berlin ungestört seine steigenden Aktienkurse feiern. Doch daraus wird nichts: Mit einem Leopard-Panzer protestieren wir draußen gegen den tödlichen Panzer-Deal mit der Türkei. Das ist eine sehr medienwirksame, aber auch aufwendige Aktion. Bitte machen Sie sie mit Ihrer Spende möglich! |
Lieber Manni Engelhardt,
die Waffen-Schmiede Rheinmetall hätte es so gerne, wenn ihr skandalöser Panzer-Deal bei der Hauptversammlung am 9. Mai im Berliner Maritim-Hotel nicht zur Sprache kommt. Sie erinnern sich: Der Konzern plant in der Türkei eine Panzerfabrik, um von dort die türkische Armee und Konfliktherde in der Region ohne deutsche Exportkontrollen zu beliefern.[1]
Konzernchef Armin Papperger will beim Top-Event des Jahres ungestört zweistellige Wachstumsraten der Waffensparte und steigende Aktienkurse feiern. Doch das wollen wir ihm verhageln: Wenn wir den blutigen Panzer-Deal mit der Türkei in den heraufziehenden Wahlkampf bringen, können wir erreichen, dass die SPD im Bundestag klare Kante zeigt – indem sie Aufträge in Höhe von zwei Milliarden Euro an Rheinmetall stoppt. Und zwar so lange, bis der Konzern auf den Panzer-Deal verzichtet.
Im Scheinwerferlicht der Presse vor dem Maritim-Hotel haben wir Spektakuläres vor: Wir lassen einen Leopard-Panzer aus Rheinmetall-Produktion vorfahren. Campact-Aktive stellen sich vor dem Panzer tot, rufen so Bilder von Kriegsopfern ins Gedächtnis. So wird jedem deutlich: Rheinmetalls Panzer-Deal mit Erdogan kostet Menschenleben! |
Doch solch eine Aktion kostet viel Geld: Die Miete für einen ausgemusterten Leopard-Panzer beträgt 3.000 Euro. Hinzu kommen Transport, Banner und Plakate. Bitte helfen Sie uns jetzt – ermöglichen Sie die Aktion mit Ihrer Spende. Schon mit 5 Euro helfen Sie enorm! |
Rheinmetalls Panzer-Deal mit Erdogan steht nach unserer ersten Panzer-Aktion in der Kritik. Viele Medien berichteten darüber und zeigten Bilder von dem Panzer vor dem Reichstag. Zahlreiche Passanten blieben stehen, fragten nach – und wir konnten sie über den schmutzigen Deal aufklären.
Der Fall deckt ein bitteres Problem im Kontrollmechanismus auf: Während Exporte von Waffen aus Deutschland genehmigt werden müssen, ist bisher der Bau von ganzen Fabriken im Ausland nicht geregelt. Wenn wir Rheinmetalls Panzer-Deal so in die Öffentlichkeit tragen können, dass er politisch untragbar wird, kommt auch diese Gesetzeslücke in den Blick. |
Daher müssen wir nun kräftig nachlegen – und die aufsehenerregende Panzer-Aktion wiederholen! Am 9. Mai können wir die nationale und internationale Wirtschaftspresse erreichen. Die Hauptversammlung von Rheinmetall bietet uns eine riesige Chance – es gibt sie nämlich nur ein Mal im Jahr. Helfen Sie jetzt mit, Rheinmetalls Panzer-Deal mit der Türkei zu verhindern: Schon mit 5 Euro bringen Sie die Aktion weit nach vorne! |
Herzliche Grüße
Ihr Campact-Team
PS: Fünf ehemalige Rheinmetall-Mitarbeiter sind angeklagt, insgesamt 3,3 Millionen Euro Schmiergeld an griechische Amtsträger gezahlt zu haben.[2] Im Panzer-Deal mit der Türkei gibt es noch keine klaren Belege für Korruption, aber es ist Geld von Rheinmetalls Geschäftspartner an eine Stiftung von Erdogans Sohn Bilal geflossen.[1] Unsere Bundestagsabgeordneten dürfen dieses Verhalten nicht mit Aufträgen belohnen. Sie müssen Rheinmetall endlich die rote Karte zeigen! |
Falls Sie das bevorzugen, können Sie Ihre steuerlich abzugsfähige Spende auch direkt auf unser Aktionskonto überweisen:
Campact e.V.
Bank für Sozialwirtschaft
IBAN DE30251205106980011161
BIC BFSWDE33HAN
[1] „Deutsche Panzer für Erdogan”, Correctiv, 9.3.2017
[2] „Läuft nicht mehr wie geschmiert”, taz, 23.2.2017 |
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