Liebe Kolleginnen und Kollegen,
der Tarifkonflikt im Einzelhandel (Wir berichteten bereits unter http://ak-gewerkschafter.com/?s=Tarifkonflikt+2013+im+Einzelhandel !) geht trotz genereller Einigung in der Sektion „Karstadt“ weiter. Wie das Verhalten der Arbeitgebervertreter bei „Karstadt“ zeigt, wird die Gewerkschaft Ver.di auch hier einen „Zacken“ zulegen müssen. Für die 20.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei Karstadt ist der „Tarifkarren“ festgefahren. Die Karstadt-Beschäftigten haben in der Vergangenheit bereits unter Beweis gestellt, dass sie bereit sind, für Ihre berechtigten Forderungen zu kämpfen.
Karstadt selbst möchte eine zweijährige „Tarifpause“ einlegen, um vorgeblich drohende Mehrbelastungen in Millionenhöhe besser abwenden zu können. Raffinierter Weise ist der Essener Konzern innerhalb der regionalen Arbeitgeberverbände in die tarifungebundene Verbandsmitgliedschaft gewechselt. Wie wir als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) meinen, eine „Schlitzohrigkeit“, die durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und durch deren Gewerkschaft Ver.di „abgestraft“ gehört. Wir sind als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) den Kolleginnen und Kollegen bei Karstadt und ihren berichtigten Forderungen solidarisch verbunden. Über den weiteren Fortgang der Angelegenheit werden wir berichten.
Für den AK Manni Engelhardt –Koordinator-
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